an der Schule: WERBEN FÜRS STERBEN

Begonnen von Kuddel, 19:45:46 Mo. 14.April 2008

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Just B U

Und wieder:

"...ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte".....angesichts solcher Realitäten.... kotz

ZitatProtest gegen Bundeswehr-Schulbesuche
Kritisches Nachfragen unerwünscht

ZitatWeil er die Bundeswehr kritisierte, erhielt ein Schüler in Bamberg einen Verweis. Seine ,,linksorientierte Gesinnung" bedränge andere, sagt sein Direktor.



Ein Protestschild beim ,,War-starts-here"-Camp 2014. Solche Kritik ist an der Schule in Bamberg unerwünscht.  Bild: dpa

MÜNCHEN taz | H. ist ein politischer Mensch. Ein Linker, der – wie das manche Linke eben so machen – aufschreit, wenn er eine Ungerechtigkeit entdeckt. Als der 17-Jährige meinte, sie selbst zu erfahren, sagte er der Tageszeitung Junge Welt, seine Schule habe versucht, ihn wegen seiner politischen Einstellung ,,mundtot" zu machen. Seitdem ist seine Stadt in Aufruhr, kämpft seine Schule um ihren Ruf und H. darum, nicht zu fliegen.

Schuld ist ein verschärfter Verweis, den H. von der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule in Bamberg bekommen hat und der der taz vorliegt. Darin wird ihm eine ,,zweifelhaft linksorientierte Gesinnung" attestiert, und er wird angehalten, ,,Äußerungen bezüglich seiner extremistischen politischen Meinung zu unterlassen", sonst drohe die Entlassung. H. habe seine Meinung so ,,beharrlich" vertreten, dass sogar die Polizei gerufen werden musste.


Es geht um den 29. Januar. An diesem Tag fand an der Schule ein Berufswahlseminar statt, zu dem auch Vertreter der Bundeswehr kamen, um für den Soldatenberuf zu werben. Als H. den Offizier fragte, wie er zu dem Luftangriff der Bundeswehr in Kundus 2009 stehe, bei dem fast 100 Zivilisten starben, soll der geantwortet haben: ,,Man muss eben abwägen, ob man seine eigenen Jungs riskieren will oder die halt." Seine Ausführungen darüber, ,,wie schön es bei der Bundeswehr ist", empfand H. als ,,dreist", so der Schüler gegenüber der Jungen Welt.

Kurz nach dem Vortrag ging er vor die Tür, um sich mit seinen Freunden von der ,,Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes" zu unterhalten, bei der er Mitglied ist. Zusammen mit anderen Organisationen hatten sie einen Proteststand gegen den Bundeswehrbesuch aufgebaut. Als besonders ,,extremistisch" ist die Gruppe in Bamberg nicht bekannt. Als H. die Schule wieder betreten wollte, hielten ihn zwei Hausmeister auf.
Schulleiter ist ,,menschlich enttäuscht"

Einer soll Springerstiefel und eine Militärhose getragen und das Schultor schon mal als ,,Reichsgrenze" bezeichnet haben. Die Hausmeister wollten H. Rucksack durchsuchen, in dem sie politische Aufkleber vermuteten, und eine Leibesvisitation durchführen. Als er sich weigerte, riefen sie die Polizei. In der Zwischenzeit wurde H. vom stellvertretenden Direktor Hausverbot erteilt. An das habe sich der ,,sehr einsichtige" Schüler gehalten, vermerkten die Beamten später im Protokoll.

Als sich H. am nächsten Tag im Direktorat rechtfertigen musste, soll seine Klassenlehrerin gesagt haben, sie werde mit allen Mitteln verhindern, dass er seine Mitschüler von seiner Meinung überzeuge. Von der fühlten sich Lehrer und Schüler ,,politisch und persönlich bedrängt", heißt es im Verweis. Einige Schüler hätten sich über ihn beschwert, erklärt der Schulleiter, Martin Mattausch. Er sagt, er sei von seinem Schüler ,,menschlich enttäuscht".

Anstatt Presse und Politik zu alarmieren, hätte der zu ihm kommen sollen. Weil er das nicht tat, bat sogar das Büro des Oberbürgermeisters um eine Erklärung. Mattausch verteidigt den Verweis. Die Bundeswehrsoldaten seien Gäste gewesen, die es verdienten, ,,höflich behandelt zu werden". Was ein Mitschüler von H. als ,,kritische Fragen" beschreibt, ist für Mattausch eine ,,Störung". Wird der Schulbetrieb durch politische Äußerungen ,,ernsthaft beeinträchtigt", können diese unterbunden werden, heißt es aus dem Kultusministerium.

H. falle außerdem nicht zum ersten Mal unangenehm auf, sagt sein Schulleiter. Er sei schwierig und ,,von Schule zu Schule durchgereicht" worden, aber ,,begabt". Mattausch will ihm nichts verbauen und darum von weiteren Konsequenzen absehen. Vorausgesetzt, H. spreche nicht mehr mit der Presse. Gegenüber der taz zog H. seine Aussagen zurück.

Quelle : Aus dem Online Portal der TAZ.
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Kuddel


Just B U

ZitatSag Nein: keine Daten für die Bundeswehr – Keine Personendaten Jugendlicher an die Bundeswehr!

Montag, 14. Dezember, 2015 von vorstand

Widerspruch ist möglich und nötig!

Sag Nein: keine Daten für die Bundeswehr – Keine Personendaten Jugendlicher an die Bundeswehr! (pdf)

Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen Menschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt dann an diese Adressen Werbe- und Informationsmaterial zum Dienst in der Bundeswehr.

Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes

Übermittelt werden jeweils bis zum 31. März die Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im Jahr darauf volljährig werden. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und einer Gewissensprüfung unterworfen werden. Ausgesetzt heißt aber nicht abgeschafft: Der Zwang tritt im Spannungs- und Verteidigungsfall automatisch wieder in Kraft.

Alle Männer sind gemäß § 1 Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Lebensjahr wehrpflichtig.

Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.

TIPP: Allerdings ist es möglich, dieser Datenübermittlung an die Bundeswehr rechtzeitig zu widersprechen oder die Löschung der Daten zu verlangen – und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen.
Widerspruch

Jugendliche können der Datenweitergabe durch die Meldebehörden an die Bundeswehr widersprechen. Dies ist in § 58c Abs. 1 S. 2 Soldatengesetz mit Verweis auf § 36 Abs. 2 Bundesmeldegesetz festgelegt.

Dort heißt es:

(2) Eine Datenübermittlung nach § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes ist nur zulässig, soweit die betroffene Person nicht widersprochen hat. Die betroffene Person ist auf ihr Widerspruchsrecht bei der Anmeldung und spätestens im Oktober eines jeden Jahres durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen.

So könnte ein Brief an die örtliche Meldebehörde aussehen:

(...)


http://ilmr.de/2015/sag-nein-keine-daten-fuer-die-bundeswehr-keine-personendaten-jugendlicher-an-die-bundeswehr


Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

ManOfConstantSorrow

ZitatBundeswehr wirbt in Kitas
Mit Soldaten in Panzer krabbeln

Einige Bundeswehrstandorte halten sehr enge Kontakte zu örtlichen Kitas.


Soldaten haben in den vergangenen Jahren Tausende Kitakinder besucht oder an ihren Bundeswehrstandorten empfangen. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Links-Fraktion im Bundestag hervor, die der taz vorliegt.

Demnach unterhalten ein Dutzend Bundeswehrstandorte zum Teil sehr enge Kontakte zu örtlichen Kitas. Im Rahmen von Patenschaften besichtigen die Kinder etwa Kasernen, gehen auf Schatzsuche in der Untertageanlage oder fahren Schlauchboot. Soldaten backen in der Kita Waffeln und reparieren Klettergerüste.

So besuchten Kinder der kommunalen Kita ,,Rappelkiste" im Mai 2014 das flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück. ,,Dabei durften sich die Kinder das große Kampfflugzeug Tornado anschauen und selbst mal mit Helm und Maske vor der Kamera posieren", heißt es in einem auf der Webseite der Stadt veröffentlichten Beitrag. Die Leiterin der Kita wollte auf telefonische Anfrage nur schriftlich antworten.

Zudem überreichte die Bundeswehr seit 2010 Spenden im Wert von über 150.000 Euro an über 85 Einrichtungen. ,,Die Bundeswehr gibt sich mit ihrem umfangreichen und erschreckend weit verankertem Engagement als Wohlfahrtsbringer, doch dahinter stecken knallharte eigene Interessen: Das Ansehen der Truppe zu steigern und Kindern ein attraktives Soldatenleben vorzugaukeln", sagte der kinder- und jugendpolitische Sprecher der Linken-Fraktion, Norbert Müller.

Quelle : Online Portal der TAZ
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Rudolf Rocker

ZitatBundeswehr wirbt in Kitas
Mhh, also offenbar nicht nur die Taliban! ::)
ZitatTaliban werben Kinder für den Krieg an
http://www.tagesschau.de/ausland/taliban-kinder-101.html

Rappelkistenrebell

Aus: Ausgabe vom 24.03.2016, Seite 2 / Inland

»Die Bundeswehr rekrutiert bereits Minderjährige«
Meldeämter senden automatisch Personendaten junger Menschen an das Militär. Dagegen kann man sich wehren. Ein Gespräch mit Wolfram Beyer
Interview: Gitta Düperthal



Foto: Patrick Seeger/dpa- Bildfunk

ie Internationale Liga für Menschenrechte ruft alle Jugendlichen auf: »Sagt nein: Widersprecht der Datenweitergabe an die Bundeswehr!« Sie protestieren gegen das Sammeln von Personendaten, zu dem Zweck Jugendliche für den Kriegsdienst anzuwerben. Wie können junge Frauen und Männer sich dagegen wehren?

Zunächst klingt es wie ein Verwaltungsakt. Es ist aber so: Der Zwang zum Kriegsdienst ist ausgesetzt, der Bundeswehr ein Rekrutierungsfeld weggefallen. Sie muss selbst dafür sorgen, Nachwuchs zu bekommen, und zieht dabei alle Register. Sie geht an Schulen, auf Messen, macht Bannerwerbung in Fußballstadien. Zudem werden der Bundeswehr jeweils bis zum 31. März eines jeden Jahres die Daten Jugendlicher mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im Jahr darauf volljährig werden, übermittelt. Sie rekrutiert bereits Minderjährige, um sie unter Vertrag zu nehmen. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, CDU, hat angekündigt, den Personalbestand zu erhöhen. Es gibt aber eine Rechtsgrundlage, um sich gegen die Weitergabe der Daten an die Bundeswehr durch Meldebehörden zu wehren. Paragraph 58c, Soldatengesetz, mit Verweis auf Paragraph 36, Bundesmeldegesetz, legt fest: Die Datenübermittlung ist nur zulässig, soweit die betroffene Person nicht widersprochen hat. Selbst wer dies versäumt hat, bei der Bundeswehr bereits registriert ist, kann das Löschen seiner Daten verlangen. Zwar hängen in Rathäusern dazu Bekanntmachungen aus – aber wer schaut da tatsächlich hin?

Sie fordern also vor allem dazu auf, wachsam zu sein?

Seit 2011 werden junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und einer Gewissensprüfung unterworfen. Wissen sollten junge Frauen und Männer: Der Zwang zum Wehrdienst tritt im Spannungs- und Verteidigungsfall automatisch wieder in Kraft – ist also nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt. Die propagierte Freiwilligkeit ist auch nicht in jedem Fall zutreffend: Jugendliche haben es schwer, auf dem freien Arbeitsmarkt einen Job zu finden, also gehen manche aus ökonomischen Zwängen zur Bundeswehr, um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Auch dagegen gilt es, Widerstand zu leisten.

Weist die vermehrte Personalsuche der Verteidigungsministerin auf erhöhte Kriegsgefahr hin?

Aktuell gibt es den Einsatz der NATO gegen Flüchtlinge, Militäreinsätze in Afghanistan oder Mali, zunehmende Aufregung wegen des internationalen Terrorismus kündigt sich an.

Die Internationale Liga für Menschenrechte macht darauf aufmerksam, dass aus dem Fordern nach Datenlöschung auch eine friedenspolitische Aktion werden kann – wie das?

Natürlich kann jeder den Widerspruch bei sich zu Hause individuell im stillen Kämmerlein formulieren. Besser ist aber, wenn Jugendliche zugleich Öffentlichkeit schaffen: Sie könnten in Gruppen gemeinsam zu Meldeämtern gehen, um dort persönlich ihren Widerspruch einzureichen. Die Internationale Liga für Menschenrechte, die Internationale der Kriegsdienstgegner/innen und die Deutsche Friedensgesellschaft–Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen unterstützen dabei gern. Auch die Datenspeicherung, nur um dem Interesse des Staates an jungen Rekruten zu entsprechen, ist aus unserer Sicht problematisch. All das betrifft nicht nur Männer. Wichtig ist, dass sich auch junge Frauen angesprochen fühlen, die ebenso in allen Militärbereichen eingesetzt werden können.

Kann, wer sich erfolgreich um Löschung seiner Daten bemüht hat, selbst im sogenannten Spannungs- und Verteidigungsfall gegen seinen Willen nicht mehr eingezogen werden?

Was vor sich geht, wenn es zum Krieg kommt, darüber können wir nur spekulieren. Die beschriebene öffentliche Aktion im Rahmen unserer Kampagne »Kein Werben fürs Sterben« oder ein individueller Widerspruch sind Möglichkeiten, um gegen die zunehmende Kriegspolitik ein Zeichen zu setzen. Mit den NATO-Einsätzen, der Flüchtlingsabwehr und Einsätzen gegen internationalen Terrorismus hat das Militär einen neuen Stellenwert erhalten.

Wolfram Beyer ist Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte e. V. (ILMR) und Vorsitzender der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen (IDK)

www.ilmr.de

Quelle

https://www.jungewelt.de/2016/03-24/005.php
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de


Just B U

Zitat

Seit Aussetzen der Wehrpflicht: Zahl minderjähriger Soldaten in der Bundeswehr auf Höchststand
Donnerstag, 10.11.2016, 13:05

Die Zahl der minderjährigen Soldaten in der Bundeswehr ist auf ihren höchsten Wert seit Aussetzen der Wehrpflicht vor fünf Jahren gestiegen. Zum Stichtag 1. November seien 1576 Rekruten noch nicht 18 Jahre alt gewesen.

Das teilte die Linksfraktion im Bundestag am Donnerstag in Berlin unter Berufung auf eine Antwort des Bundesverteidigungsministeriums mit. 2011 waren es 689 Rekruten unter 18 Jahren gewesen.

Damit waren zuletzt 7,2 Prozent eines Anfängerjahrgangs beim deutschen Militär minderjährig. Insgesamt hatten im laufenden Jahr gut 21.000 neue Rekruten ihren Dienst angetreten. Mit Einverständnis ihrer Eltern können Jugendliche bereits mit 17 Jahren zur Bundeswehr. Der Gebrauch von Waffen ist dabei zunächst streng auf Ausbildungszwecke beschränkt. Wachdienste und Auslandseinsätze dürfen sie erst mit 18 leisten.

(...
)

http://www.focus.de/politik/deutschland/seit-aussetzen-der-wehrpflicht-zahl-minderjaehriger-soldaten-in-der-bundeswehr-auf-hoechststand_id_6188380.html
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Just B U

ich habs in einen anderen Trött verschoben...
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Fritz Linow

Termine und Orte der Bundeswehrwerbung in Jobcentern und Berufsinformationszentren bis Ende 2016:

https://www.ulla-jelpke.de/wp-content/uploads/2016/09/JobCenter1.pdf

Barlag-Jobmesse in Kiel, November 2016:


Just B U

Die BW hat sich wieder was Neues einfallen lassen (oder vielmehr welche angeheuert, die sich dass dann einfallen liessen) um endlich das Töten und Sterben  für - vorrangig vor allem - deutsche Wirtschaftinteressen in der Welt  - als "Beruf" für mehr junge Menschen attraktiver zu machen:

Tadaaa!


ZitatSoldaten wie Du und Ich

09. November 2016 Dirk Eckert


    Von der Leyens Dschungelcamp

Eine Woche mit der Bundeswehr-Webserie "Die Rekruten"

Das war's dann erst mal mit dem Kriegsschiff. "Insgesamt ist es ganz gut gelaufen, ich bin nur derzeit borduntauglich", berichtet Matrose Keitel zerknirscht. Seine Weisheitszähne machen ihm Probleme. Ob die gezogen werden, das entscheidet sich erst in sechs Wochen, und bis dahin darf er nicht auf See. "Blöde Geschichte", seufzt der junge Mann mit den roten Haaren in die Kamera.

So ist das eben bei der Bundeswehr. Alles ganz normal, irgendwie menschlich, mit Menschen wie du und ich. So stellt es jedenfalls die neue Reality-Doku "Die Rekruten" dar, die seit einer Woche täglich mit einer neuen Folge auf YouTube läuft. Drei Monate lang zeigt die Bundeswehr zwölf Rekruten bei der Grundausbildung. 1,7 Millionen Euro kostet das Format, weitere 6,2 Millionen Euro die begleitende Social-Media- und Plakatkampagne. All das soll der Bundeswehr neue Rekruten bringen (Bundeswehr will mit Reality-Doku Rekruten werben)
.

(...)

https://www.heise.de/tp/features/Soldaten-wie-Du-und-Ich-3460805.html
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Troll

Was mich da etwas zuversichtlich stimmt, trotz massiver Werbung haben sie Probleme Soldaten zu gewinnen und wenn es im übelsten Fall ernst wird laufen ihnen die Soldaten davon.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Just B U

Troll schrieb:

Zitat(...) und wenn es im übelsten Fall ernst wird laufen ihnen die Soldaten davon.

Das wäre zu schön. ..  ;D



ZitatKillerspiele beim Bund

Bundeswehr rekrutiert immer mehr Minderjährige. Kommunale Meldeämter und Youtube helfen dabei



Von Susan Bonath

https://www.jungewelt.de/img/700/88642.jpg
Grün hinterm Ohr, aber Knarre in der Hand: Grundausbildung in der Leipziger General-Olbricht-Kaserne
Foto: Thomas Schulze/dpa

Beim deutschen Militär dienen immer mehr minderjährige Soldaten. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres traten 1.576 Rekruten ihren Kriegsdienst an, die noch keine 18 Jahre alt waren – ein Rekord seit dem Aussetzen der Wehrpflicht im Juli 2011. Das teilte das Ministerium auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag mit. Die Antwort liegt jW vor.

Demnach stieg die Zahl der jugendlichen Soldaten innerhalb der vergangenen fünf Jahre auf mehr als das Doppelte. 2011 hatte die Bundeswehr insgesamt rund 14.700 Rekruten eingestellt, von denen fast 700, knapp fünf Prozent, noch nicht volljährig waren. In den Jahren 2012 bis 2015 verzeichnete das Heer jeweils 21.000 Neuzugänge. Die Zahl der Minderjährigen kletterte derweil von 1.200 auf mehr als 1.500. Inzwischen sind gut sieben Prozent der Rekruten unter 18 Jahren alt.

Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Norbert Müller, bezeichnete die Praxis als »Skandal«, der »umgehend gestoppt werden muss«. »Militärische Interessen dürfen nicht länger Vorrang vor den Schutzrechten Minderjähriger haben«, kritisierte Müller am Donnerstag.
Außerdem untergrabe die Bundesregierung so die Intention der UN-Kinderrechtskonvention. Mehrfach habe der Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes von Deutschland gefordert, die Rekrutierung von Jugendlichen durch die Bundeswehr zu stoppen. Dem habe sich auch die Kinderkommission des Bundestages angeschlossen. Statt dessen werbe das Militär immer offensiver »Kindersoldaten« an. Jüngstes Beispiel dafür ist die neue Webserie »Die Rekruten«, die auf dem Portal Youtube läuft und rund 1,7 Millionen Euro kostete. Darin inszeniert die Bundeswehr die Soldatenausbildung als »Abenteuer für Grenzgänger«.

(...)


Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Just B U

Der Staat auf der Suche nach" Frischfleisch"  zur Ausbildung als zufkünftige  willige Killer und Kanonenfutter:


ZitatRektrutierung

Die Bundeswehr-Abenteuercamps für Schüler werden immer beliebter



Und laut einer offiziellen Antwort der Bundesregierung wurde dabei ein Mädchen verletzt – auf ziemliche absurde Art.

Wie bereitet man sich am besten auf den Soldatenberuf vor? Mit Lagerfeuermachen, Zeltaufbauen und Frisbeespielen. Zumindest wenn es nach der Bundeswehr geht, gehören diese Aktivitäten unbedingt dazu, wenn sie Schülern in Ferien- und Abenteuercamps die Welt von Soldaten erklärt.

Die Bundeswehr veranstaltet diese Camps seit 2012 in ganz Deutschland. Sie sind Teil der Werbemaßnahmen, die laut eigenen Angaben 16- bis 17-Jährige, in Einzelfällen auch jüngere Leute, von einer Bundeswehrlaufbahn überzeugen sollen. Und die Methode funktioniert. Das belegt jetzt die Antwort auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.

Demnach haben 2012 etwa 1.000 Jugendliche an den Ferienlagern teilgenommen. Alleine in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 2017 stiegen aber schon 2.066 Jugendliche vorübergehend in die Uniform. Auch die Zahl minderjähriger Bundeswehrrekruten ist laut dem Linken-Bundestagsabgeordneten Norbert Müller von 689 (2011) auf 1.907 (2016) gestiegen. Müller ist Co-Autor der kleinen Anfrage und außerdem kinder- und jugendpolitischer Sprecher der Linksfraktion.

https://www.vice.com/de/article/d33j8x/die-bundeswehr-abenteuercamps-fur-schuler-werden-immer-beliebter
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran


Just B U

Update zum Thema "Deutsche Kindersoldaten"

Zitat9. Januar 2018

Bundeswehr bildet so viele minderjährige Soldaten aus wie nie

Bundeswehr: Zahl der minderjährigen Soldaten verdreifacht sich


Berlin.
Die Bundeswehr hat noch nie so viele Minderjährige an der Waffe ausgebildet wie im vergangenen Jahr.
Die Zahl der Rekruten, die bei Dienstantritt noch unter 18 Jahre alt waren, hat sich seit 2011 verdreifacht.
(...)

Von Gregor Mayntz

Quelle : Rheinische Post
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Kuddel

Das Positive an der Meldung:

Es ist der Beweis dafür, daß keine Sau Bock hat, sich zu verpflichten.
Sie haben fast alle Aufnahmehürden (z.B. noch zwei funktionerende Hirnzellen zu haben) aufgehoben und trotz allem finden sich nicht genug Leute. Es gibt scheinbar nicht genügend Nazis und Hohlbirnen für den Bund. Jetzt rekrutieren sie schon Kinder.

Troll

Zitat von: Kuddel am 08:56:14 Mi. 10.Januar 2018
Jetzt rekrutieren sie schon Kinder.

Politik hat sich doch  schon immer der Kinder bedient, beim Militär ist es nur greifbarer als sonst im Alltag.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Rudolf Rocker

Haha, die müssen jetzt schon ´nen Volkssturm zusammenkratzen? Dann kann es ja nicht mehr lange dauern!

Rappelkistenrebell

Aus: Ausgabe vom 27.01.2018, Seite 8    / Inland

»Militärische Logik löst keine Probleme«
In NRW wollten Soldaten mit Schülern den Syrien-Krieg nachspielen. Das konnte verhindert werden. Gespräch mit Andreas Aguirre
Interview: Markus Bernhardt



Immer wieder versuchen Soldaten auf Kinder und Jugendliche einzuwirken
Foto: Bundeswehr/Bienert/CC BY-ND 2.0

Das Helmholtz-Gymnasium im nordrhein-westfälischen Hilden hatte Schüler für vergangenen Donnerstag zu einem »Planspiel« verpflichtet. Dieses sollte von Jugendoffizieren der Bundeswehr durchgeführt werden und sich dem »Syrien-Konflikt bzw. der Flüchtlingskrise« widmen (jW berichtete). Sie haben die Pläne der Schulleitung öffentlich gemacht. Wie haben Sie davon erfahren?

Das kann ich so leider nicht verraten, da die betroffene Person Angst vor Repressalien an der Schule hat. Jedenfalls wurde mir ein Schreiben zugespielt, welches den Ablauf des Planspieles erläutert. Diese Veranstaltung sollte verpflichtend sein. Ein Teil der Schüler sollte von Jugendoffizieren in der Waldkaserne, ein anderer Teil am Gymnasium betreut werden. Das hat mich entsetzt. Zum einen die Aktion als solche, zum anderen, dass das verpflichtend sein sollte.

Die Unterrichtseinheit wurde am Mittwoch überraschend von der Schulleitung abgesagt. Sind Sie froh über Ihren Erfolg?

Ja, das bin ich. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur erreichen, dass darüber eine öffentliche Debatte stattfindet. Ich habe diesbezüglich auch meine Kontakte innerhalb der linken Szene genutzt. Mich hat selbst überrascht, dass SDAJ, Die Linke, die DKP und die Antifaschistische Aktion Rheinland sofort zu Protestaktionen bereit waren. Sie haben am Donnerstag Flugblätter an die Schüler verteilt. Innerhalb kürzester Zeit wurden auch Genossen aus Kreis, Land und Bund auf die geplante Veranstaltung aufmerksam und haben diese öffentlich kritisiert. Innerhalb von 24 Stunden ist es uns gelungen, dieses Planspiel vorerst zu verhindern. Das zeigt, wie wichtig öffentliche Auseinandersetzungen sind. Genau diese müssen wir als Linke führen.

Persönlich haben Sie keinen Bezug zum Helmholtz-Gymnasium. Warum haben Sie sich trotzdem derart an dem geplanten »Planspiel« gestört?

Ich bin quasi durch den Krieg gegen Jugoslawien politisiert worden. So bin ich auch als junger Mensch zur DKP gekommen. Mich stört seit 1999 die Normalität, mit der deutsche Soldaten im Ausland präsent sind. Außerdem denke ich, dass die militärische Logik nur der Arm einer ungerechten Weltpolitik ist und deshalb auch keinen produktiven Beitrag zur Lösung der hinterlassenen Probleme dieser Politik bieten kann.

Schulen sollten ihren Schülern zivile, präventive Konfliktlösungen nahebringen statt militärischer Konzepte, die ja viel mehr bedeuten als den Einsatz militärischer Gewalt. Außerdem muss ich als dreifacher Vater sagen, dass mich da Konstantin Wecker und Reinhard Mey mit ihren antimilitaristischen Liedern nachhaltig beeinflusst haben. Krieg darf einfach kein Normalzustand sein!

Im Nachgang an die Absage des »Planspiels« haben Sie Nachrichten erhalten, in denen Sie übel beschimpft wurden. Offensichtlich auch von Schülern des Gymnasiums. Haben Sie unterschätzt, dass Schüler und Lehrer Kriegsspiele mittlerweile offensichtlich als Normalität akzeptiert haben?

Nein, diese Normalität habe ich nicht unterschätzt. Wohl aber die Heftigkeit der persönlichen Anfeindungen gegen mich. Ich hatte nichts weiter getan, als bei Facebook Kritik an der Veranstaltung zu äußern. Dafür gab es Spott, Häme und eben auch heftigste Beschimpfungen. Dass es Befürworter der Kooperation mit der Bundeswehr gibt, gehört auch zu einer Demokratie. Aber dass Kritiker und Zweifler derart beschimpft werden, hat mich in der Heftigkeit doch überrascht.

Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, GEW, hat kürzlich in einem Interview kritisiert, dass sich kaum mehr Lehrkräfte für Friedenserziehung interessierten. Teilen Sie diese Einschätzung?

Ja, definitiv. Gerade die Städte mit Bundeswehrstandort greifen oft voreilig auf vermeintlich unkomplizierte Angebote der Bundeswehr zurück. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass Medien, Lehrer und Schüler es mittlerweile als völlig normal empfinden, dass deutsche Soldaten im Ausland tätig sind. Das ist etwas, was wir alle kritisch und vor allem öffentlich hinterfragen sollten. Die meisten glauben ja leider wirklich, dass die Bundeswehr im Ausland Entwicklungshilfe leistet.



Andreas Aguirre engagiert sich in der Friedensbewegung und ist Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Quelle : Junge Welt
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Fritz Linow

Zitat von: Kuddel am 08:56:14 Mi. 10.Januar 2018(...)
Sie haben fast alle Aufnahmehürden (z.B. noch zwei funktionerende Hirnzellen zu haben) aufgehoben und trotz allem finden sich nicht genug Leute.
(...)

Zum Glück gibt es in einigen Bereichen schon Leih-, bzw. Söldnerarbeit:
Siegburger Käseblatt, 27.1.18


Quelle : https://staff2rent.de/

Just B U

Ist von 2016, lest Euch mal die Kommentare dazu durch...... kotz
Was sind das dumme, abgestumpfte, verblödete und gehirn-gewaschene Leute......ich fasse es nicht. kotz

ZitatPR-Gau beim "Tag der Bundeswehr" Bundeswehr lässt Kinder mit Gewehren spielen

Mit einem Tag der offenen Tür wollte die Bundeswehr am Wochenende für mehr Akzeptanz in der Öffentlichkeit werben. Doch dann ließen Soldaten kleine Kinder an Gewehren hantieren.



© Christian O. Bruch / laif

Von Matthias Gebauer

Montag, 13.06.2016 

Die Bundeswehr ermittelt gegen Soldaten, die am Wochenende kleine Kinder bei einem Tag der offenen Tür in Baden-Württemberg entgegen klarer Vorschriften mit Waffen der Truppe spielen ließen. Nachdem Friedensaktivisten am Montag Bilder aus der Kaserne in Stetten veröffentlicht hatten, startete das Ministerium in Berlin Nachforschungen. Wenn sich der Vorfall bestätigt, so ein Sprecher, "wäre es ein eindeutiger Verstoß gegen bestehende Vorschriften der Bundeswehr".

(...)


Quelle : Spiegel Online
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

ManOfConstantSorrow

Zitat Schul-Kooperation mit der Bundeswehr:
Antreten zum Unterricht

Das Bildungsministerium in Schleswig-Holstein will die Bundeswehr einfacher in die Schulen lassen. Friedensforscher vermuten eine Werbeveranstaltung.
https://taz.de/Schul-Kooperation-mit-der-Bundeswehr/!5789591/
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

  • Chefduzen Spendenbutton