Im kieler Grüngürtel leben Leute in ehemaligen "Behelfsheimen", z. T. seit Kriegsende.
Da diese, nie in einen Flächennutzungplan aufgenommen wurden sollen die Bewohner ihre Häuser innerhalb der nächsten 10 Jahre auf eigene Kosten abreißen und woanders wohnen. Wer einen entsprechenden Knebelvertarg nicht unterschreibt, dem soll das Wohnen und Nutzen untersagt werden.
http://www.taz.de/Kiel-setzt-270-Familien-an-die-Luft/!158658/ (http://www.taz.de/Kiel-setzt-270-Familien-an-die-Luft/!158658/)
Hier eine Bürgerinitiative dazu:
http://zuhause-im-gruenguertel.de/ (http://zuhause-im-gruenguertel.de/)
https://www.facebook.com/zuhause.im.gruenguertel.de?ref=bookmarks&_fb_noscript=1 (https://www.facebook.com/zuhause.im.gruenguertel.de?ref=bookmarks&_fb_noscript=1)
und eine Petition gegen das vorgehen der Stadt:
https://www.openpetition.de/petition/online/herr-ob-kampfer-bitte-setzten-sie-sich-fur-die-interessen-der-bewohner-des-kieler-grungurtels-ein (https://www.openpetition.de/petition/online/herr-ob-kampfer-bitte-setzten-sie-sich-fur-die-interessen-der-bewohner-des-kieler-grungurtels-ein)
Zitat...sollen die Bewohner ihre Häuser innerhalb der nächsten 10 Jahre auf eigene Kosten abreißen und woanders wohnen.
Unverschämtheit! Bei denen piepts wohl >:( >:( >:( !
Wird wohl mal wieder Zeit für eine zünftige Haus-Wohnanlagenbesetzung. Wo sind wir denn?
Hmmm, wie sieht denn das eigentlich mit dem Gewohnheitsrecht aus?
Ist ja irgendwie immerhin 60 Jahre geduldet worden!
Vermutlich gehn hier Geldinteressen vor Gewohnheitsrecht. kotz
Ein paar Auszüge aus dem Artikel:
ZitatDie gewünschte Wohnnutzung wurde später jedoch nie durch einen Bebauungsplan abgesegnet – keines der ehemaligen Behelfsheime Kiels liegt in einem offiziellen Wohngebiet.
Das kein B-Plan existiert, ist im Grunde irrelevant. Es kann grundsätzlich auch ohne Vorliegen eines B-Planes gebaut werden, wenn eine Genehmigung vorliegt.
ZitatIhre Großeltern hatten das Grundstück 1946 von der Stadt gekauft und sich verpflichtet, ,,Wohnraum für ausgebombte Deutsche" zu schaffen.
Fragt sich ob hier noch Schriftliches vorliegt,ob das Behördenhandeln von damals noch nachweisbar ist. Die Verpflichtung zu Bauen enthält meiner Ansicht nach auch das Recht dies zu tun.
Hinter dieser Unmenschlichkeit steckt mal wieder Herr Todeskino ("Grüne"). Ich bedauere fast nichts so sehr, wie in gutem Glauben ausgerechnet diese Partei mit meiner Stimme gemästet zu haben.
MfG
BGS
Ist ein bischen Schwierig mit den" Behelfsheimen"... Aber eigentlich gibt es sowas wie Bestandsschutz für die Dinger. Vielleicht sind es ja aber auch irrtümlich genehmigte Normalbauten?
Abgesehen davon repräsentieren die Behelfsheime eine für die BRD bedeutsame Epoche.
Gerade das etwas ärmliche, improvisierte Erscheinungsbild derartiger Behelfsheime erinnert an die Folgen der Nazi-Herrschaft und des Krieges.
Die Gebäude sollten unter Denkmalschutz gestellt werden.
Ich meine auch das man einen Bebauungsplan noch nachträglich ändern kann!
Ist ja kein Naturschutzgebiet oder FFH oder sowas!
Kann man bei der Petition eigentlich auch als Nicht -Kieler mitzeichnen, NachbarArsch?
Jup, dejavu, da kann jeder unterschreiben.
Es gibt ein Quorum von 2000 Unterschriften für das nur Leute aus Kiel gezählt werden.