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Ämterstress - Fragen, Antworten und Erfahrungen => Arbeitslos & Spass dabei => Thema gestartet von: Kunta am 17:35:20 Sa. 31.März 2018

Titel: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Kunta am 17:35:20 Sa. 31.März 2018
Ich bin reichlich verärgert, aber mehr über das Jobcenter als über den Betrieb, der mir eine Praktikumsmöglichkeit mit evtl. Übernahme ermöglichen will - ein Callcenter (siehe weiter unten). Ich hatte einen Vorstellungstermin, wo ich vorschlug mich erst in einem Praktikum zu testen, was der mögliche zuk. Arbeitgeber gerne annahme, da Umsonstarbeit. Ich sollte aber die Fahrtkosten abklären - mit dem Jobcenter. Das habe ich getan, und heute morgen einen Brief vom Jobcenter, und andere Briefe - die Lügen und Rechtsfolgebelehrung - erhalten. Ich bin jetzt offziell beim Arbeitgeber in einer Maßnahme, die mir das Jobcenter organisiert hat - Komisch, warum habe ich dann das Unternehmen angerufen, das Unternehmen mir zurückgerufen, und mich zum Vorstellungstermin - ohne Wissen des hiesigen Jobcenters eingeladen? Was mache ich jetzt, wenn ich zwar das Praktikum mache, ich aber merke es ist nichts für mich im Job und den Job ablehne - beim Arbeitgeber habe ich nämlich, wie bei Leihbuden, das Gefühl, dass der Angestellte einstellt, und zwar ganz egal wie schlecht diese arbeiten - Hauptsache zukünftige Arbeitssklaven. Was für Möglichkeiten der Gegenwehr habe ich, wenn ich das Praktikum beendet habe, und man mir eine Sanktion reinwürgen will? Ich bin sicher, dass ich gut arbeite, d.h. weder verdreckt noch besoffen zur Arbeit erscheine wie das Vorurteil über ALG2-Empfänger sagt, aber an meiner Qualifikation als Telefonverkäufer habe ich regelhafte Zweifel, die sich leider nicht zerstreuen lassen - Ich bin einfach kein Vertriebler, und auch privat schlecht im überzeugen. Wichtige Gründe für eine Arbeitsablehung hätte ich auch, denn ich bin Angehöriger einer schwerstpflegebedürftigen Person und die Qualität der Pflege würde nicht gewährt werden, wenn ich den ganzen Tag fort bin. Außerdem leide ich an depressiven Schüben, die, so habe ich gelesen, in Callcentern auch nicht gut ankommen.
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Tiefrot am 00:22:47 So. 01.April 2018
Praktikum = Maßnahme ? Damit hätte sich das Thema Bezahlung schon mal geschissen.  X(
Andererseits, wenn du dich doof anstellst, haste das Ding bald durch.
Bei einer Sanktion würde ich dann mal die Begründung lesen wollen.  kotz
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 15:39:01 So. 01.April 2018
Zitat von: Kunta am 17:35:20 Sa. 31.März 2018
...
Ich sollte aber die Fahrtkosten abklären - mit dem Jobcenter. Das habe ich getan, und heute morgen einen Brief vom Jobcenter...
...

Und damit hat das (noch unbekannte) Deaster angefangen..

ALG-2-Bezieher_innen sind "dazu verpflichtet, jeglichen Änderungen der persönlichen
Verhältnisse mitzuteilen"..

Du hast also dem Praktikum zugesagt und das erst im Nachhinein dem JC wegen der
Fahrkostenübernahme gesteckt ?..

Wenn ja, kann es passieren, das SB daraus noch ne Welle macht, weil Du sie nicht
vorab einer "Praktikums-Zusage" um "Genehmigung" gebeten hat. Im Normalfall will
SB "was prüfen" und dann entscheiden.

Nun im Brief den Anschein, das SB dir das Praktikum vermittelt hätte ?

Nach deiner Erzählung nach, habe ich den Eindruck, "die Krampe gleich wieder vom
Hintern zu bekommen", da "Masnahme" dazu berechtigt, Daten zum SB gelangen zu
lassen..
Titel: @Onkel Tom
Beitrag von: Kunta am 18:44:13 So. 01.April 2018
Eben, ich habe mit an die Verpflichtung gehalten, die du erwähnt hast. Ich habe sofort nach dem Praktikum angerufen, und wollte die Fahrkosten abklären. Übrigens beim Vorstellungsgespräch hatte ich den Eindruck, dass das hiesige Jobcenter schon öfters "Kunden" an die Firma vermittelt hat. Mein Gegenüber meinte ihm hätte gefallen, dass ich ihn so ehrlich, und offen, angesehen hätte - Ich dachte mir auf dem Heimweg schon, das andere wohl weniger freiwillig als ich in diese Firma zum Vorstellungstermin gingen, d.h. vom Jobcenter via Vermittlungsvorschlag dorthin gezwungen wurden. Ich habe aber mein Gegenüber im Vorstellungstermin das nicht gefragt, sind nur eigene Gedanken dazu. Ich denke, dass ich wegen der Fahrtkostenübernahme keine Probleme bekomme, denn wie gerade erwähnt, dass hiesige Jobcenter ist der Firma nicht unbekannt, und umgekehrt. Werde wohl in Zukunft immer im vorneherein nachrecherchieren, und sollte so ein Satz wie "das Jobcenter übernimmt bestimmt die Fahrtkosten, wir hatten schon einmal jemand anderen.....vom JC vermittelt da"....dann schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken.

Mit den Daten zum SB, daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber stimmt auch wieder. Das ist das 3te Formular, wo der Arbeitgeber schreiben soll was er von mir hält, denke ich.... :rolleyes:
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 12:16:58 Mi. 04.April 2018
Moin Kunta.

Ja, ich vermute, das Du da zufällig an einer "Ausbeuterfalle" geraten bist, sprich
dem JC das sehr gelegen kommt, ohne was zu tun, dich für das nächste Halbjahr
Juli bis Dezember 2018 aus der Elo-Statistik streichen zu können.

Im schlechtesten Fall, hätte SB die viel Ärger bereiten können. Das nun so
gehandelt wird a la "Wie schööön, das die Erwerbslosen schon von selbst zu
unseren "Ausbeutern" rennen..", muss ja wohl Hintergründe haben.

Was Du nun selbst dazu beitragen könntest, große Ohren zum Thema wie viel
Praktikanten vom JC so in der Bimmelbude verheizt wurden / werden.

Ach ja, was nutzt eine schöne Telefonstimme, wenn sie stottert oder von der
Satzbildung her nicht in Ordnung ist ?..
Informiere Dich bitte darüber, ob die Bimmelbude (FA) auch im Bereich Fortbildung
und Leiharbeit tätig / kooperativ ist..

Wenn da was dran ist, bist Du da gelandet, wo "Der kleine Maulwurf" interesannte
Dinge ausbuddeln könnte. Wer weiß was eine "Sammlung" so offenbart..

;)
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: tleary am 02:57:15 Mi. 18.April 2018
Darf man 'mal fragen, was man bei so einem Callcenter-Job (ohne Nachverhandlung) so monatlich Brutto verdient?
Titel: Re:@all
Beitrag von: Kunta am 13:42:07 Fr. 20.April 2018
Weiter unten habe ich schon geschrieben Danke, was ich hier noch einmal ganz herzlich tun will.
Die Sache mit dem Callcenter hat sich für mich erledigt, und dies ohne Sanktion. Der Arbeitgeber hat gemeldet, dass der Job nichts für mich wäre.
Die Schlüsse die das Jobcenter zieht sind deren Schlüsse, aber anscheinend haben Callcenter auch beim hiesigen Jobcenter keinen guten Ruf.
Gruß Kunta
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 14:19:17 Fr. 20.April 2018
Und das ist nun das Ergebnis deines Praktikum ?
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Tiefrot am 20:08:15 Fr. 20.April 2018
Wenn dem so ist, isser doch fein raus...  ;)
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Rudolf Rocker am 12:59:52 So. 02.September 2018
Zur Ergänzung:
Das ist das Standardvorgehen der JC bei Praktika.
Damit umgehen die einige rechtliche und versicherungstechnische Grauzonen und bringen sich selbst auf die sichere Seite. Nebenbei scheint es auch der einzig mögliche Weg zu sein, um Fahrtkosten überhaupt erstatten zu können.
Die andere Variante dazu wäre nämlich, das man einen Praktikumsvertrag mit der Firma abschließt (natürlich gegen angemessene Bezahlung, unbezahlte Praktika sind eh sittenwidrig. Außnahme: Schulpraktikum oder Praktika im Rahmen einer Ausbildung).
Dann befindet man sich allerdings, für die Dauer des Vertrages, auch nicht mehr im ALG II- Bezug und kann dementsprechend auch keine Fahrtkosten beantragen. Das sollte man dann vorher mit dem Praktikumsbetrieb absprechen und schriftlich in den Praktikumsvertrag mit aufnehmen lassen.

Weigert sich ein Unternehmen, seine Praktikanten angemessen zu bezahlen oder in der Frage der Fahrtkosten entgegenzukommen, kann man davon ausgehen, das es dem Betrieb nur um die Ausbeutung billiger Arbeitskräfte geht.
Dann, braucht man da auch kein Praktikum mehr zu machen, sondern sollte möglichst schnell das Weite suchen!
Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 13:43:04 So. 02.September 2018
Weiter ist es wichtig, ab zu klären, in wie weit ein "Praktikum" mit
Fortbildungsmöglichkeiten und einer Einstellungszusage verbunden sei.
Gerade das letztere wird von der Wirtschaft meines Erachtens gern
missbraucht.
Das ein Umschüler, der einen  anerkannten Berufsabschuss anstrebt,
kann ich verstehen, das ein 3 Monatiges Praktikum auf dem Lehrplan
steht und anbei sollte sich der Umschüler ohne jeglichen Einfluss
seinen Praktikumsgeber selber suchen.

Ich hatte anbei immer die Priorität "Kann ich hier wirklich was dazulernen?"
im Kopf und wenn es schon kein Zaster dafür gibt, muss es wenigstens
der Ausbildung bereichernde Inhalte bringen.

Das z.B. ein Azubi in Richtung Kommunikationselektroniker letzendlich
bei Bäderland landet und tagtäglich Duschköpfe etc. wechseln darf, finde
ich als absolutes NoGo und kann dann auch nur dazu raten, sofort Eratz
oder den Abbruch zu ersuchen.

Ja, die "falschen Versprechungen", die beim Bewerbungsgespräch einher
gehen, sind Standard a la "Wenn Sie sich Mühe geben, können Sie bei uns
was werden." Bei solch Arbeitgebertönen ist Misstrauen der bessere Weg.

Praktika ist ein Wirtschaftssektor für sich, wo sich unter anderem frisch
ausgelernte Akademiker kaum entziehen können und wegen Resonanzen
erst mal zwei drei Jahre in der Generation Praktikum überleben müssen.

Aber hier geht es ja um ein Praktikum, wonach sich Leihbuden und Co.
gern lechsen  :(

Abmachungen zu einem Praktikum haben in einer EGV genau so wenig
was zu suchen, wie solch Angebote schon in der Erstbewerbung !

Titel: Re:So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Rudolf Rocker am 17:19:23 So. 02.September 2018
Moinsen Onkel Tom!
Ja, richtig.
Man sollte da auch immer mit wachsamen Augen unterwegs sein.
Unternehmen, die ein ernsthaftes Interesse daran haben Mitarbeiter zu Gewinnen, werden jemandem, für den sie sich entschieden haben einen Arbeitsvertrag vorlegen und gut ist!
Darin können Sie eine Probezeit mit einer Länge von bis zu 6 Monaten vereinbaren, in der jederzeit, ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann.
Was will man denn mehr?

Firmen, die sofort anfangen, jemandem Angebote zur Probearbeit oder Praktikum anzubieten (über mehrere Tage oder Wochen) sind in den allermeisten Fällen unseriös und suchen nur Personal, um eine Arbeitsspitze oder krankheits-, urlaubsbedingte Personalengpässe zu überbrücken.

Durchaus üblich ist die Hospitation und auch über einen Tag Probearbeit kann man reden.
Aber alles was darüber hinaus geht, sollte sehr skeptisch hinterfragt werden.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 10:34:54 Do. 22.April 2021
Moinsen zusammen,

zum Thema Praktikum hab ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, sind eigentlich mehrere Themen, die da zusammenhängen.

Mein SB möchte, dass ich ein Praktikum mache (2-4 Wochen). Nun hab ich mich erstmal gefragt, warum der so interessiert dran ist. Dann ist mir klargeworden, dass der Elo im Praktikum ebenfalls raus aus der Statistik ist. Soweit mal.

Was mich außerdem stutzig macht: Hier muss man den Fahrtkosten hinterherlaufen. In meiner alten ARGE in X hatte ich das Problem nie. Da hab ich angerufen, wenn eine Einladung zum VG im Postfach war, das Ticket wurde mir ausgedruckt, lief wie am Schnürchen. Konnte bei bundesweiten Bewerbungen mit Unterstützung rechnen, der SB hat sich gefreut über die vielen Gespräche.
Hier (Optionskommune) hab ich den Eindruck, dass gar kein Interesse da ist, dass der Elo den Kreis wieder verlässt, vor allem, weil das JC mit zwei Trägern zusammenarbeitet, welche die volle Bandbreite an Maßnahmen anbieten. Mein SB meinte neulich, dass ich ja erstmal ein paar Betriebe durchtelefonieren könnte, und wenn die coronabedingt kein Praktikum anbieten, könnte ich mich ja immer noch für ne Ausbildung bewerben. Hä? Das geht doch wohl vor, oder nicht?  :o

Ist ja nix Neues, dass Elos, die nicht bei 3 in Arbeit oder Ausbildung sind, in Maßnahmen "geparkt" werden. Aber so ein-zweideutig geäußert, das ist schon mehr als verdächtig. Oder ich hör die Flöhe husten....

Liebe Grüße  :)


Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 13:43:16 Do. 22.April 2021
Zitat von: horrorexitmytoday am 10:34:54 Do. 22.April 2021
Moinsen zusammen,

zum Thema Praktikum hab ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, sind eigentlich mehrere Themen, die da zusammenhängen.

Mein SB möchte, dass ich ein Praktikum mache (2-4 Wochen). Nun hab ich mich erstmal gefragt, warum der so interessiert dran ist. Dann ist mir klargeworden, dass der Elo im Praktikum ebenfalls raus aus der Statistik ist. Soweit mal.
...

Wen wundert es das momentan vom JC alle Möglichkeiten ergriffen werden, um die Statistik nicht zusammenbrechen
zu lassen..

Was für ein Praktikum und welchen Grund hat SB dafür genannt, um mal das politische jetzt mal bei Seite zu legen.  ;)

Zitat
...
Was mich außerdem stutzig macht: Hier muss man den Fahrtkosten hinterherlaufen. In meiner alten ARGE in X hatte ich das Problem nie.
...

Dir ist bewusst, das sich der JC-Organismus mal gerne 6 Wochen Zeit dazu lassen, bis Du die Knete auf deinem Auszug siehst ?

Zitat
...
Da hab ich angerufen, wenn eine Einladung zum VG im Postfach war, das Ticket wurde mir ausgedruckt, lief wie am Schnürchen.
Konnte bei bundesweiten Bewerbungen mit Unterstützung rechnen, der SB hat sich gefreut über die vielen Gespräche.
...

Solange Du noch Single und jung bist, kann das tatsächlich zu einem Sprung ins kalte Wasser werden, der dir sogar was bringen
könnte.. Hat man schon feste Wurzeln geschlagen, besser was einfallen lassen, das Vermittlung Bundesweit ganz schnell aus der
JC-EDV verschwindet..

Zitat
...
Hier (Optionskommune) hab ich den Eindruck, ....

Liebe Grüße  :)

Komm mal von den Kack mit Choaching runter.. Auch wenn es so scheint, das sie ein einfaches Arbeitsleben hätten, täuscht.
Schon aus dem einfachen Grunde, das sie sich an der Tastatur (Ablaufkontrolle / QM) verantworten müssen und jo..
Kling dich mal bei der Gewerkschaft ein, um dich mal zu informieren, was bei "Coaching (unter SGB-Bedingungen)" so angesagt
ist.. Für 11,20 Euronen pro Stundeneinheit als selbständige Honorarkraft ? Prost-Mahlzeit  :-X

Lass Flöhe nicht husten.. Sammel Belege dafür..  ;)
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 14:52:27 Do. 22.April 2021
Also, das Praktikum soll im sozialen Bereich sein, wobei ich auch andere Bereiche nicht ausschließe. Geäußert hat er sich dazu so, wie ich´s beschrieben habe: Schau`n sie erstmal nach dem Praktikum, dann Ausbildung blabla.

Bundesweit bewerben will ich mich gar nicht, schon gar nicht im Osten, aber in Richtung Norden oder Süden darf`s schon gehen. Schließlich gilt immer noch die Freizügigkeit.  ;)

Meine alte ARGE hat sich da nicht lumpen lassen mit den Fahrtkosten und ich frage mich, ob es jetzt an der Optionskommune liegt, dass sich das geändert hat oder ob da insgesamt am Budget wieder gespart wird in den letzten 3 Jahren.

Deshalb frage ich mich auch, ob an meinem Verdacht was dran sein könnte, also dass die Elos nicht unterstützt werden mit den Fahrtkosten, nur um sie vor Ort zwischen den Trägern besser hin- und herschieben zu können?
Belege kann ich nicht sammeln, da ich vor Ort keine anderen Elos nach ihren Eindrücken fragen kann, weil ich isoliert bin. Und JC + Träger würden mir das wohl kaum auf die Nase binden.

Zu meinem alten Plan mit dem Coaching: Davon war hier ja gerade nicht die Rede. Von dem Kack BIN ich übrigens runtergekommen. Du hattest mich ja eindringlich davor gewarnt. Und nachdem ich mehrere Berichte bei Kununu gelesen habe + Bewertungen der Elos bei google, ist es mir dann endgültig vergangen.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Frauenpower am 13:43:06 So. 25.April 2021
Probleme mit der Freizuegigkeit koennte es im H4 Bezug  beim Wohnungsumzug geben, wenn Umzugskosten entstehen oder sofort eine Kaution faellig wird. Arbeitsaufname und Umzug in eine billigere Wohnung waren als es darum ging kein triftiger Grund mich zu unterstuetzen.

Ich wuerde es so halten: schwaetzen lassen, proforma Bewerbungen und die im Wohnort wegen der Kosten, bzw damit keine entstehen bestmoeglich.. Gespraeche weiter weg nur gegen Vorauszahlung (,Vorkasse) hihi Kosten schriftlich vorlegen, DB Infos oder aehnliches. Und ja, alles immer nur schriftlich!
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: tleary am 04:35:36 Mo. 26.April 2021
Zitat von: horrorexitmytoday am 14:52:27 Do. 22.April 2021
Meine alte ARGE hat sich da nicht lumpen lassen mit den Fahrtkosten und ich frage mich, ob es jetzt an der Optionskommune liegt, dass sich das geändert hat oder ob da insgesamt am Budget wieder gespart wird in den letzten 3 Jahren.
Die Wahrheit: Du hast einfach nur Glück gehabt damals. Denn bei den Umzugskosten stellen sich viele JC's quer. Verlangen diesen und jenen Kostenvoranschlag von mehreren Umzugsfirmen, dann daß du schon einen unterschriebenen Arbeitsvertrag vorzeigen sollst, etc. pp.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 11:45:23 Di. 27.April 2021
Mit geht`s eigentlich um die Fahrtkostenübernahme bei Vorstellungsgesprächen, die hunderte von Kilometern entfernt stattfinden (ich will ja weiter weg).
Leider drücken sich sowohl JC als auch viele AG bei längerer Anfahrt drum herum und man bleibt auf den Fahrt- und Übernachtungskosten sitzen. Kann schon sein, dass ich in diesem Punkt mit meiner alten ARGE einfach nur Glück hatte. Sollte aber eigentlich normal sein, dass das Ticket vom JC vorab ausgedruckt wird, die wollen einen ja angeblich loswerden, oder? Oder doch lieber gewaltsam in ALGII versauern lassen und in Maßnahmen dauerparken...?
Das Problem ist - darauf will ich eigentlich hinaus - dass der SB auch sagen kann, ich sei ja nicht gezwungen, wegzuziehen, ich könnte mich auch hier bewerben. Wie setze ich hier bewerbungstechnisch meine Interessen durch, wenn ich weiter weg will?

------------------

Bei den UMZUGSKOSTEN geb ich Euch recht, das hab ich bei einer Bekannten auch so erlebt, die von ihrer ARGE im Stich gelassen wurde.

Wenn man als Single umziehen will und am neuen Wohnort keine Freunde oder Verwandte hat, dann gibt es, denke ich, folgende Möglichkeiten:

1. Man reduziert seine Bedürfnisse auf ein absolutes Minimum und schafft sich eine Induktionskochplatte + geeignetes Geschirr + einen Trolley an.

1. Man organisiert eine Mitfahrgelegenheit für den Umzug ODER man schickt die wichtigsten Sachen als Pakete an den Zielort - die können auch in der Postfiliale abgeholt werden - und fährt mit dem Zug. Ist dann halt viel Schlepperei mit dem Bus, oder man nimmt ein Taxi.

2. Man quartiert sich vorübergehend in einer Pension oder Jugendherberge ein - je nach Budget  - und sucht in Ruhe nach einer normalen Wohnung oder einem möblierten Zimmer. Bis dahin sollte auch die erste Gehaltszahlung auf dem Konto sein.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 22:53:51 Mo. 10.Mai 2021
Zitat von: tleary am 04:35:36 Mo. 26.April 2021
...
Denn bei den Umzugskosten stellen sich viele JC's quer. Verlangen diesen und jenen Kostenvoranschlag von mehreren Umzugsfirmen, dann daß du schon einen unterschriebenen Arbeitsvertrag vorzeigen sollst, etc. pp.

Und in dem in rot gefärbten lauert die Falle.. Ist der AV erst mal unterschrieben, fühlt sich
JC nicht mehr verantwortlich. Muss zumindest alles vor dem ersten Arbeitstag umzugsmäßig
gewuppt sein..
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: tleary am 07:00:26 Do. 13.Mai 2021
Zitat von: horrorexitmytoday am 11:45:23 Di. 27.April 2021
Bei den UMZUGSKOSTEN geb ich Euch recht, das hab ich bei einer Bekannten auch so erlebt, die von ihrer ARGE im Stich gelassen wurde.
Wenn man als Single umziehen will und am neuen Wohnort keine Freunde oder Verwandte hat, dann gibt es, denke ich, folgende Möglichkeiten:
1. Man reduziert seine Bedürfnisse auf ein absolutes Minimum und schafft sich eine Induktionskochplatte + geeignetes Geschirr + einen Trolley an.
2. Man organisiert eine Mitfahrgelegenheit für den Umzug ODER man schickt die wichtigsten Sachen als Pakete an den Zielort - die können auch in der Postfiliale abgeholt werden - und fährt mit dem Zug. Ist dann halt viel Schlepperei mit dem Bus, oder man nimmt ein Taxi.
3. Man quartiert sich vorübergehend in einer Pension oder Jugendherberge ein - je nach Budget  - und sucht in Ruhe nach einer normalen Wohnung oder einem möblierten Zimmer. Bis dahin sollte auch die erste Gehaltszahlung auf dem Konto sein.
Solch ein Arbeitsloser der gleich in vorauseilendem Gehorsam GAR NICHTS an Umzugskosten geltend macht, weil's ihm zu stressig ist, ist jedem Jobcenter der liebste.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 12:15:24 Fr. 14.Mai 2021
Okay, dann hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Sorry. Natürlich würde ich selber auch einen Antrag stellen, zu einfach würde ich es denen nicht machen. Das waren absolute Notfall-Tipps für Singles ohne private Helfer, wenn die Bewilligung rausgezögert wird etc., hat mit Gehorsam nichts zu tun.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 07:58:09 Do. 29.Juli 2021
Ich hatte anbei immer die Priorität "Kann ich hier wirklich was dazulernen?" im Kopf und wenn es schon kein Zaster dafür gibt, muss es wenigstens der Ausbildung bereichernde Inhalte bringen. [...] Abmachungen zu einem Praktikum haben in einer EGV genau so wenig was zu suchen, wie solche Angebote schon in der Erstbewerbung !

@ Tom:

Finde ich auch. Ein Praktikum sollte Zusatzqualifikation und Alternative zur Weiterbildung sein, sonst nix.

Ist der AV erst mal unterschrieben, fühlt sich JC nicht mehr verantwortlich. Muss zumindest alles vor dem ersten Arbeitstag umzugsmäßig gewuppt sein....

Raffiniert.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 15:09:48 Do. 29.Juli 2021
Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, ein selbst organisiertes Praktikum zu Lernzwecken ohne Meldung beim JC zu machen. Denn wenn man diese blöden Unterlagen vom SB dann vom Praktikumsgeber ausfüllen lassen und sich als Hartz IV-Empfänger outen muss, dann ist das doch kacke.
Wieso reicht dem JC eine Praktikumsbescheinigung nicht aus, bzw. das Zeugnis? Und der Bewerbungsnachweis liegt auch noch vor.
Warum muss man die Leute mit unnötigem Papierkram belästigen? >:(
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: BGS am 17:47:39 Do. 29.Juli 2021
Zitat von: horrorexitmytoday am 15:09:48 Do. 29.Juli 2021
Ich frage mich gerade, ... Warum muss man die Leute mit unnötigem Papierkram belästigen? >:(

Um sie zu zermürben?

MfG + alles Gute

BGS

Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 21:49:45 Do. 29.Juli 2021
Ja, da ist was dran, aber warum muss auch der Praktikumsgeber mit dem Papierkram belästigt werden?

Danke + MfG

:)
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 14:47:21 Fr. 30.Juli 2021
Das Problem an einem dem JC nicht "genehmigten" Praktikum ist, das Du maximal 2
Tage via "Probearbeit" beim Praktikum-AG über die Berufsgenossenschaft versichert
bist, solange entsprechende Papiere "geduldig" sind.

Alles über 2 Arbeitstage hinaus geht nicht nur alles auf Eigenhaftung, wenn was passiert.
Die Unterstellung, eine Schwarzarbeit nach zu gehen, hättest Du so oder so am Hintern,
wenn was passiert. Weiter gehört das "genehmigen" lassen zu den Grundbedingungen,
ALG-II beziehen zu können..

Wenn Du SB damit kommst "hospitieren" zu wollen, erlebst Du Schnappathmung, da
diese Form des Dazulernen im Sinne H4 absolut unerwünscht ist.

Im Normalfall will JC genauer wissen, für was und wo das Praktikum, wie lange und bei
Genehmigung vom Praktikumsgeber wissen, wie Du anbei drauf warst (Beurteilung).

Wenn Du ein interessantes Praktikum antreten willst, ohne Maßnamenträger, bleibt
nur über "Hallo SB.. Hab was gefunden und möchte dort ein Praktikum absolvieren,
um meine beruflichen Kenntnisse zu erweitern oder weil dort noch Mitarbeiter gesucht
werden."

Angeblich muss geprüft werden, ob es sich um ein schwarzes Schaf von Praktikumsgeber
handelt, was ich mittlerweile bezweifel, das im JC-Organismus dazu eine BlackList geführt
würde.. Eine Abweisung in dem Sinne ist mir noch nicht begegnet. Eher doch ein schwarzes
Schaf..

Nachdem "unbekannte Formalitäten" zwischen JC und Praktikumsgeber erledigt sind, gibbet
Genemigung oder auch nicht..

Mir ist es mal passiert, das ich beim Vorstellungsgespräch durch sofortiger Zusage von 4
Wochen Praktikum ein Job bekommen habe, worauf ich auch voll Bock hatte..
Ein "Dazu lernen" war auf jeden Fall schon bei der Arbeitsplatzbesichtigung sehr deutlich :-)

Tjo, auf dem Arschamt keiner mehr zu erreichen also nächsten Tach Praktikum gestartet
und von der Firma aus dem Mobcenter ein entsprechendes Fax geschickt..

Hmm. Erst nach 3 Wochen kam eine Einladung a la morgen zum JC..

Dort versuchte man mich gleich zusammenfalten zu wollen etc. Nachdem ich klarstellte das
ich das am ersten Praktikumstag per Fax meldete, kam dann der Vortrag mit dem "immer
vorher mit dem JC abklären.. Sonst Schwarzarbeit/Sozialbetrug/Repressionen.."

Den Job habe ich dann auch tatsächlich bekommen und JC machte keine weiteren Anstalten
mehr zum "eigenmächtigem Praktikum"..
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 19:00:57 Fr. 30.Juli 2021
Super, Tom, vielen lieben Dank für den Erfahrungsbericht! :)

...................

Wenn Du SB damit kommst "hospitieren" zu wollen, erlebst Du Schnappathmung, da diese Form des Dazulernen im Sinne H4 absolut unerwünscht ist.

Die haben doch einen Sockenschuss, oder? Wobei, jemanden vom JC schnappatmen zu sehen, hätte sicher was  ;D.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 10:02:33 Sa. 31.Juli 2021
Schmunzel.. Ist schon goil zu bestaunen, wenn SB mittels Worte plötzlich die Luft aus geht..

Das ist wohl der "geringe Anteil" beim Begleiten zum JC, der auf das nächste Mal immer
wieder neugierig macht und zum Teil zu Belustigungen des Elo und sein Beistand führt.

Upps.. Beim zurück lesen ist mir aufgefallen, auch hier wieder, das es immer wieder
Richtung OT geht, aber letztendlich darum dreht, wenn schon ein Praktikum, dann soll es
was für Praktikumsnehmer_in bringen und möglichst selbstbestimmt organisiert sein..

Schmuddelfinger vom JC-Organismus "verkompliziert" meines Erachten die Chancen auf
ein Praktikum, welches danach nicht bereut wird..

JC-SB verdreht anbei gern eine Eigeninitiative zur "Arbeitserprobung".. Natürlich mit dem
Beurteilungsgehabe, was bei MTs auch üblich ist.

SB hat anbei nicht nur Motivationsanerkennung geklaut und als "Elo muss ja in den Hintern
getreten werden, sonst käme da nichts.." diffamiert..
Das Häckchien in der EDV, das SB "gearbeitet" hat, ist ja auch noch sowas von wichtig..

:Q

Trotzdessen schönes WE
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 10:48:40 Sa. 31.Juli 2021
JC-SB verdreht anbei gern eine Eigeninitiative zur "Arbeitserprobung".. Natürlich mit dem Beurteilungsgehabe, was bei MTs auch üblich ist.

SB hat anbei nicht nur Motivationsanerkennung geklaut und als "Elo muss ja in den Hintern getreten werden, sonst käme da nichts.." diffamiert.. Das Häckchien in der EDV, das SB "gearbeitet" hat, ist ja auch noch sowas von wichtig..


Aber echt! :Q

Vielen Dank, Dir auch ein schönes WE
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Draisine am 18:43:10 Sa. 31.Juli 2021
Zitat von: Onkel Tom am 14:47:21 Fr. 30.Juli 2021
Das Problem an einem dem JC nicht "genehmigten" Praktikum ist, das Du maximal 2Tage via "Probearbeit" beim Praktikum-AG über die Berufsgenossenschaft versichert
bist, solange entsprechende Papiere "geduldig" sind.
Alles über 2 Arbeitstage hinaus geht nicht nur alles auf Eigenhaftung, wenn was passiert.
Die Unterstellung, eine Schwarzarbeit nach zu gehen, hättest Du so oder so am Hintern,
wenn was passiert. Weiter gehört das "genehmigen" lassen zu den Grundbedingungen,
ALG-II beziehen zu können..

Nö -ohne PO und doppelten Boden. Da gibt es auch was anderes, als Alternative, denke ich. Ein Anwalt hat das mal auf seiner Seite konkretisiert.

https://www.etl-rechtsanwaelte.de/stichworte/arbeitsrecht/einfuehlungsverhaeltnis

Und hat dabei auf dessen Seite mal so ein erstes Muster parat, was die Rechtssituation anbelangt. Es wäre dann kein Arbeitsverhältnis auf Probe oder Praktika  -sondern sozusagen ein erweitertes Vorstellungsgespräch. Für mehre Tage - bis zu einer Woche. Bei selbst gesuchtem AG würde das JC außen vor sein.

Schönes WE, wünsch ich euch allen. Viele Grüße aus Berlin.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: horrorexitmytoday am 08:34:02 So. 01.August 2021
Super, Draisine, vielen Dank für den Link :).

Von mir auch liebe Grüße und ein schönes WE an alle hier.
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Onkel Tom am 14:15:41 So. 01.August 2021
Jo @Dreisine.

Vielen Dank für den Tipp. Hüstel.. Habe zwar noch nie was vom "Einfühlungsverhältnis" im Bezug
des Arbeitsrecht gehört, klingt jedoch interesannt und habe mir den Mustervertrag erst mal auf
HD gezogen..
Werde mir das mal durch akkern und eventuell bekommt der SB-Verücktmacher "Hospitation"
Verwanntschaft, das Elo ja wirklich bemüht ist und das JC aber auch alles ständig versaubeuteln
muss, weil der Formularwald keine Blätter zum "Einfühlungsverhältnis" parrat hat..

Denke anbei, das dies jedoch auch unter "Allgemeine Meldeplicht" bei Änderungen der persönlichen
Verhältnisse liegt, Hauruck und schwitz für null Euronen gehört ja auch dazu..

Das besser nicht zu laut, könnte zu neue Wege der Ausbeutung  bewegen. Kinnkraulen..

Ps. Auf diesen Beitrag ein ordendlicher Einathmer über den Flaschenhals von Kölnisch Wasser 4711

;D
Titel: Re: So schnell wird aus einem selbst organisierten Praktikum eine Jobcenter-Maßnahme
Beitrag von: Draisine am 15:12:05 So. 01.August 2021
Zitat von: Onkel Tom am 14:15:41 So. 01.August 2021
Jo @Dreisine.

@Draisine - wenn, dann bitte richtich.. ;).

Zitat von: Onkel Tom am 14:15:41 So. 01.August 2021
Vielen Dank für den Tipp. Hüstel.. Habe zwar noch nie was vom "Einfühlungsverhältnis" im Bezug
des Arbeitsrecht gehört, klingt jedoch interesant und habe mir den Mustervertrag erst mal auf
HD gezogen..

Denke anbei, das dies jedoch auch unter "Allgemeine Meldeplicht" bei Änderungen der persönlichen
Verhältnisse liegt, Hauruck und schwitz für null Euronen gehört ja auch dazu..

Keiner schwitzt oder hauruckt -im "erweiterten Vorstellungsgespräch" ;).

Der AG hätte jedenfalls dazu dann gar kein Weisungsrecht. Nicht mal für die Zeit Deiner Anwesenheit.
Verinnerliche dazu einfach mal die Sachlage, dass Du Vorstellungsgesoräche auch nicht vorher melden musst. Schon mal gar nicht  -selbst gesuchte. Die zudem keine Eurone kosten oder bringen dürfen.