Wohnen zur Miete

Begonnen von klaus72, 13:03:39 Do. 26.Mai 2005

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klaus72

Frage an die Runde:

Täglich lesen / hören wir, die Arbeitsplätze werden meist in großer Anzahl abgebaut. Neue Arbeitsplätze werden hier in BRD nur
 sehr spärlich geschaffen.
Steuereinnahmen sinken, Löhne sinken, Gewerbesteuer sinken zu Null.
Alg II haben die Arbeitslosen. Miete und Nebenkosten sind weiterhin hoch, falls ich mich damit richtig befasst habe.

Frage: Sind die Obdachlosen durch Hartz IV mehr geworden ?

Die ARGE zahlt nach meinem Wissen max. 12 Monate den Satz, ab dem 13. Monat gekürzt wird. Ich gehe davon aus, dass die Medien über die steigende Obdachlosigkeit schweigt. ( auch zur Obdachlosigkeit bedrohte )
Wohnungsnot und Hunger sind eine Gefahr für den Frieden und öffentliche Ordnung.

besorgter bürger

tip für googelianer:

ZitatErschwerend war bei der statistischen Erhebung die Begriffsverwirrung: Es ist von alleinstehenden Wohnungslosen die Rede, von Nichtseßhaften, von Obdachlosen, von Stadtstreichern oder von Durchfahrern/Durchreisenden

der kritische punkt bei hartz ist wohl eher das paare mit jeweils einem verdiener und hilfeempfänger als bedarfsgemeinschaft zählen und der verdienst angerechnet wird. die gemeinsame wohnung kann dann sehr schnell zum unbezahlbarem luxus werden.
da bleibt dann eigentlich nur noch getrennte hartzkompatible wohnungen zu suchen.
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

admin


Kuddel

Das Verhältnis zwischen Mietwohnungen und Wohneigentum verschlechtert sich permanent.
Diejenigen, die Geld haben, kaufen sich Wohnraum. Wer nicht so viel Kohle hat, wird verdrängt, muß in unattraktive Stadtteile oder sonstwo in die Pampa ziehen (oder unter der Brücke schlafen).


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