Hauptsache Arbeit!

Begonnen von manbar, 21:23:10 Mo. 15.Januar 2007

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Kuddel

Das Gute am Nationalsozialismus: Die Arbeitslosen kamen von der Straße.

https://twitter.com/Tarek_Bae/status/1663124532952014851

ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

Medien wie die ZEIT beschäftigen sich gern mit Themen, wie "Selbstverwirklichung durch Arbeit" oder "Welcher Job paßt zu mir?"

Es mag wohl Leute geben, die sich solche Gedanken machen. In solchen Medien kommt es aber nicht vor, daß Millionen Menschen die Arbeit ziemlich egal ist, es geht allein um ein Einkommen. Man kann es deutlicher formulieren, viele finden die Arbeit zum Kotzen, jedes Weckerklingeln ist ein Schlag in die Fresse.

Eine Scheißegalhaltung der Arbeit gegenüber bis hin zur Sabotage, ist die zu wenig beachtete Realität.

Kuddel

Die Alltagskultur ändert sich. "Arbeit" ist schon längst nicht mehr automatisch toll und erstrebenswert.

Das war sie noch nie, aber man traute sich nicht, das zu sagen. Das scheint vorbei zu sein...

ZitatNeuer Trend in der Arbeitswelt: Loud Quitting

Während bis vor Kurzem noch der Arbeitstrend Quiet Quitting für Aufmerksamkeit sorgte, rückt jetzt das Loud Quitting als Gegentrend in den Vordergrund. So zeigt eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstitut Gallup, dass knapp 20 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weltweit inzwischen laut kündigen.


(...) Loud Quitting ist eine neue Art des beruflichen Abschieds, bei dem eine Kündigung auf eine lautstarke und oft öffentliche Weise verkündet wird. Anstatt still und heimlich zu gehen, macht man den eigenen Abschied zu einem Statement, bei dem die jeweiligen Überzeugungen und Werte in den Mittelpunkt rücken.

Warum wird Loud Quitting immer beliebter?


Die Gründe für den Aufstieg des Loud Quitting sind vielfältig. Eine Generation, die für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz kämpft, sucht nach Wegen, um ihre Werte auch im Berufsleben auszuleben. Dies kann bedeuten, dass sie sich von Unternehmen distanzieren, die nicht mit ihren Überzeugungen übereinstimmen.

Zudem bietet das Zeitalter der sozialen Medien und der Online-Kommunikation eine Plattform, um Botschaften schnell und effektiv zu verbreiten. Wenn man seinen Job auf eine laute Art und Weise kündigt, kann das viral gehen und eine breite Öffentlichkeit erreichen.

Beispiele für Loud Quitting

– Der offene Brief: Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter verfasst einen offenen Brief, in dem er oder sie die Gründe für den Abschied und die Missstände im Unternehmen aufzeigt. Dieser Brief wird oft auf Plattformen veröffentlicht und kann viral werden.

– Die Live-Stream-Kündigung: Einige mutige Menschen haben ihren Abschied live auf Plattformen wie Instagram oder YouTube übertragen. Sie erzählen in Echtzeit, warum sie gehen und was sie sich für die Zukunft wünschen.

– Die Protestaktion: Manche Mitarbeitenden organisieren kreative Protestaktionen als Teil ihres Abschieds. Zum Beispiel, indem sie ein Banner mit ihrer Botschaft vor dem Firmengebäude aufhängen. (...)
https://www.business-punk.com/2023/10/neuer-trend-in-der-arbeitswelt-loud-quitting/


Tiefrot

Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

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