Hirnwäsche, Propaganda & Zensur - Das Abrutschen des jounalistischen Mainstreams

Begonnen von Kuddel, 13:31:07 Mi. 22.Dezember 2010

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Troll

Es scheinen sehr viele ein Bedürfnis zu haben freiwillig auf/zu bild zu surfen, ich muß zugeben das ich dieses Jahr auch etwa zwei oder drei mal links zu bild gefolgt bin, mir ist es nicht mal der Pipiaufwand wert zukünftig die jetzige Sperre zu umgehen nur um mich zu vergewissern das die tatsächlich Mist schreiben. Und halbnackte Frauen kann ich mir auch woanders anglotzen wenn ich unbedingt möchte. So gesehen finde ich die Adblockersperre gut, es schließt mich aus, und das ist gut so.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

dagobert

Zitat von: Rudolf Rocker am 08:28:13 Fr. 23.Oktober 2015
Mich würde es aber nicht wundern, wenn von irgendwelchen Politikschauspielern demnächst der Vorschlag kommt AdBlock zu verbieten! :-[
Dann müssten folgerichtig auch die "Bitte-keine-Werbung"-Aufkleber an den Briefkästen verboten werden.  :evil:
Alles andere wäre inkonsequent.  :baby:
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Kuddel

Zitat von: dagobert am 16:09:15 Fr. 23.Oktober 2015
Dann müssten folgerichtig auch die "Bitte-keine-Werbung"-Aufkleber an den Briefkästen verboten werden.  :evil:
Jetzt aber keine schlafenden Hunde wecken. ;D

Rudolf Rocker

ZitatDann müssten folgerichtig auch die "Bitte-keine-Werbung"-Aufkleber an den Briefkästen verboten werden.  Alles andere wäre inkonsequent.
Stimmt, im Grunde ist das nichts anders als ein AdBlocker! ;D Mann kann es aber auch genau anders rum sehen:
Wenn ich bei einem Briefkasten die Möglichkeit habe mich vor unerwünschter Werbung zu schützen, muss ich diese Möglichkeit auch im Internet haben!

Troll

ZitatDer bisherige Mitherausgeber Dr. Wolfgang Lieb zieht sich zurück. (link zum
NDS-Beitrag)

Schade, habe seine Artikel gerne und regelmäßig gelesen, seine Begründung kann ich gut nachvollziehen. Wie hier schon bemerkt wurde entwickeln sich die NDS seltsam weiter, Jens Berger war ein Zugewinn, die zunehmende nähe zu KenFM, nach dem Motto der Feind meines Feindes ist mein Freund, muß wirklich nicht sein. Müller wird langsam zu Verschwörungstheoretisch, KenFM ist da ein Tüpfelchen auf dem i.
Sauer stößt mir dieser Beitrag über den Abgang Wolfgang Liebs auf, Müller bedient sich dabei den gleichen unschönen Mitteln wie sein Lieblingsfeind, er erweist sich als starrsinniger Mann der bei Kritik noch Nachtritt.
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Rudolf Rocker

ZitatIch bin weiter der festen Überzeugung, dass die Unterscheidung zwischen politisch ,,links" oder ,,rechts" stehend nach wie vor eine grundsätzliche Bedeutung hat. Hinter dieser Abgrenzung stehen gänzlich unterschiedliche Gesellschaftsvorstellungen und miteinander unvereinbare Weltbilder. Würde man nach den Zielen des gesellschaftlichen Fortschritts und nach dem zugrundeliegenden Menschenbild und Demokratieverständnis fragen, würde sich manche schräge Debatte etwa über eine sog. ,,Querfront" erübrigen.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28063

Wolfgang Lieb bestätigt das, was wir hier ja auch schon ein paar Mal angesprochen haben. Ich mochte die NDS eigentlich auch ganz gerne und hab die Seite regelmäßig besucht.
Aber spätestens dann, als Ken Jebsen immer öfter verlinkt wurde, machte auch Albrecht Müller einen immer merkwürdigeren Eindruck auf mich. Ob das nun an Alterssenilität liegt oder an einer "Gehirnwäsche" vermag ich nicht zu sagen.
Ebenfalls merkwürdig waren die Reaktionen dann von Müller auf den Vorwurf er würde eine Querfront betreiben. Mal ehrlich: Wer mit Jebsen (u.a.) gemeinsame Sache macht, muss sich nicht wundern in diesen Topf gesteckt zu werden.
Ich hatte in der Vergangenheit mehrfach eine Email an die NDS geschickt und gefragt, was diese Zusammenarbeit mit Jebsen soll aber nie eine Antwort erhalten.
Ich kann den Schritt von Wolfgang Lieb sehr gut nachvollziehen und hätte wohl genauso gehandelt.
Für die NDS wird das meiner Vermutung nach bedeuten, das sie noch weiter nach Rechts und ins verschwörungstheoretische Off trudeln wird.
Schade eigentlich! :(

Troll

ZitatAxel Springer: Einstweilige Verfügung gegen Adblock Plus

Das Berliner Verlagshaus Axel Springer setzt seinen Adblock-Blocker auch juristisch durch. Die Frage ist nun: Hat bild.de einen wirksamen Kopierschutz?

Seit vergangener Woche sperrt bild.de die Nutzer von Adblockern aus und bietet ihnen dagegen an, eine kostenpflichtige, werbereduzierte Version der Webseite zu abonnieren. Wie der Verlag Axel Springer gegenüber heise online bestätigte, erging bereits am Donnerstag eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Hamburg, in welcher dem Kölner Unternehmen Eyeo, Anbieter des Werbeblockers Adblock Plus, untersagt werde, "die BILDSmart-Funktion über die Verbreitung von Programmcodes auszuhebeln".
....

Quelle: heise via Fefes Blog

Das LG-Hamburg mal wieder wieder, ein verlässlicher Partner gegen Bevölkerungsinteressen.
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rebelflori

Man Werbung ist doch einfach nur scheiße.
Bin in denn letzten 2 Tagen in 2 Abo Fallen gekappt und da konnte man absolut nicht sehen das man damit einen vertag abschließen tut. Wahr einfach Werbung.  ::)
Jetzt kann ich mich entscheiden, entweder ich hole mir auch einen adblocker für Handy oder werde eine drittanbietersperrung machen. kotz kotz
Und ob ich meine 13 eure von irgend einen arschloch das im ausland sitzt, mein geld wieder bekomme. Ist auch fraglich.  kotz kotz kotz kotz

Troll

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rebelflori

Keine Ahnung, habe die Werbung weg gedrückt und ein paar Sekunden danach kam eine sms. Ihnen wurde für denn Dienst 7,5 Euro abgebucht. Die habe keine Daten,  außer meine Nummer.
Musst einfach mal nach net mobil ag, das machen die schon länger.

Troll

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rebelflori

Ja, ein Glück habe ich eine prepaid Karte. zur not schmeiße ich einfach meine Karte weg. Das sind einfach Verbrecher

Troll

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dagobert

Zitat von: rebelflori am 15:43:52 Sa. 24.Oktober 2015
Musst einfach mal nach net mobil ag, das machen die schon länger.
Boah, das ist ja ein echter Sauladen.

Lass dir die Drittanbietersperre einrichten, ist besser so.  ;)
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Thomas Mann, 1936

Kuddel

Ich fand die Stern Kolumne "Schnauze Wessi" von Holger Witzel recht ok. Doch jetzt hat er sich endgültig ins Hirn scheißen lassen.

Diese ganze Internethalbbildung geht scheinbar an niemandem vorbei.
"Die 68er" sind plötzlich irgendwas zwischen Mittelklasse und Elite. Es gibt kein links und rechts mehr, bzw. links und rechts gleichen sich, bzw. sind eh das Selbe. Dieser entpolitisierende und inhaltlich leicht zu widerlegende Quark wurde bewußt von Ideologen, wie Jürgen Elsässer (und vielen anderen), gestreut und scheint sowas wie gesellschaftlicher Konsenz zu sein. Man rückt wieder zusammen und fühlt sich im herrschenden Ausbeutersystem geschützt vor den radikalen Rändern.

Holger Witzel behauptet dreist,
ZitatErstaunliche Parallelen
Pegida ist wie '68 von rechts

Die Flüchtlinge waren nur ein Thema, nicht der Konflikt. Mit Pegida, deren Anhänger am Montag wieder demonstrierten, hat sich eine Außerparlamentarische Opposition etabliert, die wahrscheinlich nicht so schnell Ruhe gibt.


Die einen sagen: "Dem Volk wird nicht die Wahrheit gesagt." Es werde unmündig gehalten. Die Eliten hätten sich verselbstständigt. Und diesen verkommenen parlamentarischen Ritualen und Institutionen könne man nur noch mit massivem Widerstand auf der Straße begegnen.

Die anderen stehen scheinbar geschlossen gegen diesen "Volkszorn": Parteien und Presse sind sich seltsam einig über den "Mob". Sie lassen sich mit Reizworten und Symbolen provozieren, fordern ein hartes "Durchgreifen" und sehen schon den "geistigen Nährboden" für Terror.

Man könnte die Bewegung aber - mit umgekehrten Vorzeichen - sogar als eine Art "'68 von rechts" übersetzen. Die historischen Parallelen sind kaum zu übersehen.
http://www.stern.de/politik/deutschland/pegida-ist-wie-68-von-rechts-6520784.html

ZitatSie sind nicht das Volk, für das sie zu skandieren vorgeben, nicht mal die Sachsen oder die Dresdner. Sie sind weder 89, selbst wenn sie das gern wären, noch 1933, wie ihre heftigsten Gegner fürchten.
Hat diese Hohle Nuß sich nie mit dem Faschismus auseinandergesetzt? Den Nazis sind auch die Prolls, die Arbeiter und Erwerbslosen hinterhergelaufen. Verwirrt, voller Haß und Verzweiflung. Einige fanden zuvor noch die Kommunisten gut. Die SA, als Straßen-Proll-Haudrauf-Organisation, wurde auch abserviert, als sie ihre Aufgabe erfüllt hat. Man muß sehen, welche gesellschaftlichen Kräfte und Ideologen hinter so einer diffusen Bewegung stehen. Da die Gefahr zu verleugnen, wie Holger Witzel es tut, ist verantwortungslos.

Hier nähert er sich einem entscheidenden Punkt:
ZitatIm Kern aber – und das ist die eigentliche Schande - war das Pegida-Geschrei von "Scheinasylanten" nie menschenfeindlicher als die offizielle Politik von EU, Bundesregierung oder Weltwirtschaft. Sie sagen nur brutaler, was sie von "Wirtschaftsflüchtlingen" halten.
Absolut richtig. Ich habe an anderer Stelle schon gesagt, daß die unpolitische Antifastrategie eine Katastrophe ist, die gegen den rechten Straßenproll wettert, aber kein Wort über die faschistoiden Entscheidungen von Wirtschaft und Politik verliert.

ZitatIn Wahrheit will auch sonst niemand richtig teilen oder mehr als ein paar ausrangierte Pullover abgeben. Alle klammern sich an das globale Wirtschaftsgefälle. Wer nur Hunger hat, wird wieder nach Hause geschickt. Auch von ehemaligen '68ern.
Richtig ist, daß die Frage nach der Verteilung die Entscheidende ist. Es geht um die Verteilung von Macht und Reichtum. Innerhalb von Deutschlaund. Und zwischen den sogannten Krisenstaaten und den Reichen Ländern.  Wenn diese Fragen nicht angegangen werden, wird man auch keine tauglichen Lösungen bei den Migrationsproblemen und deren Ursachen finden.

Schwachsinn ist es aber zu behaupten, daß diese Fragen nicht gestellt werden. Nicht alle aus der 68er Generation sind heute verblödet und nicht die gesamte Linke  beschränkt sich auf ein rein humanitäres Vorgehen, das die politischen und ökonomischen Zusammenhänge ausblendet.

Als richtig strohdoof erweist sich Holger Witzel in der Formulierung:
ZitatIn Wahrheit will auch sonst niemand richtig teilen oder mehr als ein paar ausrangierte Pullover abgeben.
Damit erwartet er, daß die Armen sich um das Bißchen streiten sollen, was ihnen noch blieb. Er erwartet, daß die deutschen Unterschichten aus eigener Tasche den Sozialstaat ersetzen und ihren Pollover mit noch ärmeren Flüchtlingen teilen. Auf die Idee den herrschenden Reichtum in Frage zu stellen und hier für eine Umverteilung zu kämpfen, kommt Holger Witzel nicht. Aber ähnlich beschränkt im Denken sind auch viele, die sich für "links" halten.

Deutschland:


Weltweit:


Troll

ZitatGeld für Medien: Europa tritt gegen Putins Propaganda an

Will die EU in Russland Propaganda betreiben? Ein Papier der Bundesregierung wirft Fragen auf – und offenbart ein Dilemma: Der Westen will die Desinformations-Kampagnen des Kreml kontern, ohne sich selbst zu korrumpieren. [...]
Westliche Regierungen wollen der russischen Propaganda jetzt entgegentreten. Doch sie stehen vor einem Dilemma: Wie soll das gehen, ohne selbst Propaganda zu betreiben? Wie schmal dieser Grat ist, zeigt jetzt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
In dem Dokument geht es um das ,,Strategische Kommunikationsteam Ost" des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EEAS). Um ,,Russlands laufenden Desinformationskampagnen entgegenzuwirken", hatten die EU-Staats- und Regierungschefs am 20. März die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini mit der Erstellung eines ,,Aktionsplans über strategische Kommunikation" beauftragt. Ein zentraler Bestandteil: die ,,East StratCom Task Force" unter Leitung des Briten Giles Portman, die am 1. September ihre Arbeit aufgenommen hat.
Der Sinn der strategischen Kommunikation, so steht es ganz offen in Mogherinis Aktionsplan, sei das ,,Vorantreiben der politischen EU-Ziele in der östlichen Nachbarschaft". Dazu sollen ,,das gesamte Medienumfeld" gestärkt werden und ,,unabhängige Medien unterstützt werden". EU-Informationen sollen insbesondere in russischer Sprache verbreitet, Journalisten aus- und fortgebildet werden.
Die ,,Zielländer" seien Russland, die Ukraine, Georgien, Moldau, Weißrussland, Armenien und Aserbaidschan, antwortet die Bundesregierung auf die Anfrage der Linken. ,,Die konkrete Unterstützung unabhängiger Medien" erfolge über ,,verschiedene Finanzinstrumente" der EU-Kommission und der Mitgliedstaaten. Eine genaue Kostenaufstellung sei nicht möglich, es kämen aber ,,verschiedene Budgetlinien" in Frage. [...]
Die Linke vermutet genau das. ,,Die EU-Kommission und die EU-Mitgliedstaaten unterstützen nichtstaatliche Medien in Russland wirtschaftlich", kritisiert der Abgeordnete Alexander Neu. ,,Das bedeutet: Sie greifen unmittelbar in die Medienlandschaft Russlands ein." Neus Parteifreund Andrej Hunko hält es für ,,brandgefährlich, wenn Regierungen und Militärs versuchen, die Informationshoheit zu erlangen und dabei Objektivität vorgaukeln".
Quelle 1: SPIEGEL Online
Quelle 2: Antwort auf die Kleine Anfrage ,,Abstimmung europäischer Kommunikationsstrategien im Club von Venedig"

Anmerkung JB: Das ist hochgradig schizophren. Einerseits empört sich die westliche Öffentlichkeit moralinsauer über die von Russland staatlich finanzierten Propagandasender RT und RT-Deutsch und auf der anderen Seite betreibt man selbst staatlich finanzierte Propagandasender in den ,,östlichen Feindstaaten". Quod licet Iovi, non licet bovi – was dem Herrn geziemt, geziemt noch lange nicht dem Knecht . Besonders schön ist auch folgender Satz von SPIEGEL Online: ,,Der Westen will die Desinformationskampagnen des Kreml kontern, ohne sich selbst zu korrumpieren". Nein, das ist keine Satire.

Quelle: NDS

Es war mir schon immer suspekt wenn man sich der gleichen Mittel bedient wie sein "Gegner". Der Unterschied der eigentlich dargestellt werden soll bleibt auf der Strecke, buhuu der lügt, wir lügen jetzt zurück, schwachsinn.
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Troll

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Troll

ZitatDeutschland will mehr Werbung im Fernsehen zulassen

Brisanter Vorschlag: Die zeitliche Beschränkung für Fernsehwerbung auf europäischer Ebene soll fallen. Das würde große Spielräume für Privatsender schaffen.

Deutschland tritt für eine umfassende Liberalisierung der Fernsehwerbung ein. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das Bund und Länder der EU-Kommission übermittelt haben. Die zeitliche Beschränkung von Fernsehwerbung solle demnach auf europäischer Ebene aufgegeben werden. Den Sendern ließe das praktisch freie Hand über Menge und Art der Spots. Bisher ist die Werbezeit auf 20 Prozent oder zwölf Minuten pro Sendestunde begrenzt. Die quantitativen Werberegeln sollen "weitestgehend abgeschafft werden", heißt es in dem Papier, das die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), und die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Malu Dreyer (SPD), zusammen nach Brüssel übermitteln. Die EU-Kommission will bis Sommer 2016 die bisher gültigen Regeln für sogenannte Audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) neu fassen.
....

Quelle: SZ

Es sollte mich freuen, endlich noch mehr Werbung die die Menschen von Privatsendern vertreibt, aber ich geh von mir aus, die Ikonen der Privaten werden trotzdem noch genug Zuschauer ernten, wer sich Heidi Klum, Bohlen, Raab & Co jetzt schon ansieht den schreckt auch mehr Werbung nicht ab, gut erzogen.
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Rudolf Rocker


tleary

Zitat von: Konkret-Magazin, Ausgabe 10/2015
»Bild«, Fachblatt für Bedienung und Verbreitung von Ressentiments aller Art, hatte eine Geschäftsidee, für die es am 9. September auf der Titelseite mit der Schlagzeile warb:

Warum »Bild« heute keine Bilder druckt!

Wer es nicht gesehen hat, wird es nicht erraten:

Heute haben Sie einen besonderen »Bild«- Auftritt gesehen. Einen Auftritt, der uns besonders wichtig war. Einen Auftritt ohne redaktionelle Fotos. Dort, wo sonst starke, aussagekräftige Bilder standen, waren graue Flächen ... Wir wollten damit zeigen, wie wichtig Fotos im Journalismus sind. Und dass es sich lohnt, jeden Tag um das beste Foto zu kämpfen! Denn Fotos können beweisen, was Mächtige verstecken wollen. Sie wecken Emotionen in uns. Sie zeigen schöne Momente, aber auch grausame. Sie lassen uns mit anderen Menschen mitfühlen.

Das bildlose Bilderblatt hat dafür ein Beispiel, ein bessers find'st du nit:

Denken Sie an das Schwarz-Weiß-Foto eines vietnamesischen Mädchens. Es rennt schreiend auf den Fotografen zu. Im Hintergrund US-Soldaten und eine bedrohliche, schwarze Wolke. Bis heute prägt dieses Foto unsere Abscheu vor Krieg mehr als jede Politikerrede, mehr als jedes geschriebene Wort.

In den letzten Jahren des Kriegs gegen Vietnam hatten die USA das Land mit einem Gift bombardiert, das schon in kleinsten Dosen zu schweren Verbrennungen der Haut führt: Napalm. Das Photo der nackten, vor Angst und Schmerz schreienden neunjährigen Phan Thi Kim Phúc, die mit anderen Kindern vor einer Napalmwolke flieht, wurde am 8. Juni 1972 aufgenommen und erschien tags darauf in allen großen Zeitungen. Es wurde zum »Pressefoto des Jahres 1972« gewählt, der Fotograf Nick Út mit dem Pulitzer- Preis ausgezeichnet. Das Bild, das bis heute unsere Abscheu vor Krieg mehr prägt als jede Politikerrede, mehr als jedes geschriebene Wort, erschien in »Bild« weder im Juni noch im restlichen Jahr 1972. So unsere Erinnerung. Sie zu überprüfen fragten wir bei Springer an und erhielten prompte Auskunft:

Sehr geehrter Herr Gremliza, wir danken Ihnen für Ihre Anfrage. Das Bild erschien in der »Bild« vom 24.02.1973.

Mit freundlichen Grüßen Jan-Philipp Bahr, Sales Manager Corporates, Axel Springer Syndication GmbH

Weil das Foto bewies, was Mächtige verstecken wollen, musste es im Archiv warten, bis die USA den Krieg verloren hatten und Vietnam verlassen mussten. Erst am 24. Februar 1973, vier Wochen nachdem der Kriegsverbrecher Henry Kissinger, Präsident Nixons Nationaler Sicherheitsberater, die Kapitulation unterzeichnet hatte, zeigte »Bild« seinen Lesern, wie wichtig Fotos im Journalismus sind. Und dass es sich lohnt, jeden Tag um das beste Foto zu kämpfen! Was »Bild« heute aus dem Bild und seiner Geschichte macht, weckt die Vorstellung, die NPD schenkte jedem neuen Parteimitglied zum Eintritt das Tagebuch der Anne Frank.
Aus: konkret-magazin, Heft 10/2015

Fazit: Bild lügt NICHT ! - Bild verschweigt... Vielleicht die beste Propagandamasche überhaupt! - Soziale und andere Konflikte einfach totzuschweigen.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Troll

ZitatPortugal – Linke Parteien wollen Regierung stürzen

Die linken Parteien in Portugal wollen die Mitte-rechts-Regierung mit einem Misstrauensvotum in der kommenden Woche stürzen und die Macht übernehmen. Das gab der Vorsitzende der Sozialisten im Fernsehen bekannt.
Die Revolution ist für Dienstag angesetzt: Bei einer Parlamentsabstimmung wollen die linken Parteien Portugals die Mitte-rechts-Regierung stürzen – und anschließend die Macht übernehmen. Nach einem Abkommen mit dem marxistischen Linksblock (BE) sei auch eine Grundsatzvereinbarung mit dem von den Kommunisten angeführten Bündnis CDU erzielt worden, sagte der Chef der Sozialistischen Partei (PS), António Costa, am späten Freitagabend in einem TV-Interview.
Gut einen Monat nach ihrem knappen Sieg bei der Parlamentswahl vom 4. Oktober muss die Minderheitsregierung am Montag im Parlament ihr Programm für die neue Legislaturperiode präsentieren. Wird das Programm am Dienstag abgelehnt, muss der konservative Regierungschef Pedro Passos Coelho gemäß Verfassung zurücktreten.
Quelle: SPIEGEL Online

Quelle: NDS

"Putsch" durch demokratische Wahlen, nicht schlecht, es wird immer besser. Unliebsame Wahlgewinner sind jetzt schon Putschisten die eine gewogene (bei der EU) abgewählte Regierung "stürzen".
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

tleary

Zitat von: Rudolf Rocker am 12:43:33 So. 18.Oktober 2015
Rainer Wendt
Wundert mich, das der Typ nicht bei der NPD ist!
Ach was, der Mann ist seine eigene NPD! Der braucht doch kein Sprachrohr in Form einer Partei, weil ihm die Medien sowieso bereitwillig eine Plattform für seine Thesen bieten. Zu "seiner" Gewerkschaft, der "DPolG": Die ist nicht 'mal im DGB organisiert, was auch schon zeigt, daß die ziemlich rechts sein muß. Mancher mag sich jetzt fragen: Noch rechter und staatstragender als der DGB, geht das überhaupt? - Ja, tut! :) Sie hat gerade einmal 94.000 Mitglieder, was ziemlich mickrig ist. Die Meinung die er da in die freie Pressewelt ungestraft hinausposaunen "muß" (weil er von der kapitialistischen Presse zum Interview geladen wird) muß dann wohl als die einer "Minderheitsmeinung" von exakt 0,11 % der Bevölkerung gewertet werden (vorausgesetzt alle Kriminalbeamte und sonstigen Bullen gehen mit ihm Konform, was sehr wahrscheinlich ist). - Wobei, wenn so'n Typ vom Arbeitgeberverband in der 20-Uhr-Tagesschau zu Wort kommt, um seine Forderungen über weitere Lohnsenkungen, Arbeitszeitverlängerungen und Sozialabbau kundtut, bewegt sich der Prozentsatz dann wohl in einem ähnlichen Bereich.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

schwarzrot

Zitat von: tleary am 15:25:41 Di. 10.November 2015
Der braucht doch kein Sprachrohr in Form einer Partei, weil ihm die Medien sowieso bereitwillig eine Plattform für seine Thesen bieten. Zu "seiner" Gewerkschaft, der "DPolG"
Ja, leider.
Zitat
: Die ist nicht 'mal im DGB organisiert, was auch schon zeigt, daß die ziemlich rechts sein muß.
Naja, GDL und FAU sind auch nicht im DGB, die sind aber nicht rechts.
(Wobei du recht hast, die 'polizeigewerkschaften' sind ein sammelbecken von rechten, autoritätshörigen, gewaltverherrlichenden psychos.)
;)
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

tleary

Zitat
: Die ist nicht 'mal im DGB organisiert, was auch schon zeigt, daß die ziemlich rechts sein muß.
Naja, GDL und FAU sind auch nicht im DGB, die sind aber nicht rechts.
(Wobei du recht hast, die 'polizeigewerkschaften' sind ein sammelbecken von rechten, autoritätshörigen, gewaltverherrlichenden psychos.)
;)
Okay, hast auch wieder recht. Nicht alle Nicht-DGB-Gewerkschaften sind politisch als rechts einzuordnen. Wobei die GDL auch nicht links ist. Sie vertrat halt vehement nur die Interessen ihrer Klientel, und kam (=> Vergangenheit, weil ihr mittlerweile schon die Zähne gezogen wurden) damit den Interessen von Staat und Kapital in stärkerem Maße als den Mächtigen lieb war, in die Quere. Zuerst versuchten die Medien (bekanntlich die "5. Gewalt" dieses Staates) mit Interviews unzufriedener Fahrgäste, der Vorrechnung über den volkswirtschaftlichen Schaden der Streiks sowie den "Machthunger" der GDL, weil sie durch ihre Aktionen die Symapthie der Mitglieder einer anderen, braven und arbeitgeberfreundlichen DGB-Gewerkschaft erwarb, in ein negatives Licht zu rücken. Dann noch dazu das Gejammer wegen Einbuße der Konkurrenzfähigkeit der Bahn verglichen mit den privaten Betreibern. Was sie letztendendes aber zum Einlenken zwang, war dann der Knüppel der Politik über die Gesetzgebung der Gewerkschaft ihre Militanz zu nehmen. Man legte darin einfach fest, daß sie sich mit den größeren über die Forderungen einigen müssen. Geschieht dies nicht, gilt automatisch die Forderung der Mehrheitsgewerkschaft (Transnet). Ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist, traute sich die GDL dann auch nicht gerichtlich feststellen zu lassen, sondern "einigte" sich mit der Transnet "außergerichtlich". Denn wenn das BVG zu der Auffassung gekommen wäre, daß alles okay ist, wäre das das endgültige aus der kleinen Gewerkschaften gewesen. Aber die Entscheidung über ihre Selbstvernichtung konnten und wollten sie nicht dem BVG überlassen. So können sie jetzt trotzdem noch weiter wursteln, regelmäßig Mitgliedsbeiträge kassieren und ihre Mitglieder genauso wie das die Transnet schon seit deren Bestehen tut, verarschen (und eine "ordentliche", politisch akzeptierte Gewerkschaft in diesem Land auch soll).

»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

dagobert

Zitat von: tleary am 17:24:21 Sa. 14.November 2015
Ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist, traute sich die GDL dann auch nicht gerichtlich feststellen zu lassen, sondern "einigte" sich mit der Transnet "außergerichtlich".
?
ZitatGegen das umstrittene Tarifeinheitsgesetz liegen dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bereits fünf Verfassungsbeschwerden von kleineren Gewerkschaften vor. Das teilte das Karlsruher Gericht am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Demnach haben neben der Lokführergewerkschaft GDL die Ärztegewerkschaft Marburger Bund, die Pilotenvereinigung Cockpit, der Deutsche Journalisten-Verband sowie die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) Verfassungsklagen erhoben (Az. 1 BvR 1803, 1707, 1582, 1588, 1571/15).
http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverfg-verfassungsbeschwerde-tarifeinheitsgesetz-gewerkschaften/

Zitat von: tleary am 17:24:21 Sa. 14.November 2015
Denn wenn das BVG zu der Auffassung gekommen wäre, daß alles okay ist, wäre das das endgültige aus der kleinen Gewerkschaften gewesen. Aber die Entscheidung über ihre Selbstvernichtung konnten und wollten sie nicht dem BVG überlassen.
Einstweilige Anordnung abgelehnt, Entscheidung in der Hauptsache bis Ende nächsten Jahres angestrebt:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/bvg15-073.html
http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/10/rs20151006_1bvr157115.html
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

tleary

Ehmmm... ja, war dann scheinbar doch nicht so ganz auf dem aktuellen Stand des gewerkschaftlichen "Klassenkampfs" in D, der traditionell fast nur noch via Gerichtsbarkeit geführt wird. ;) Ach, würden die Arbeiter hierzulande auch nur ein Mal eine Versammlung der Mächtigen stürmen, denen die Hemden und Krawatten vom Leib reißen und sie zwingen, sich hinter Zäune zu flüchten, wie neulich in Frankreich geschehen... Es würde anschließend vermutlich der Ausnahmezustand auf unbestimmte Zeit verhängt und die Täter in lebenslange Sicherungsverwahrung genommen. Schade nur, daß man neben dieser kurzen Meldung (Frankreich meine ich) nie erfährt, wie so etwas gerichtlich ausgeht.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

schwarzrot

Zitat von: tleary am 05:00:41 Mi. 25.November 2015
Schade nur, daß man neben dieser kurzen Meldung (Frankreich meine ich) nie erfährt, wie so etwas gerichtlich ausgeht.
Doch. Ist dem schweinesystem schon wichtig, dass sowas staatlich verfolgt, bestraft und kommuniziert wird (Warum hattest du ja schon angedeutet):

Meldung darüber z.b. bei der Taz: http://www.taz.de/!5240260/

Zitat
Nach Übergriffen auf Manager Sechs Air-France-Mitarbeiter festgenommen

Stand: 12.10.2015 17:11 Uhr

Sie sollen ihre Chefs aus Wut verfolgt und ihnen das Hemd vom Leib gerissen haben - nun wurden sechs Mitarbeiter von Air France festgenommen. Der Übergriff auf die Top-Manager der Fluggesellschaft vergangene Woche hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Eine Woche nach den gewaltsamen Übergriffen auf Air-France-Spitzenmanager sind sechs Mitarbeiter der französischen Fluggesellschaft festgenommen worden. Die Verdächtigen seien in Polizeigewahrsam genommen worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Männer arbeiten demnach unter anderem für die Cargo-Sparte der Air France, etwa als Lagerarbeiter. Einige von ihnen gehören informierten Kreisen zufolge der Gewerkschaft CGT an.
Bericht der 'tagesschau' dem öff. rechten propagandazwangsbezahlfernsehen (zu sowas verlinke ich nicht, findest du über google)
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Just B U

Weiß nicht so recht wohin damit...jetzt erstmal hier, da es im Vordergrund um die Meinungsmache und Propaganda-Maschine der "Öffentlich Rechten Sendeanstalten" geht:
Zitat
ARD: Türken gut, Russen böse - Propaganda-Sender für die NATO
© Flickr/ Michael

11:41 26.11.2015 (aktualisiert 23:15 26.11.2015) Zum Kurzlink
Uli Gellermann

Russischer Kampfjet an türkisch-syrischer Grenze abgeschossen (98)

ARD-aktuell entwickelt sich zunehmend zum Propaganda-Sender für die NATO. Der schwere Konflikt über Syrien, der gefährliche Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges durch türkische Streitkräfte, belegt durch die u. a. Programm-Beschwerde der ARD-Experten Bräutigam und Klinkhammer, ist dem Sender Anlass zu einer unjournalistischen Parteilichkeit.

Der NATO-Partner Türkei, der in der Vergangenheit den "Islamischen Staat" unterstützte, wird als unschuldig, als "gut" dargestellt. Russland, dessen Luftwaffe mit der Billigung der syrischen Regierung Terroristen bekämpft, erscheint durch die subjektivistische Wortwahl der ARD als Aggressor, als "böse". Dass mit dieser Einseitigkeit Kriegsgefahren angeheizt werden, nimmt die ARD offenkundig billigend in Kauf.

Programmbeschwerde: Türkische Aggression/Flugzeugabschuss

(...)

http://de.sputniknews.com/meinungen/20151126/305941438/ard-tuerken-gut-russen-boese.html#ixzz3sd7pB1dt
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

Kuddel

Und auch gern gemacht: Entpolitisierung. Statt wirtschaftliche und poltische Interessenskonflikte gibt es nur persönliche Konflikte zwischen "Alphatieren".
ZitatDie mächtigen Männer ähneln sich zu einem gewissen Grad. Gemein ist beiden die Tendenz, staatliche Institutionen auf die eigene Person zuzuschneiden. Beide pflegen einen mitunter selbstherrlichen Politikstil, Putin als kühl kalkulierender Macho, Erdogan als oft impulsiver Heißsporn.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-und-tuerkei-nach-kampfjet-abschuss-freundschaft-in-flammen-a-1064295.html

Küchenpsychologie statt politische Information.

Hier ebenso:
http://www.spiegel.de/video/konflikt-nach-kampfjet-abschuss-korrespondenten-analysieren-video-1629913.html

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