Strahlende Zukunft

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 17:15:56 Do. 28.Juni 2007

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Rudolf Rocker

ZitatUnd dann denk ich, warum soll das in Deutschland anders sein. Isnogud

Hier wird genau so belogen, getrickst und verarscht!
Bei Störfällen wird auch nur das Zugegeben, was sich absolut nicht mehr verheimlichen lässt!
Alles andere heißt dann: "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung!" (auf Island!!)


Efeu

@Isnogud: Habe die Sendung auch gesehen. Bei dem "Statement" bzgl. durch Gras beschädigte Leitung saß ich nur noch mit offenem Mund da und habe den Kopf geschüttelt. Und ich habe, was die Skrupellosigkeit und die Vertuschungsstrategien der Atombonzen angeht, wirklich schon einiges gehört (u.a. das hier: http://100-gute-gruende.de/lesen.xhtml?reason=109#109 ), aber vieles kann man sich einfach nicht ausmalen, weil ein halbwegs gesunder Geist auf solche unfassbaren Abartigkeiten gar nicht kommt.

Eivisskat

Zitat
Fukushima ist überall, auch in Ohu

Ein Jahr nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima werden die stark strahlenden Brennelemente im Atomkraftwerk Isar 1 in derselben unverantwortlichen Weise gelagert wie im Block 4 des Atomkomplexes Fukushima.

Das Abklingbecken in Isar 1 ist prall gefüllt  und nicht ausreichend gegen Flugzeugabstürze oder gar Terroranschläge geschützt. Der Unfallverlauf in Fukushima hat gezeigt, dass die Lagerung in den Abklingbecken schon bei einem Versagen der Stromversorgung unbeherrschbar wird.

Das Umweltinstitut München fordert, umgehend ausreichend viele Castor-Lagerbehälter bereit zu stellen, um das radioaktive Inventar in den Abklingbecken möglichst schnell zu reduzieren. Jeder einzelne Castor-Behälter enthält etwa die Menge an Radioaktivität, die in Tschernobyl freigesetzt wurde. Allein in Isar 1 lagern 1734 Brennelemente, also mehr als 30 Castoren.

Seit über 50 Jahren wird täglich Atommüll produziert, für den nicht der geringste sinnvolle Plan einer Lagerung besteht.

Nach wie vor ist der einzige Entsorgungsplan die Hoffnung, dass uns schon irgendwann eine Lösung einfallen wird. In mehr als 50 Jahren ist jedoch kein sicheres Endlager gefunden worden. Die Atomwirtschaft stellt das bisher verantwortungsloseste Produktionssystem dar, das seine Müllprobleme für Generationen bis in eine weit entfernte Zukunft verlagert.

Lesen Sie hierzu auch unsere Informationen zum Super-GAU in Fukushima.

http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/allgemeines/fukushima-978.html

Efeu

ZitatAlternative Energiequelle aus Raumenergie

Sehr geehrte Frau Merkel,

seit nun mehr über 1 Jahr beschäftige ich mich mit den Theorien um die Raumenergie, welche von Prof. Dr. Claus Turtur an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften nachgewiesen wurde.

Da ich von Verschwörungstheorien nicht viel halte erkundige ich mich über diese Sachverhalte sehr genau. Aus folgendem Grund kann ich auch die folgende Frage wagen:

Warum stecken wir Milliarden von Steuergeldern in kommerzielle Projekte der Energiewirtschaft, wenn wir doch die Technologie für eine saubere und kostenlose Energieproduktion bereits besitzen? Die Bundesregierung kauft nachweislich Patente zu diesem Gebiet auf. Menschen mit erfolgreich, fertiggestellten Generatoren verschwinden über Nacht.

Bereits Nikola Tesla hat vor mehr als 70 Jahren nachgewiesen das Fahrzeuge unbegrenzt von der Lageenergie des Raumes angetrieben werden können. Große Generatoren könnten ohne Brennstoffe mehrere Gebiete im Megawattbereich versorgen, und das Drahtlos.

Wir fördern mit unseren Steuergeldern Projekte die mit Abstand sinnloser sind. Mit Sicherheit kann man auch diese Energiequelle versteuern ohne das wir mit Kohle und Atomkraft unsere Umwelt schädigen.

Mit freundlichen Grüßen,
das deutsche Volk.

http://direktzu.de/kanzlerin/messages/alternative-energiequelle-aus-raumenergie-38475?order=rank&sorting=asc
ZitatGroßes Interesse an Anfrage i.S. freie Raumenergie an Bundeskanzlerin Merkel

Berlin/ Deutschland - Binnen kürzester Zeit ist eine öffentliche Anfrage an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel über freie Raumenergie mit bislang 1165 Stimmen auf Platz 1 der Themenliste des Online-Portals "Direkt zur Kanzlerin" gerückt.

Am 5. März 2012 veröffentlichte ein User auf der Webseite Direkt zur Kanzlerin (direktzurkanzlerin.de) eine provokante Anfrage: "Warum stecken wir Milliarden von Steuergeldern in kommerzielle Projekte der Energiewirtschaft, wenn wir doch die Technologie für eine saubere und kostenlose Energieproduktion bereits besitzen?"

Die Rede ist von freier Raumenergie. Sie wird seit Jahrzehnten von privaten Forschern und offenbar auch bei geheimen Militärprojekten erforscht. Dem niedersächsischen Physikprofessor Claus Turtur gelang bereits im Jahr 2009 der theoretische und praktische Nachweis dieser neuen Energiequelle. An sich spräche ja nichts dagegen, die Forschungsergebnisse von Prof. Turtur zu nutzen, um einen Raumenergiekonverter zu konstruieren - wären da nicht die Pfründe der konventionellen Energieriesen, die es zu beschützen gilt.

Wie groß die Sorge der Branche um den Verlust ihres Energiemonopols ist, zeigt sich u. a. an der kürzlich von der Bundesregierung beschlossenen Kürzung von Subventionen für Solaranlagen. Die Sorge der Stromlobbyisten: Große Energieunternehmen könnten überflüssig werden, wenn jedermann seinen Strom auf dem Hausdach selbst erzeugen kann.

Wohl deshalb hat auch die Raumenergie bislang keine Unterstützer aus der Strombranche gefunden - denn ihre bloße Existenz droht den Energiemarkt auf den Kopf zu stellen. Dass die wissenschaftlichen Fortschritte auf dem Gebiet der Raumenergie kaum noch zu ignorieren sind, zeigt jedenfalls die rege Bürgerbeteiligung an der erwähnten Anfrage an die Kanzlerin. Binnen 2 Tagen rückte diese auf Platz 1 aller abgegebenen Anfragen.

Mit Spannung erwarten wir die Antwort der Kanzlerin - oder besser gesagt - des Presse- und Informationsdienstes der Regierung. Immerhin sind die Arbeiten von Prof. Turtur in der Anfrage konkret benannt, sodass es für die Regierung ein Leichtes sein müsste, direkt zum Kern der Energierevolution vorzustoßen.

Ob dies geschieht, hängt natürlich von der weiteren Beteiligung der Bevölkerung ab. Die Stimmabgabe auf www.direktzu.de/kanzlerin ist auch ohne Registrierung möglich.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2012/03/groes-interesse-anfrage-i-s-freie.html
http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE/index.html
http://www.exopolitik.org/wissen/zukunftswissenschaften/freie-energie/380-deutscher-physikprofessor-weist-raumenergie-experimentell-nach


ZitatFukushima ist überall, auch in Ohu

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

ein Jahr nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima werden die stark strahlenden Brennelemente im Atomkraftwerk Isar 1 in derselben unverantwortlichen Weise gelagert wie im Block 4 des Atomkomplexes Fukushima.

Das Abklingbecken in Isar 1 ist prall gefüllt  und nicht ausreichend gegen Flugzeugabstürze oder gar Terroranschläge geschützt. Der Unfallverlauf in Fukushima hat gezeigt, dass die Lagerung in den Abklingbecken schon bei einem Versagen der Stromversorgung unbeherrschbar wird.

Das Umweltinstitut München fordert, umgehend ausreichend viele Castor-Lagerbehälter bereit zu stellen, um das radioaktive Inventar in den Abklingbecken möglichst schnell zu reduzieren. Jeder einzelne Castor-Behälter enthält etwa die Menge an Radioaktivität, die in Tschernobyl freigesetzt wurde. Allein in Isar 1 lagern 1734 Brennelemente, also mehr als 30 Castoren.

Seit über 50 Jahren wird täglich Atommüll produziert, für den nicht der geringste sinnvolle Plan einer Lagerung besteht. Nach wie vor ist der einzige Entsorgungsplan die Hoffnung, dass uns schon irgendwann eine Lösung einfallen wird. In mehr als 50 Jahren ist jedoch kein sicheres Endlager gefunden worden. Die Atomwirtschaft stellt das bisher verantwortungsloseste Produktionssystem dar, das seine Müllprobleme für Generationen bis in eine weit entfernte Zukunft verlagert.

Lesen Sie hierzu auch unsere Informationen zum Super-GAU in Fukushima:
http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/allgemeines/fukushima-978.html

Zitat.ausgestrahlt-Newsletter - 9. März 2012 - es schreibt: Luise Neumann-Cosel

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

wisst Ihr noch, wo ihr am 11. März 2011 wart? Könnt ihr Euch erinnern an die Bilder der rauchenden Atomreaktoren in Japan, an das Entsetzen und die Sorge darüber? Und wisst ihr noch, wie es sich anfühlte auf einer der unzähligen Mahnwachen, Aktionen und Demos in den Wochen danach? Seit ein paar Tagen tauchen in den Medien wieder die Bilder aus Fukushima auf. Und mit ihnen auch die Atom-FreundInnen, die "als wäre nichts gewesen" in den Talkshows, Leitartikeln und Veranstaltungen wieder ganz öffentlich die hiesigen AKW als sicher bezeichnen und nach einem Comeback der Atomenergie rufen.
Höchste Zeit also, dass wir ihnen an diesem Sonntag, genau ein Jahr nach Beginn der Katastrophe in Fukushima, deutlich ins Gedächtnis rufen: Kein AKW, keine Atomanlage ist sicher. Wir dulden das Risiko nicht, das von ihnen ausgeht. Und mit unserem Protest können wir Regierungen zur Kehrtwende und AKWs vom Netz zwingen.

Also los auf die Straßen! Hier noch einmal die allerwichtigsten Informationen für die sechs Demos und Aktionen am Sonntag:

*Anreisen*
mit dem Bus, der Fahrgemeinschaft oder dem Fahrrad:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima-jahrestag/grossdemos/anreise

*Aktionsorte im Überblick*
mit dem genauen Programm für Kundgebungen, Lichterketten, Menschenketten und mehr:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima-jahrestag/grossdemos/aktionsorte

Außerdem wollen wir Euch noch hinweisen auf unser *Fukushima-Portal*, in dem wir in diesen Tagen die besten Presseberichte, Studien, Reportagen und Sendungen über das Reaktorunglück sammeln:
http://www.ausgestrahlt.de/hintergrundinfos/akw-fukushima

Wir sehen uns am Sonntag!
Herzliche Grüße,
Luise Neumann-Cosel
und das ganze .ausgestrahlt-Team

PS: Über den .ausgestrahlt-Tellerrand

Die Studie „Die Tsunami-Legende“ der IPPNW zeigt, dass die Kernschmelze in Fukushima eine Folge des Erdbebens war:
http://www.ippnw.de/startseite/artikel/a964f85485/fukushima-die-tsunami-legende.html

Urgewald und Greenpeace: Deutsche Bürgschaften für brasilianisches AKW wurden aufgrund falscher Gutachten erstellt:
http://urgewald.org/presse/milliardenb-rgschaft-f-r-brasiliens-risiko-

Campact-Aktion gegen die drastischen Kürzungen der Solarförderung:
http://www.campact.de/enb/sn3/signer

Rudolf Rocker


nND


Aloysius

Schöne Neuigkeiten!

ZitatBundesfinanzhof zur Brennelementesteuer

Atomkonzerne müssen zahlen

Die deutschen Atomkraftwerksbetreiber kommen um die Bezahlung der Brennelementesteuer nach einem Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vorerst nicht herum. Die obersten deutschen Finanzrichter hoben damit eine Entscheidung des Finanzgerichts Hamburg auf. Dieses hatte einem Eilantrag des Energiekonzerns E.ON stattgegeben und die Erstattung bereits gezahlter Brennelementesteuer angeordnet.

...

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/brennelementesteuer134.html
Reden wir drüber

Efeu

ZitatInfo- und Ankündigungsliste von .ausgestrahlt
Gemeinsam gegen Atomenergie
_______________________________________________

.ausgestrahlt-Newsletter
13. März 2012
es schreibt: Jochen Stay

Lesen, Handeln und Weiterschicken!


Liebe Freundinnen und Freunde,

das Resümee des Tages kam am Sonntag schließlich vom ,,heute journal" des ZDF: ,,Auch 2012 hat der Atom-Protest kaum an Energie verloren." 50.000 Menschen haben sich an den sechs großen Aktionen in Gundremmingen, Neckarwestheim, Gronau, Hannover, Brokdorf und im Braunschweiger Land beteiligt. Dazu kommen noch einige Tausend bei zahlreichen regionalen und lokalen Aktionen.

Wir alle gemeinsam haben deutlich gemacht: Fukushima ist nicht vergessen. Die Auseinandersetzung um die Atomkraft ist nicht vorbei. Das, was da als ,,Atomausstieg" gefeiert wird, reicht nicht aus. Es war auch ein eindeutiges Zeichen in Richtung SPD und Grüne, dass von ihnen 2013 mehr erwartet wird als die Rechtfertigung ihrer Zustimmung zum Merkelschen Atomgesetz.

Der Sonntag hat auch die Stärke der Anti-Atom-Bewegung vor Ort gezeigt. Denn organisiert wurden die Demonstrationen in großem Maße von örtlichen Initiativen. Bundesweite Organisationen wie .ausgestrahlt und etliche Umweltverbände konnten mit ihrer Mobilisierungskraft dazu beitragen, dass sich viele auf den Weg machten.

.ausgestrahlt hat zusätzlich das bundesweite Koordinationsbüro für den Fukushima-Jahrestag gestemmt und finanziert. Suse Neubronner, Elina Schick, Christiane Knoppe und Björn Meyer haben im Hamburger Büro maßgeblich dazu beigetragen, dass die Bündnis-Website immer aktuell war, die bundesweite Bus-Mobilisierung funktionierte und die Materialien für alle Demos rechtzeitig zur Verfügung standen.

Bilder vom Sonntag findest du hier:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima-jahrestag/grossdemos

Wir hatten im Vorfeld um 20.000 Euro Spenden gebeten, um unsere Arbeit uns unsere Mobilisierungs-Anstrengungen für die Demonstrationen am 11. März zu finanzieren. Eingegangen sind bisher 18.312 Euro. Dafür herzlichen Dank! Ausgegeben haben wir allerdings etwa 25.000 Euro. Wir haben also noch ein kräftiges Defizit und bitten deshalb hier noch einmal um Spenden, damit wir darauf nicht sitzen bleiben.

Hier kannst Du online spenden (oder erfährst die Kontonummer, wenn Du lieber selbst überweist):
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima-jahrestag/spenden

Mir persönlich hat der Sonntag Mut gemacht, für die kommenden Auseinandersetzungen um die noch laufenden Atomkraftwerke, Atomfabriken und über das ungelöste Atommüll-Problem. Ich hoffe, Dir geht es ebenso.

Herzliche Grüße von

Jochen Stay
und dem ganzen .ausgestrahlt-Team


Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand:

Robin Wood sammelt Unterschriften gegen die Urananreicherungsanlage in Gronau:
http://www.robinwood.de/Uranfabrik-Gronau-stoppen.760.0.html

Die Naturfreunde haben eine Kampagne gegen Euratom gestartet:
http://www.euratom-nein-danke.de/

ZitatFukushima-Jahrestag

Trotz des feucht-trüben Wetters haben sich am vergangenen Sonntag etwa 5000 Menschen im Dorf Gundremmingen versammelt, um den Opfern der Katastrophe in Fukushima zu gedenken. Das Umweltinstitut München war mit einem Infostand dabei. Allen Mitdemonstranten danken wir herzlich für die Unterstützung!

Die Botschaften der Demo waren klar: Atomkraft ist nicht beherrschbar und muss deshalb schleunigst beendet werden. Der Atomausstieg in Deutschland muss schneller umgesetzt werden als geplant. Der Atomkomplex Gundremmingen, die letzten zwei Siedewasserreaktoren in Deutschland, ähnlich den in Fukushima havarierten, muss deutlich früher als bisher vorgesehen geschlossen werden.

Insgesamt haben sich bundesweit 50.000 Menschen an den sechs großen Jahrestag-Aktionen beteiligt, außer in Gundremmingen auch in Neckarwestheim, Gronau, Hannover, Brokdorf und im Braunschweiger Land. Und bei vielen kleineren regionalen Aktionen und Mahnwachen waren noch einmal einige Tausend beteiligt.

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/fukushima153.html

Auch in Japan hat der Jahrestag viele Menschen auf die Straße gebracht, die sich die Lügen und Verharmlosungen von Regierung und Betreibern nicht länger gefallen lassen möchten. So auch unsere Gäste Sasaki Keiko und Rikiya Adachi, die sich letzte Woche im Umweltinstitut nach Möglichkeiten einer NGO-Gründung in Japan, unserer Erfahrung mit den Tschernobyl-Folgen und unseren Radioaktivitätsmessungen erkundigten.

Auf unserer Fukushima-Seite finden Sie Infos zum Atomunfall sowie die Ergebnisse unserer Radioaktivitätsuntersuchungen von japanischen Lebensmitteln und anderen Umweltproben.

http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/allgemeines/fukushima-978.html


Reportage: Die Fukushima-Lüge

Die Atom-Mafia heißt in Japan Atomdorf! Lügen, Täuschen, Drohen und dabei den Gewinn fest im Blick. Dieser Film zeigt die verbrecherischen Methoden der Atomwirtschaft und die unglaublichen Mängel bei Planung und Bau von Atomanlagen in einem Hightech-Land.

Hier finden Sie die unbedingt sehenswerte ZDFzoom-Reportage ,,Die Fukushima-Lüge":

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1576888/ZDFzoom-Die-Fukushima-Luege%20-%20/beitrag/video/1576888/ZDFzoom-Die-Fukus#/beitrag/video/1576888/ZDFzoom-Die-Fukushima-Luege


Erneuerbare Energien: Sündenbock der Kohle- und Atomlobby

Sind die erneuerbaren Energien tatsächlich an der kontinuierlichen Strompreiserhöhung schuld? Ist die EEG-Umlage nun Preistreiber oder Zukunftsinvestition? Darüber und über die Zusammensetzung der Strompreise können Sie sich auf unserer Internetseite informieren.

Unser aktualisierter Beitrag zeigt, dass die Erneuerbaren nur als Sündenbock der Kohle- und Atomlobby herhalten müssen:

http://umweltinstitut.org/energie--klima/allgemeines-energie--klima/strompreisluge-808.html

Kuddel

Kaum noch Kühlwasser in Reaktor 2

Ein Reaktor im havarierten Atomkraftwerk Fukushima in Japan ist schwerer beschädigt als zunächst angenommen. Die Strahlungswerte sind offenbar zehn mal so hoch wie eine tödliche Dosis, die Brennstäbe nur noch von wenigen Zentimetern Kühlwasser bedeckt...

http://www.fr-online.de/japans-katastrophe/akw-fukushima-kaum-noch-kuehlwasser-in-reaktor-2,8118568,12476008.html

Eivisskat

Zitat
Fukushima im Keller

Atommüllfässer in Brunsbüttel durchgerostet. Greenpeace: Radioaktivität im Betonbunker so hoch wie in japanischem Havariereaktor

Ein Atommüllskandal folgt auf den anderen. Nachdem Mitte März auch im Kernkraftwerk Neckarwestheim verrostete Fässer mit radioaktivem Müll gefunden wurden, haben am gestrigen Dienstag Dutzende Atomkraftgegner vor der Karlsruher EnBW-Zentrale protestiert.

Und die Grünen-Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz aus Schleswig-Holstein und Manuel Sarrazin aus Hamburg wollen vom Atomkonzern Vattenfall wissen, ob im abgeschalteten Kernkraftwerk Krümmel schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle in beschädigten Behältern lagern.

n unterirdischen Kavernen stehen rund 1100 Fässer, wie die Bergedorfer Zeitung Mitte März herausfand. Derzeit werden Atomkraftwerke (AKW) bundesweit nach Lecks untersucht. Anfang März war bekanntgeworden, daß im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel bereits Mitte Dezember völlig durchrostete Tonnen gefunden wurden.

Ein Greenpeace-Sprecher bezeichnete die Vorfälle im Gespräch mit junge Welt als »unterschätztes Atommüllproblem«. Weder die Energieerzeuger noch die Anti-AKW-Bewegung hätten sich damit ausreichend beschäftigt. Auf jW-Nachfrage räumte auch die Geesthachter Gemeinderätin der Grünen, Bettina Boll, ein, man habe den im Gebäudeplan eingezeichneten Müllbehältern keine Bedeutung beigemessen.


http://www.jungewelt.de/2012/03-28/040.php

Eivisskat

Kauft etwa Jemand diesen Dreck?

Zitat
Japan senkt die Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln.

Die neue Regelung soll am 1. April in Kraft treten und vorläufig bis zum 31. Oktober 2012 gelten.

Nach der Katastrophe von Fukushima im vergangenen Jahr wurde in der EU die so genannte Schubladenverordnung für einen nuklearen Notstand in Kraft gesetzt.

Die darin enthaltenen viel zu hohen Grenzwerte wurden erst nach Protesten des Umweltinstitut München zusammen mit der Verbraucher-Organisation Foodwatch an die niedrigeren japanischen Werte angepasst.

Auch jetzt müssen die EU-Grenzwerte für Lebensmittelimporte aus Japan mindestens den neuen, niedrigeren japanischen angeglichen werden.

Das Umweltinstitut fordert außerdem, dass endlich die seit 1986 gültigen Grenzwerte der Tschernobyl-Verordnung  gesenkt werden, die unabhängig von der Katastrophen-Verordnung gelten.

Lesen Sie hierzu unsere aktuelle Pressemitteilung:
http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2012/umweltinstitut-fordert-besseren-schutz-vor-verstrahlten-lebensmitteln-in-der-eu-983.html

Efeu

Zitat.ausgestrahlt-Newsletter - 30. März 2012 - es schreibt: Matthias Weyland

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

in den letzten Tagen sprießten die Erfolgsmeldungen für die Anti-Atom-Bewegung fast wie die Frühlingsblumen im Garten: Die Castor-Transporte durch Nordrhein-Westfalen von Jülich nach Ahaus sind vorerst abgesagt. Das AKW-Projekt im bulgarischen Belene gehört wohl endgültig der Vergangenheit an. RWE und Eon kippen ihre Neubaupläne für bis zu sechs Reaktoren in Großbritannien. Und in Japan ist nur noch ein einziges Atomkraftwerk am Netz.

Mit beharrlichem Protest und Widerstand können wir erfolgreich sein. Und deshalb wollen wir - zusammen mit Dir - auch weiter Druck machen, dass die noch viel zu lange laufenden neun AKW hierzulande endlich stillgelegt werden. Dass dies bitter nötig ist, zeigen andere Meldungen der letzten Tage:

Nachdem Anfang März rostige Atommüllfässer in Brunsbüttel gefunden worden waren, folgten am 15. März strahlende Fässer in Neckarwestheim; vor rund einer Woche wurde Ähnliches aus dem Pannen-AKW Krümmel bekannt.
Im baden-württembergischen Philippsburg wurde die Bewertung älterer Störfälle nachträglich hochgestuft. Und vor zwei Tagen schließlich musste Eon das AKW Brokdorf herunterfahren, weil fehlerhafte Brennelemente entdeckt wurden.

Wir bleiben weiter dran. Und wir sind weiter darauf angewiesen, dass viele mitmachen. Du kannst zum Beispiel diesen Newsletter einfach an FreundInnen und Bekannte weiterleiten. Hier sind die aktuellsten Termine, Aktionsideen und Informationen kurz und knapp zusammengetragen.

Matthias Weyland
für das ganze .ausgestrahlt-Team


Die .ausgestrahlt-Pressemeldung zu den Problem-Brennstäben gibt es hier: http://bit.ly/GYROc5

Eine nicht ganz ernstgemeinte Sicht auf das ernste Thema alternder Atommüllfässer hier: http://bit.ly/H589KQ

--------------------------------------------------------------------------
Inhalt
--------------------------------------------------------------------------
1. Gorleben-Demonstration am 28. April: Jetzt vormerken
2. Neue Unsicherheitsbroschüre AKW Brokdorf: Jetzt fertig
3. Plakat- und Scheunentorwettbewerb: Jetzt teilnehmen
4. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------------------------------
1. Gorleben-Demonstration am 28. April: Jetzt vormerken
--------------------------------------------------------------------------

Die Bund-Länder-Verhandlungen zur Endlagersuche sind in der heißen Phase. Deshalb findet zum Tschernobyl-Jahrestag am Standort des Endlager-Projekts Gorleben ein besonderes Highlight statt: Als Großdemonstration ist eine kulturelle Umzingelung geplant, mit Tanz und Theater, Gesang, Trillerpfeifen und Transparenten. Denn klar wird: Für eine Endlagersuche mit weißer Landkarte muss der schwarze Fleck Gorleben vom Tisch!

Kennst Du KünstlerInnen oder Gruppen, die sich an der Aktion beteiligen könnten oder bist selbst in einer aktiv? Magst Du einen Bus aus Deiner Stadt anstoßen oder selbst organisieren? Oder den Termin einfach vormerken? Mehr dazu hier:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804

--------------------------------------------------------------------------
2. Neue Unsicherheitsbroschüre AKW Brokdorf: Jetzt fertig
--------------------------------------------------------------------------

Tragischerweise passend zu den entdeckten defekten Brennelementen ist die neue Hintergrundbroschüre zum AKW Brokdorf fertig geworden. Sie erklärt, warum Brokdorf sofort, nicht erst 2021, abgeschaltet gehört.
Denn die lange Liste von ,,unverzüglich" umzusetzenden Nachrüstungsforderungen verschwand nach Fukushima in der Schublade; passiert ist bis heute nichts. Hier kannst Du die Broschüre bestellen oder als PDF herunterladen:
http://bit.ly/HlYznF

--------------------------------------------------------------------------
3. Plakat- und Scheunentorwettbewerb: Jetzt teilnehmen
--------------------------------------------------------------------------

.ausgestrahlt schreibt einen doppelten Wettbewerb aus. Einmal geht es um die Gestaltung von Plakaten, die sich mit dem Konflikt um das Endlager-Projekt Gorleben befassen. Zu gewinnen gibt es 1.000 Euro, die Plakate werden von uns gedruckt und verteilt. Parallel dazu veranstaltet .ausgestrahlt den Wettbewerb ,,Das politische Scheunentor": Eine Bauernfamilie aus dem Wendland stellt ihr Scheunentor als ,,Leinwand" zur Verfügung, die im Anschluss an den Wettbewerb mit dem Sieger-Motiv bemalt, besprüht oder auf andere Weise dauerhaft verschönert wird. Auch hier warten 1.000 Euro auf die GewinnerIn. Mehr Infos:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/wettbewerb/

--------------------------------------------------------------------------
4. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

10 Jahre Bewegungsstiftung: .ausgestrahlt gratuliert sehr herzlich und bedankt sich für die Förderung und gute Zusammenarbeit!
http://bit.ly/GWahSY

Vom 13. Bis 15. April findet in Ahaus die Frühjahrskonferenz der Anti-Atom-Bewegung statt:
http://www.anti-atom-konferenz.de/

Kampagne ,,Atomwaffenfrei jetzt" gestartet. Neun Länder besitzen zusammen mehr als 20.000 Atomwaffen, ein großer Teil davon ist innerhalb von Minuten einsatzbereit: http://www.atomwaffenfrei.de/

Vattenverfall-Lesetage vom 10. Bis 18. April in Hamburg: Nicht nur die schreibende Zunft liest dem Atomkonzern eine Woche lang die Leviten.
Zahlreiche Musiker werden gemeinsam den ,,Vatten-Störfall" rocken:
http://www.lesen-ohne-atomstrom.de/

Tomorrow-Festival am 25. Bis 26. Mai: Das österreichische AKW Zwentendorf, nie in Betrieb genommen, steht als Symbol für eine bessere Zukunft ohne Atomkraft. Im und um das AKW veranstaltet die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 erstmals das Tomorrow-Festival:
http://www.tomorrow-festival.at/

Und zuletzt noch mal was .ausgestrahlt-Internes: Das Team freut sich über Osterpäckchen mit leckerem Inhalt (gerne auch etwas Veganes dabei) an .ausgestrahlt, Marienthaler Str. 35, 20535 Hamburg
_______________________________________________

.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

ZitatUmweltinstitut fordert besseren Schutz vor verstrahlten Lebensmitteln in der EU

Japan senkt die Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln. Die neue Regelung soll am 1. April in Kraft treten und vorläufig bis zum 31. Oktober 2012 gelten.

Nach der Katastrophe von Fukushima im vergangenen Jahr wurde in der EU die so genannte Schubladenverordnung für einen nuklearen Notstand in Kraft gesetzt. Die darin enthaltenen viel zu hohen Grenzwerte wurden erst nach Protesten des Umweltinstitut München zusammen mit der Verbraucher-Organisation Foodwatch an die niedrigeren japanischen Werte angepasst.
http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/allgemeines/grenzwerte-nahrungsmittel-864.html

Auch jetzt müssen die EU-Grenzwerte für Lebensmittelimporte aus Japan mindestens den neuen, niedrigeren japanischen angeglichen werden.

Das Umweltinstitut fordert außerdem, dass endlich die seit 1986 gültigen Grenzwerte der Tschernobyl-Verordnung  gesenkt werden, die unabhängig von der Katastrophen-Verordnung gelten.

Lesen Sie hierzu unsere aktuelle Pressemitteilung: http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2012/umweltinstitut-fordert-besseren-schutz-vor-verstrahlten-lebensmitteln-in-der-eu-983.html

bodenlos




http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarunternehmen-q-cells-geht-am-dienstag-in-die-insolvenz/6467768.html


Q-Cells geht am Dienstag in die Insolvenz
02.04.2012, 14:28 Uhr, aktualisiert 15:36 Uhr

Die vierte große Pleite in der deutschen Solarbranche steht kurz bevor. Q-Cells hat angekündigt, am Dienstag die Insolvenz zu beantragen. Der Solarzellenhersteller will in Eigenregie seine Schulden loswerden.
_


Bitterfeld-WolfenNach der Aufgabe seines Sanierungsplanes geht der Solarkonzern Q-Cells in die Insolvenz. Das Unternehmen aus dem ostdeutschen Bitterfeld-Wolfen kündigte am Montag an, Dienstag beim zuständigen Amtsgericht Dessau einen entsprechenden Antrag zu stellen. Q-Cells will sich nach eigenen Angaben unter Gläubigerschutz in Eigenregie sanieren.
Anzeige

,,Nach intensiver Prüfung von alternativen Konzepten zur Umsetzung der Finanzrestrukturierung ist das Management zu der Einschätzung gelangt, dass die Fortführungsprognose für das Unternehmen nicht mit hinreichender rechtlicher Sicherheit wiederhergestellt werden kann." Daher sei die Stellung eines Insolvenzantrags rechtlich geboten.

An der Börse war bereits mit der Pleite gerechnet worden. Die Aktie war am Vormittag um 35 Prozent abgerutscht, am Nachmittag notierte sie zuletzt 18,4 Prozent im Minus bei 0,173 Euro. Kurz vor der Nachricht wurden die Papiere um 14.20 Uhr für eine Stunde vom Handel ausgesetzt. Die Papiere werden allerdings erst seit kurz nach 15.30 Uhr wieder gehandelt.
Q-Cells, Solon, Solar Millennium:  Der Niedergang der Solaraktien

Nach der Pleite von Q-Cells fragen sich viele Anleger: Wer ist der nächste? Die meisten Solaraktien haben ihnen in der vergangenen Jahren herbe Verluste eingebracht. Ein Überblick über den Absturz der Branche.
Q-Cells, Solon, Solar Millennium: Der Niedergang der Solaraktien

Q-Cells hatte am Freitag seinen Sanierungsplan aufgegeben. Gegen den Plan hatte ein Gläubiger beim Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt geklagt. Das Gericht hat in diesem Fall noch nicht entschieden, wohl aber in einem sehr ähnlichen: Das OLG hatte am Dienstag die Sanierungspläne des Holzverarbeiters Pfleiderer gekippt, die ähnlich wie bei Q-Cells zur Rettung unter anderem den Verzicht der Anleihegläubiger auf ihre Ansprüche vorsahen. Nach dem abschlägigen Gerichtsurteil meldete Pfleiderer Insolvenz an.


...
Angesichts des Urteils sei dem Restrukturierungskonzept die Basis entzogen worden, erklärte Q-Cells. ,,Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand davon aus, dass die Fortführungsprognose zurzeit nicht gegeben ist", hieß es in einer Pflichtmitteilung. Q-Cells sei zwar überzeugt, dass die Entscheidung des OLG falsch ist. Zu erwartende Klagen gegen das Restrukturierungskonzept von Q-Cells wären jedoch von demselben Gericht zu entscheiden. Es sei nicht anzunehmen, dass es seine Ansicht ändere.

Die Mitarbeiter bei Q-Cells fürchten nun um ihre Jobs. ,,Wir haben noch keine Informationen, wie es weitergeht", sagte Sylke Teichfuß, Vize-Bezirksleiterin der Gewerkschaft IG BCE. Jedoch gebe es Hoffnung: ,,Ich denke, dass Q-Cells Zukunft hat", sagte Teichfuß.

(...)

Strombolli

Kriegt denn wirklich nur eine kleine Minderheit mit, was für ein perfides Spiel hier getrieben wird? Schon die T-Aktie war ein Knüller. Seit mindesten 25 Jahren wird hier in Deutschland eine dilettantische Politik des Hin und Her, des Aussitzens, des marginalen Stellen an Stellschrauben betrieben und die Lebenssituation der Mehrheit des Volkes verschlechtert, währenddessen sich die selbsternannte Elite bereichert.

Lange darf man doch gar nicht über die Subventionen und Fördertöpfe nachdenken, deren Auslobung, Refinanzierung und letztlich Verschwendung. Das dürfte mit einer FDP gar nicht passiert sein. Deshalb ist es nur recht und billig, dass diese Partei in den Abfluss der Geschichte fliesst. Alle Regierungskoalitionen haben sehenden Auges das Geld ihrer Bürger mit vollen Händen unter sich aufgeteilt bzw. in vorwiegend sinnlose, nur dem Kapital dienende Maßnahmen geschmissen.

Ohne einen Gedanken an neue Lösungen für eine neue Welt. - Legt ihnen auf geignete, demokratische Weise das Handwerk! Es geht einfach nicht mehr!

Mein Schwiegersohn arbeitet in einer Solarbude in dem Areal, welches an der Autobahn 9 großspurig als Solar-Valley beworben wird. Dessau, Halle, Leipzig streiten sich per Gericht um den nächsten Outlet-Park an der A9. Wo sollen denn alle Leiharbeiter von BMW oder Entlassenen der Solar-Industrie das Geld hernehmen um dort einzukaufen?

Begreifen die Dussels von Regierung wirklich in ihrer Kurzsichtigkeit nicht die Nachwirkungen ihres völlig verblödeten Handelns? Ich predige das schon, seitdem ich selbst in Konkurs geriet. Begreifen denn alle erst, wenn ihnen der Boden unterm Arsch weggezogen wird?

So, das war mein letzter Beitrag vor der Psycho-Klinik. Einer Klinik in der ich ohne Kohl, Schröder, Merkel ... und den anderen Pappnasen gar nicht geraten wäre. Kosten die hätten vermieden werden können... Und da ich nicht der Einzigste in dieser Situation bin, rechnet das mal hoch.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

BakuRock

Pass` auf dich auf! @Strombolli

Gute Erholung. (Bessern kann sich ja nichts, solange sich nichts aendert)/Klugscheiss AUS/
---
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

Eigentumsfragen stellen!

Wer sind FAUistas


Efeu

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=10632.msg253289#msg253289

ZitatFREIE ENERGIE für ALLE
am 05.04.2012 um 15:48 Uhr von Viktoria Constanze Reichelt erstellt

Liebe Frau Merkel,
ich unterbreite Ihnen den Vorschlag, Forschungsgelder in den Bereich der sogenannten ,,Freien Energie" oder auch ,,Vakuumfeldenergie" oder ,,Nullpunktenergie" zu investieren.
Diese Energieform ist einerseits dem größten Teil der Bevölkerung noch nicht bekannt, andererseits gibt es aber bereits eine Vielzahl von Autoren, Wissenschaftlern, Professoren, Erfindern, Institutionen, Firmen und Privatpersonen weltweit, die sich schon lange, ernsthaft und/ oder wissenschaftlich fundiert mit dieser Thematik befassen.(z.B. Prof. Dr. rer. nat. Claus Turtur, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, ,,Wandlung von Vakuumenergie elektromagnetischer Nullpunktsoszillationen in klassische mechanische Energie" 23.8.2010)
Diese Energieform ist völlig sauber, umweltfreundlich, ohne gesundheitliche Risiken, dazu unerschöpflich, ausgesprochen kostengünstig, überall verfügbar und nachhaltig. Mittels geeigneter Konvektoren ließe sich diese Energie für Mensch und Industrie nutzbar machen. Einziger Nachteil: Sie ist kaum bekannt und daher (bisher!) nicht nachgefragt.
Ich war diesen Monat bei Prof. Dr. rer. nat. Claus Turtur an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und habe mit eigenen Augen zwei laufende ,,Freie Energie" Versuchsaufbauten gesehen. Ich bin bereit dies unter Eid zu beschwören!Ich bitte Sie von Herzen sich dieser Thematik verantwortlich zu widmen – zum Wohle aller.
Hochachtungsvoll
im Namen der Menschheit
Viktoria Constanze Reichelt
Leipzig

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Innovationskultur

Glauben Sie, dass dieser Vorschlag weiterverfolgt werden sollte? Dann geben Sie hier Ihre Stimme ab:
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=16768

Kuddel

ZitatEU-Staaten fordern Subventionen für Atomkraft

Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien planen neue Atommeiler und wollen, dass Brüssel die Nukleartechnik als "emissionsarm" genauso unterstützt wie erneuerbare Energien. Setzen sich die Länder durch, könnte mittelfristig sowohl der Bau von Kraftwerken als auch der Verkauf von Atomstrom gefördert werden. Ob es so weit kommt, hängt mit vom deutschen Energiekommissar Oettinger ab.
http://www.sueddeutsche.de/politik/konkurrenz-zu-erneuerbaren-energien-eu-staaten-fordern-subventionen-fuer-atomkraft-1.1331385

Rudolf Rocker


ZitatEU-Staaten wollen offenbar Förderung für Atomkraft


http://www.tagesschau.de/ausland/atomkraft304.html

Strombolli

Schon wieder Subventionen. Lasst das die FDP nicht hören! Obwohl, so eine Kleinstpartei ... die müssten eigentlich die Fresse halten.
Unabhängig von diesem gnatzigen Einwurf: Das, die Forderung nach Förderung, ist der eigentliche Skandal. Das zeigt deutlich das dieses Wirtschaftssystem abgewirtschaftet hat. Im Normalfall müsste doch ein Unternehmen auch einige wirtschaftliche "Unbill" durchstehen, sonst ist es doch nicht wettbewerbsfähig? Oder bei den Banken einen Kredit aufnehmen um Durststrecken zu überstehen.

Sieht denn keiner, dass hier alles völlig verquast ist? Unternehmen können ihre Leute in Kurzarbeit oder über den Winter nach Hause schicken, oder den Laden mal für ein paar Monate ganz dicht machen.... Papa Staat zahlt die Leute einigermaßen weiter. Tausend Beispiele schwirren durch meinen Kopf.
Ich erspar sie euch, denn ihr kennt sie alle.

Kapitalismus, Du hast fertig! Geh kurz und bündig einfach sterben. Das Leiden mit Dir ist unerträglich!
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

counselor

Skandalöse Forderung nach weiteren Subventionen für Atomkraftnutzung

13.04.12 - Zur Vorbereitung eines Treffens der europäischen Wirtschafts- und Energieminister Ende kommender Woche in Brüssel haben die Regierungen von Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien die Forderung aufgestellt, die Nutzung von Atomkraft auszubauen und sie zu subventionieren. Entsprechende Schreiben liegen der Süddeutschen Zeitung vor. Die Länder fordern, Atomkraftwerke künftig wie Solaranlagen oder Windräder als emissionsarme Technologien einzustufen. Mit dem Ruf nach ,,technologieneutralem" Umstieg Europas auf emissionsarme Energieanlagen bis zum Jahr 2050 soll entgegen aller Beteuerungen vom angeblichen ,,Atomausstieg" der Weiterbetrieb und sogar der Ausbau der nicht beherrschbaren und lebensgefährlichen Atomtechnologie durch die Hintertür wieder salonfähig gemacht werden. Das richtet sich gegen den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung gegen die Fortsetzung der Atomenergienutzung und ihren Einsatz für die Stilllegung aller Atomkraftwerke.

Zu den gigantischen Gewinnen, die die Energiekonzerne aus dem Betrieb von Atomkraftwerken ziehen, kämen dann, so Tobias Münchmeyer von Greenpeace, Subventionen in Milliardenhöhe dazu, wenn die Atomkraft erst einmal den erneuerbaren Energien gleichgestellt werde ...

Quelle: RF News
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Efeu

"Emissionsarm"?! Warum wird immer vergessen, dass Uran auch irgendwie abgebaut und angereichert werden muss! Ganz zu schweigen von "End"lagerung/"Entsorgung" (aus den Augen, aus dem Sinn?), jahrelanger Rückbau etc. :-X

ZitatHartnäckig halte sich die Meinung, dass Kernenergie billig CO2-armen Strom liefere. Dieses Argument sei nur dann gültig, wenn sämtliche direkten und indirekten Subventionen in diese Energiequelle nicht berücksichtigt würden", so Stephan Renner, Experte der Österreichischen Energieagentur. ,,Wenn die Kernenergie tatsächlich billigen Strom produzieren würde, gäbe es in einem funktionierenden Markt keine Probleme, neue Reaktoren privat zu finanzieren. Dies ist aber nicht der Fall. Weltweit gibt es keinen einzigen Reaktor, bei dessen Bau das finanzielle Risiko einzig von privaten Akteuren getragen wurde. Es ist daher erstaunlich, dass eine Technologie, die über 60 Jahre alt ist und angeblich den billigsten Strom liefert, noch immer massiv Subventionen erhält", sagte Renner abschließend.

http://www.econitor.de/magazin/wohnen/studie-atomkraft-weder-klimafreundlich-noch-wirtschaftlich_13637.html

Zitat von: Strombolli am 14:26:10 Fr. 13.April 2012
Schon wieder Subventionen. Lasst das die FDP nicht hören! Obwohl, so eine Kleinstpartei ... die müssten eigentlich die Fresse halten.
Wer erinnert sich noch? http://www.stern.de/politik/deutschland/bruederles-atom-aeusserungen-zeuge-bestaetigt-protokoll-zitate-1667494.html

Zitat von: Strombolli am 14:26:10 Fr. 13.April 2012
Kapitalismus, Du hast fertig! Geh kurz und bündig einfach sterben. Das Leiden mit Dir ist unerträglich!
Da schließe ich mich an. Bin gespannt, wann dieses Kartenhaus endgültig zusammenfällt.

Troll

Wäre die Lobbyveranstaltung Politik schon damals ähnlich stark von der Industrie beeinflußt wie heute ist es fraglich ob wir überhaupt Kernenergie hätten, die Energiekonzerne wollten sie ja ursprünglich nicht, erst massive Subventionen hat die Industrie "überzeugt". Kernenergie dürfte unterm Strich die teuerste und schädlichste Energiegewinnung sein, wir zahlen den Quatsch nur nicht über den Strompreis, sonst wäre Kernenergie schon längst Geschichte.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Eivisskat

Über Subventionen

Man kann schon sagen, dass praktisch ALLES, was in dieser Zeit subventioniert wird sinnlos ist, stinkt und für die Menschheit & Gesellschaft nicht nutzbringend ist, sondern eigentlich immer das Gegenteil der Fall ist.

Ich werde inzwischen immer seeehr mißtrauisch, wenn ich lese oder höre, dass irgendein Scheiss-Projekt mit unseren staatl. Geldern subventioniert wird.

Denkt nur mal an die Tiertransporte quer durch die EU und zurück... und es gibt noch viele andere Beispiele von Subventionen, die einzig und allein für die Unternehmer ausgeklüngelt wurden & die Unternehmern bedienen, aber uns - die Menschen (+ die Tiere...) - massiv schädigen.


Zitat
Subventionen für Atomkraft – Nein Danke!


Forderung der europäischen Atom-Staaten muss zurückgewiesen werden; BUND kündigt Bürgerinitiative für europäischen Atomausstieg an

Berlin: Mit scharfer Kritik hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Forderung der EU-Mitgliedsstaaten Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien zurückgewiesen, auf europäischer Ebene die Atomkraft den erneuerbaren Energien  gleichzustellen und damit weitere Subventionen für die Atomenergie zu ermöglichen.

"Ein Jahr nach Fukushima Milliardensubventionen für  die Risikotechnologie Atomkraft zu fordern, ist Absurdistan in Reinkultur. Mit ihrem Vorstoß zeigen diese Staaten, dass sie bereit sind, die Zukunft ihrer Bürger den Interessen der Atomkonzerne zu opfern", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

Mit dem Bau neuer Atomkraftwerke verfolgten die vier Länder eine rückwärtsgewandte Energiepolitik, für die ihnen jedoch die Investoren fehlten. Es sei inakzeptabel, dass nun die Steuerzahler für eine hochriskante, nicht zukunftsfähige und bereits hochsubventionierte Technologie erneut zu Kasse gebeten werden sollen.

Weiger: "Die Bundesregierung muss im Interesse ihrer eigenen Restglaubwürdigkeit diesen Angriff auf die Energiewende unmissverständlich zurückweisen. Und auch die EU muss endlich Abstand von der gefährlichen und unwirtschaftlichen Atomenergie nehmen.

Statt über neue Subventionen für Atomkraftwerke nachzudenken, muss Energiekommissar Oettinger den Ausbau der erneuerbaren Energien voranbringen und die EU ein verbindliches Ausbauziel bis 2030 festsetzen. Zudem müssen bestehende Subventionen für die Atomkraft etwa über die europäische Forschungsförderung oder den EURATOM-Vertrag endlich abgeschafft werden. Nur so kann der Weg für eine echte Energiewende frei gemacht werden."

Um ein erstes Zeichen des Widerstandes zu setzen, kündigte der BUND eine europäische Bürgerinitiative für einen EU-weiten Atomausstieg an.

Gemeinsam mit Gruppen seines internationalen Netzwerks "Friends of the Earth" aus elf EU-Ländern sei ein entsprechender Antrag am 1. April bei der EU-Kommission eingereicht worden. Wenn die Initiative genehmigt werde, sollen innerhalb eines Jahres europaweit eine Million Unterstützer für das Anliegen gewonnen werden.



http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/subventionen-fuer-atomkraft-nein-danke/

bodenlos

Zitat von: Eivisskat am 09:39:07 Sa. 14.April 2012
Über Subventionen

Man kann schon sagen, dass praktisch ALLES, was in dieser Zeit subventioniert wird sinnlos ist, stinkt und für die Menschheit & Gesellschaft nicht nutzbringend ist, sondern eigentlich immer das Gegenteil der Fall ist.

Ich werde inzwischen immer seeehr mißtrauisch, wenn ich lese oder höre, dass irgendein Scheiss-Projekt mit unseren staatl. Geldern subventioniert wird.

Denkt nur mal an die Tiertransporte quer durch die EU und zurück... und es gibt noch viele andere Beispiele von Subventionen, die einzig und allein für die Unternehmer ausgeklüngelt wurden & die Unternehmern bedienen, aber uns - die Menschen (+ die Tiere...) - massiv schädigen.


Der ganze EE-Strom ist subventioniert, aus guten Gründen (Details muss man diskutieren und ggf ändern): und es ist die ATOM-Fossil-Lobby die sich dagegen heuchlerisch wendet.

DAS stinkt.




Isnogud

ich mein Bärbel Höhn hätt mal in einer Talkshow (sinngemäß)gesagt: es kann nicht gut sein, das wir was haben woraus wir 4-5 Jahre Nutzen ziehen und dann 1Million Jahre vor sich hinstrahlt und giftig ist.
Isnogud
wer bei Regen Sonnenmilch kauft, weiß, das der Stuhl ein Baum war.

bodenlos

Zitat von: Isnogud am 20:38:46 Sa. 14.April 2012
ich mein Bärbel Höhn hätt mal in einer Talkshow (sinngemäß)gesagt: es kann nicht gut sein, das wir was haben woraus wir 4-5 Jahre Nutzen ziehen und dann 1Million Jahre vor sich hinstrahlt und giftig ist.
Isnogud

Naja, etwas mehr als 5 Jahre waren es schon (ggf sagte sie: 40 bis 50 Jahre?), aber die Konsequenz ist die Gleiche.
Es ist ja ein Fakt, das uns die Folge, auch der Kohleindustrie noch viele Generationen schädlich begleiten. Das hätte
man früher ändern können. Aber die Energieoligigarchen und politischen Nutznießer wollten das nicht.

Efeu

Zitat von: Isnogud am 20:38:46 Sa. 14.April 2012
ich mein Bärbel Höhn hätt mal in einer Talkshow (sinngemäß)gesagt: es kann nicht gut sein, das wir was haben woraus wir 4-5 Jahre Nutzen ziehen und dann 1Million Jahre vor sich hinstrahlt und giftig ist.
Genau, und dafür dürfen/werden unsere Kinder schon eine tolle Lösung finden. Da haben wir vollstes Vertrauen in sie... :rolleyes:

Zitat.ausgestrahlt-Newsletter - 16. April 2012 - es schreibt: Matthias Weyland

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

es könnte ein schlechter Aprilscherz sein. Doch für die Atomlobby ist es bitterer Ernst. Atomkraft soll über die EU subventioniert und so in die Zukunft gerettet werden. Der Neubau von Atomreaktoren würde damit gleichgestellt mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien! Soweit darf es nicht kommen. Deswegen hat .ausgestrahlt kurzfristig eine Online-Aktion auf die Beine gestellt. Fordere jetzt die Bundesregierung auf, den Plänen der Atomlobby eine Abfuhr zu erteilen und hilf mit, die Aktion zu verbreiten:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention

Was es jenseits dieser atompolitischen Irrungen an Neuigkeiten gibt, etwa zur kulturellen Umzingelung des Endlager-Projektes Gorleben in zwei Wochen am 28. April, lest Ihr hier im Newsletter.

Widerständige April-Grüße von

Matthias Weyland
und dem ganzen .ausgestrahlt-Team

--------------------------------------------------------------------------
Inhalt
--------------------------------------------------------------------------
1. Noch zwei Wochen: Demo & Kultur in Gorleben
2. Die einen haben Zeit - die anderen geben Geld
3. Plakat- und Scheunentorwettbewerb zu Gorleben
4. Neuer Flyer im Webshop
5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------------------------------
1. Noch zwei Wochen: Demo & Kultur in Gorleben
--------------------------------------------------------------------------

Noch ist das Endlagersuch-Gesetz nicht beschlossen - jetzt zählt unser Protest! Das Endlagerprojekt Gorleben muss unumkehrbar aufgegeben werden. Überlasse diese Entscheidung nicht den Hinterzimmern von Berlin!
Komm zur Kundgebung am Samstag, den 28. April um 13 Uhr nach Gorleben. Im Anschluss findet eine kulturelle Umzingelung des Bergwerks statt: mit Tanz und Theater, Mundorgeln und Megaphonen, Trillerpfeifen und Transparenten. Hier die aktuellsten Informationen:

Anreise: Wenn Du aus Hamburg, Lüneburg und Uelzen kommst, kannst Du kostenlos mit den .ausgestrahlt-Bussen nach Gorleben fahren. Falls Du mit der Bahn anreist, wird es Transfer-Busse aus Lüneburg und Uelzen geben. In beiden Fällen solltest Du Dich jetzt dringend anmelden! Falls aus Deinem Ort noch kein Bus gemeldet ist, lohnt es sich jetzt noch, einen Bus zu organisieren! Alle Anreise-Infos, nebst Parkmöglichkeiten für PKW-Anreisende gibt es hier:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804/anreise

Mobilisieren: Hilf mit, dass viele viele Menschen den Weg nach Gorleben finden. Verabrede Dich mit FreundInnen und Bekannten und hänge ein paar Plakate in Deiner Stadt auf. Material kannst Du kostenlos bestellen:

http://www.shop.ausgestrahlt.de/shop/284-demo-gorleben.html

Die Vorbereitungen des kulturellen Umzingelungs-Programms laufen auf Hochtouren, etliche KünstlerInnen haben sich schon zurückgemeldet. Aber wir wollen mehr Kultur! Du singst in einem Chor oder spielst in einer Samba-Band? Dann komm am 28. April nach Gorleben. Besonders gesucht werden auch noch Tanz- oder Theatergruppen! Ihr müsst keine Profis sein, sondern einfach Spaß an der Sache haben. Infos und Anmelden:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804/ganmeldung

--------------------------------------------------------------------------
2. Die einen haben Zeit - die anderen geben Geld
--------------------------------------------------------------------------

Aus Hamburg, Lüneburg und Uelzen organisiert .ausgestrahlt kostenlose Busse nach Gorleben, damit auch junge Leute mit wenig Geld mitkommen können. Du hast keine Zeit, am 28. April nach Gorleben zu kommen, aber kannst zur Finanzierung der Busse beitragen? Denn bezahlt werden müssen die ja trotzdem, nur halt nicht unbedingt von denen, die mitfahren. Suche Dir einen ,,Baustein" unserer Spendenpyramide aus:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804/spenden.html

--------------------------------------------------------------------------
3. Plakat- und Scheunentorwettbewerb zu Gorleben
--------------------------------------------------------------------------

Der lange Streit um Gorleben wird auch visuell ausgetragen. Diese gute Tradition wollen wir fortsetzen: .ausgestrahlt startet einen doppelten Gestaltungswettbewerb: Schickt uns Entwürfe für Plakate und für die politische Gestaltung eines Scheunentors im Wendland. Die Auswahl findet im Rahmen der Kulturellen Landpartie vom 17. bis 28. Mai in Salderatzen im Wendland (und auf unserer Webseite) statt:

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/wettbewerb/

--------------------------------------------------------------------------
4. Neuer Flyer im Webshop
--------------------------------------------------------------------------

Du willst Dich über die laufende Endlagersuche und den ungeeigneten Standort Gorleben informieren? Du willst auch andere darüber aufklären?
Dann ist der neue Info-Flyer zu Gorleben genau das Richtige für Dich. Der A6 große, 8-seitige Flyer enthält alle wichtigen Argumente gegen ein Endlager in Gorleben und Vorschläge, um selbst aktiv zu werden. Hier kannst Du den kostenlosen Flyer bestellen oder herunterladen:
http://bit.ly/HWuNow

--------------------------------------------------------------------------
5. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

18.-19. April: Protestcamp und Aktionen gegen RWE-Hauptversammlung in Essen unter dem Motto: RWE unplugged - dem Energieriesen den Stecker ziehen!
http://rweunplugged.blogsport.eu/

Vom 27. April bis 2. Mai findet rund um die Gorleben-Demo ein Blockademarathon der Aktion "Gorleben 365" vor den Toren des Erkundungsbergwerkes im Wendland statt:
http://www.gorleben365.de/

Die Bewegungsstiftung, von der auch .ausgestrahlt schon gefördert wurde, sucht eine/n neue/n GeschäftsführerIn:
https://www.bewegungsstiftung.de/jobs.html

Neue Greenpeace-Studie zeigt: Rückstellungen der Atomkonzerne reichen nicht aus:
http://bit.ly/Jk0Yvf

Am 12. April hat die ,,Rechtshilfe Gorleben" in einer Pressekonferenz detailliert dargestellt, wie in Gorleben mit Hilfe der Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG) die Eignung und Genehmigung vorbereitet wird:
http://www.rechtshilfe-gorleben.de/Aktuelles.htm
_______________________________________________

.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

Efeu

ZitatKein Steuergeld für Atomkraft!

Während unsere Bundesminister Röttgen und Rösler die Solarförderung kappen, fordern Großbritannien, Tschechien und Polen, unsere Steuergelder für die Subventionierung der Atomkraft zu verwenden.
Ihre Begründung: Es handle sich bei Atomkraft wie bei den erneuerbaren Energien um eine emissionsarme Technologie.

Gefordert wird nicht nur die Förderung von AKW-Neubauten, auch der Verkauf von Atomstrom soll europaweit subventioniert werden. Frankreich, das zunächst als viertes Land genannt war, hat einen derartigen Vorstoß inzwischen dementiert.

Am morgigen Freitag findet in Dänemark ein Ministertreffen statt, bei dem über den Vorstoß auf Anerkennung der Atomkraft als klimafreundliche Energieform beraten wird. Mitte Juni soll dann ein "EU-Energiefahrplan 2050" vorgelegt werden, der richtungsweisend für eine künftige EU-Energiepolitik sein wird.

Beabsichtigt ist bislang, dass die Atomkraft europaweit nach wie vor wichtiger Bestandteil im Energiemix bleiben soll. Die Ankündigungen von EU-Energie-Kommissar Oettinger und Außenminister Westerwelle weisen einen deutlichen Weg: Vor nationalen Alleingängen in der EU-Energiepolitik wird gewarnt, stattdessen werden gemeinsame europäische Lösungen angemahnt.

Wir sind gespannt, ob sich die Minister wirklich trauen, die riskante und teure Atomkraft den Erneuerbaren gleichzustellen und diese Option tatsächlich in den EU-Fahrplan einbringen wollen. Damit würde der Weg in die alternativlose, weil einzig nachhaltige Energieversorgung aus den Erneuerbaren verbaut. Und der deutsche Atomausstieg würde damit ad absurdum geführt.


Kein Steuergeld für AKWs!

Ist Fukushima wirklich schon wieder vergessen? Ist der parteiübergreifende Atomausstieg vom letzten Jahr jetzt schon wieder Makulatur? Der Vorstoß einiger EU-Länder, Atomkraft mit Steuergeldern zu fördern, ist nicht vom Tisch! Damit nicht genug: Während in Straßburg gerade eine höhere Dieselbesteuerung abgelehnt wurde, wird Atomstrom als emissionsfrei eingestuft und damit wahrscheinlich einer geplanten CO2-basierten Besteuerung entrinnen. Es deutet also alles darauf hin, dass die EU die Atomkraft nicht nur erhalten, sondern fördern und ausbauen will.

Das müssen wir gemeinsam verhindern!
Deutschland muss sein gesamtes politisches Gewicht in Europa gegen eine Förderung der Atomkraft in die Waagschale werfen! Zusammen mit Ihnen wollen wir erreichen, dass die Risikotechnologie Atomkraft nicht mit unseren Steuergeldern subventioniert wird! Das Thema Atomkraft ist noch lange nicht vom Tisch. Europa muss schnellst möglich atomkraftfrei werden!

Machen Sie mit!
Schreiben Sie an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Energiekommissar Oettinger und fordern Sie, dass eine EU-weite Förderung von AKW-Neubauten und eine Begünstigung von Atomstrom abgelehnt wird.

Empfehlen Sie die Aktion Ihren Freunden weiter! Verbreiten Sie die Aktion in Ihrem sozialen Netzwerk!

Hier geht´s zur Aktion:
http://www.umweltinstitut.org/eu_atomsubvention

ZitatTschernobyl-Jahrestag
26. April 2012, 18-20 Uhr, Richard-Strauss-Brunnen, Neuhauserstr. 51, München
Zum 26-jährigen Gedenken an die Atomkatastrophe von Tschernobyl veranstalten die Mütter gegen Atomkraft einen Infostand in der Münchner Innenstadt. Interessierte erhalten neben ausführlichem Infomaterial auch die Gelegenheit zum Austausch mit den engagierten Zeitzeuginnen.



ZitatInfo- und Ankündigungsliste von .ausgestrahlt - Gemeinsam gegen Atomenergie
_______________________________________________
.ausgestrahlt-Newsletter - 19. April 2012 - es schreibt: Jochen Stay

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

heute nur ganz kurz und knapp die aktuellsten Infos:

Erst drei Tage ist es her, dass wir Euch dazu aufgerufen haben, in Sachen EU-Atom-Subventionen aktiv zu werden. Bis heute Mittag, 13.30 Uhr haben 8.930 Menschen die Bundesregierung aufgefordert, in den Gremien der EU die Subventionierung von Atomenergie klipp und klar abzulehnen und sich damit gegen den Verstoß aus Großbritannien, Frankreich, Tschechien und Polen zu stellen.

Jede Minute werden es mehr UnterzeichnerInnen. Bist du schon dabei? Wenn nicht, dann hole es gleich nach, denn schon morgen früh treffen sich die EU-Wirtschafts- und Energieminister, um darüber zu beraten. Schaffen wir bis dahin die 10.000?
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention

Du hast schon unterschrieben? Hier kannst du andere dazu auffordern:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention/weitersagen

Rund um den 26. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe gibt es überall in der Republik Veranstaltungen und Proteste. Alles, was wir in Erfahrung
bringen konnten, steht hier: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/tschernobyl26
Dort kannst Du auch eigene Aktionen eintragen.

Auch die Fernsehsender berichten zum Jahrestag der Katastrophe:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/tschernobyl26/fernsehen

Die größte Demo findet am 28. April in Gorleben statt:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804

Und dafür brauchen wir noch finanzielle Unterstützung:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804/spenden

Ich hoffe, wie sehen uns!

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team
______________________________________________
.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

ZitatDieser Text richtet sich an alle Menschen, die in den vergangenen Monaten die Erklärung "Gorleben soll leben" unterzeichnet haben und für die der Weg nach Gorleben nicht so kurz ist. Dies ist nicht unser Newsletter.

Mit Eurer Unterschrift habt Ihr schon erklärt, dass Ihr den Salzstock in Gorleben als Atommüll-Endlager für ungeeignet haltet und habt das sofortige Aus für Gorleben als Endlager-Standort gefordert. Jetzt könnt Ihr einen Schritt weiter gehen: Ihr habt vielleicht gehört, dass am kommenden Samstag, den 28. April, in Gorleben eine große Demonstration und "kulturelle Umzingelung" des Endlager-Bergwerks stattfindet. Und dies in der heißen Phase der politischen Verhandlungen um ein "Endlagersuchgesetz". Es gibt also kaum einen besseren Zeitpunkt, um auf die Straße zu gehen. Deshalb freuen wir uns über jede und jeden, die sich auch auf den langen Weg machen, um am Samstag ab 13 Uhr dabei zu sein.
Mehr Infos zur Aktion:
http://www.ausgestrahlt.de/gorleben

Besonders hinweisen möchten wir auf die kostenlosen Busse, die ab den Bahnhöfen Hamburg-Dammtor, Lüneburg und Uelzen nach Gorleben fahren. Wenn Du also mit der Bahn anreist, kannst du dort in die bereitstehenden Busse umsteigen.

Alle Infos zur Anreise gibt es hier:
www.ausgestrahlt.de/gorleben/anreise

Wenn Dir der Weg nach Gorleben aber zu weit ist oder du am 28. April keine Zeit hast, kannst Du trotzdem etwas beitragen, damit die Demonstration ein Erfolg wird:

Bitte mach Menschen aus Deinem Bekanntenkreis, vor allem auch diejenigen, die näher dran wohnen, auf die Demo und die praktischen Anreisemöglichkeiten aufmerksam!

Bitte trage mit einer Spende dazu bei, dass wir die Finanzierung der kostenlosen Busse stemmen können:

Die Idee für diese Busse ist ganz einfach: Junge Leute haben die Zeit, um mitzufahren, aber oft nicht das Geld. Wir hoffen also, dass es genügend
MitstreiterInnen gibt, die mit einer Spende dazu beitragen, die Kosten für die Busse zu decken. Neudeutsch heißt sowas "Crowdfunding" - also ein
Projekt, das von vielen gemeinsam finanziert wird. Kannst Du etwas beitragen? Hier kannst Du spenden - und auch sehen, was schon gespendet
wurde:
https://www.ausgestrahlt.de/bus-spende

***Und sonst?***

Weitere Aktionen und Veranstaltungen zum Tschernobyl-Jahrestag in ganz Deutschland, an denen Du Dich beteiligen kannst:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/tschernobyl26

Im Rahmen der Kampagne "Gorleben 365" finden rund um den 28. April zahlreiche Blockadeaktionen am Endlager-Bergwerk statt:
http://www.gorleben365.de

Du möchtest Gesicht zeigen gegen Gorleben und informiert bleiben, was sich im Streit um diesen Endlagerstandort so tut? Dann mach mit bei den Gorleben-FreundInnen:
http://www.gorleben-freunde.de

Herzliche Grüße

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team
_______________________________________________

www.ausgestrahlt.de
info@ausgestrahlt.de
Gemeinsam gegen Atomenergie!

Efeu

ZitatHeute & morgen Telefon-Demo gegen AKW-Export!

Ermöglicht Schwarz-Gelb mit einer Bürgschaft den Bau des brasilianischen AKWs Angra? Die endgültige Entscheidung fällt in diesen Tagen. Per Telefondemo wollen wir die Bürgschaft stoppen. Greifen Sie zum Hörer!

http://campact.de/atom2/sn12/telefonaktion

Heute jährt sich zum 26. Mal die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und erinnert uns an das tödliche Risiko der Atomkraft. Doch die Bundesregierung setzt weiter auf diese Technologie - im Ausland! Mit einer Bürgschaft von 1,3 Milliarden Euro will sie den Bau des brasilianischen AKWs Angra 3 ermöglichen. Ein Meiler, dessen Technik und Konzept in großen Teilen noch aus der Zeit vor dem Desaster in Tschernobyl stammt.

Bisher hat Schwarz-Gelb die endgültige Entscheidung über Angra mit allerlei Gutachten immer wieder verschoben. Jetzt liegt das vorerst letzte vor - und Wirtschaftsminister Rösler, Finanzminister Schäuble, Entwicklungsminister Niebel und Außenminister Westerwelle müssen gemeinsam entscheiden. Heute und morgen fordern wir sie mit einer Telefon-Aktion auf, das endgültige Aus für die Angra-Bürgschaft zu beschließen.

Telefonieren Sie mit!

Alle wichtigen Infos zu Angra 3 in unserem Fakten-Check...
http://www.campact.de/atom2/info/5min10#argumente

Die Fakten sprechen alle gegen das Risiko-AKW: Die Technik ist völlig veraltet und wäre hierzulande nicht genehmigungsfähig. Die Reaktorkuppel ist gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert. Die zentrale Evakuierungsstraße im Falle eines GAUs ist von Erdrutschen bedroht. Zudem bestehen keine rechtlichen Probleme, die Grundsatzzusage für die Export-Bürgschaft an das Atomunternehmen Areva zu widerrufen.

Die Entscheidung ist demzufolge eine rein politische - und damit davon abhängig, wie groß unser gemeinsamer Druck auf die Regierung ist. Greifen also auch Sie zum Telefonhörer und machen Sie mit!

Alle Telefonnummern auf einen Blick!
http://campact.de/atom2/sn12/telefonaktion

PS. Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestags findet am Samstag, den 28. April in Gorleben eine ganz besondere Demonstration statt: Nach einer Kundgebung wird das Gelände des Bergwerks kulturell umzingelt - mit Tanz und Theater, Mundorgeln und Megaphonen, Trillerpfeifen und Transparenten.

Informieren Sie sich!
http://www.campact.de/atom2/sn15/demo

ZitatKein Steuergeld für AKWs!

Unsere europäischen Atom-Nachbarn wollen die Atomkraft nicht nur behalten, sondern sie wollen auch noch unser Steuergeld für ihre Risikotechnologie ausgeben!

Die Minister Röttgen und Rösler finden dies wie EU-Kommissar Oettinger durchaus  bedenkenswert.

Daran erkennen wir, dass zumindest diese drei weder die Gründe für den Atomausstieg verstanden haben, noch bereit sind, den fast einstimmigen Beschluss des deutschen Bundestags konsequent im Sinne der Bevölkerung umzusetzen.

Schreiben Sie an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Energiekommissar Oettinger und fordern Sie, dass eine EU-weite Förderung von AKW-Neubauten und eine Begünstigung von Atomstrom abgelehnt wird.

Hier geht´s zur Aktion:
http://www.umweltinstitut.org/eu_atomsubvention

Zitat26 Jahre Tschernobyl – Demo in Gorleben
_______________________________________________
Info- und Ankündigungsliste von .ausgestrahlt - Gemeinsam gegen Atomenergie
_______________________________________________

.ausgestrahlt-Newsletter - 26. April  2012 - es schreibt: Jochen Stay

Lesen, Handeln und Weiterschicken!


Liebe Freundinnen und Freunde,

26 Jahre ist es heute her, seit es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zur Reaktorkatastrophe kam. Noch heute sind weite Gebiete der Ukraine und Weißrusslands radioaktiv verseucht. Die Opfer von Tschernobyl sind angesichts der ,,frischeren" Bilder aus Fukushima ein wenig in Vergessenheit geraten. Umso wichtiger ist es, zumindest an solchen Jahrestagen den Blick dorthin zu wenden, wo die schrecklichen Folgen der Atomkraftnutzung zum Alltag der Menschen gehören.

Aktionen, Veranstaltungen und Hintergründe zum Jahrestag findest Du hier:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/tschernobyl26.html

26 Jahre nach Tschernobyl ist hier in Deutschland das bestimmende Thema in der atompolitischen Debatte, was mit dem Atommüll geschehen soll, der Tag für Tag in den weiter laufenden AKW anfällt und in den letzten Jahrzehnten angefallen ist. Mit einer großen Demonstration in Gorleben und einer ,,kulturellen Umzingelung" des Endlagerbergwerks will die Anti-Atom-Bewegung Einfluss auf die Berliner Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz nehmen, damit daraus kein Gorleben-Durchsetzungs-Gesetz wird.

Mehr dazu und zu weiteren aktuellen Themen in diesem Newsletter.

Es grüßt herzlich

Jochen Stay
für das ganze .ausgestrahlt-Team

--------------------------------------------------------------------------
Inhalt
--------------------------------------------------------------------------
1. Aktion in Berlin: Röttgens weiße Landkarte
2. Endspurt für den 28. April
3. Entscheidung über Atom-Subventionen der EU erst im Juni
4. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------------------------------
1. Aktion in Berlin: Röttgens weiße Landkarte
--------------------------------------------------------------------------

Die Spitzen der Parteien trafen sich Montag in Berlin zu Verhandlungen über das Endlagersuchgesetz. Draußen vor der Tür des Umweltministeriums machte .ausgestrahlt zusammen mit anderen Initiativen und Organisationen deutlich, was von Norbert Röttgens weißer Landkarte wirklich zu halten ist: Es läuft immer wieder auf Gorleben raus.

Bericht von der Aktion, die am Abend auf allen Fernsehkanälen die Berichterstattung vom ,,Endlagergipfel" bestimmte:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/aktion

--------------------------------------------------------------------------
2. Endspurt für den 28. April
--------------------------------------------------------------------------

Noch einmal hat sich das Spitzentreffen zum Endlagersuchgesetz vertagt. Eine nächste Runde, nach den Landtagswahlen in NRW, soll die Entscheidung bringen. Also ist die große Demonstration jetzt am Samstag in Gorleben goldrichtig terminiert: Jetzt können wir nochmal richtig Druck machen. Alle Infos zur Demo, zur Anfahrt und besonders zu den kostenlosen Bussen von den Bahnhöfen Hamburg-Dammtor, Lüneburg und Uelzen nach Gorleben erfährst du hier:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804

Kannst Du mit einer Spende zur Finanzierung der Busse betragen, damit auch junge Menschen mit wenig Geld mitfahren können? Dann klick hier:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/demo2804/spenden

--------------------------------------------------------------------------
3. Entscheidung über Atom-Subventionen der EU erst im Juni
--------------------------------------------------------------------------

In der letzten Woche haben wir zu einer Eil-Aktion aufgerufen, um gegen die von einigen Staaten geforderten Freigabe von Atom-Subventionen durch die EU zu protestieren. Am Freitag haben die europäischen Energieminister dazu getagt; eine Entscheidung wurde aber auf Juni vertagt. 14.425 Menschen haben bis heute die Forderung unterstützt, dass sich die Bundesregierung auf EU-Ebene klipp und klar gegen Atom-Subventionen einsetzen soll. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, die Eil-Aktion schnell bekannt zu machen. Wir führen die Aktion bis Juni weiter. Wenn Du noch nicht unterschrieben hast, dann mach es jetzt:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention

--------------------------------------------------------------------------
4. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
--------------------------------------------------------------------------

Telefonaktion gegen deutsche Exportbürgschaften für AKW-Neubau in Brasilien:
http://www.campact.de/atom2/sn12/telefonaktion

Prozess gegen AktivistInnen von Robin Wood, die den Castor-Transport 2010 nach Lubmin (MeckPomm) blockiert hatten:
http://blockmin.blogsport.eu

In Biblis wird der Erfolg der Anti-Atom-Bewegung gefeiert:
http://www.sonnenfluesterer.de/?p=2373

Wahlprüfsteine der nordrhein-westfälischen Anti-Atom-Gruppen:
http://www.kein-castor-nach-ahaus.de/wahlprüfsteine

_______________________________________________

.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

  • Chefduzen Spendenbutton