Ukraine

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 23:11:28 Fr. 13.Dezember 2013

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Rudolf Rocker

ZitatDas Bataillon Asow: Schmutziger Kampf in der Ukraine: Neonazis im Dienst der Regierung
http://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html



ZitatUkraine crisis: the neo-Nazi brigade fighting pro-Russian separatists
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/ukraine/11025137/Ukraine-crisis-the-neo-Nazi-brigade-fighting-pro-Russian-separatists.html


ZitatNazis kämpfen an vorderster Front!

Sensation Der Focus berichtet über Neonazis, die für Kiew kämpfen!

Ein Nutzerbeitrag von Sönke Paulsen

Eine kleine Sensation. Der Focus berichtet über das Bataillon Asow des Ukrainischen Oligarchen Igor Kolomojskij, den die Zeitschrift prompt zu erwähnen vergisst. Letzterer finanziert aber die Neonazis, die dort an der Seite Kiews kämpfen. Zum Schmunzeln, dass der Focus so tut, als würde das erst jetzt bekannt. Vielleicht berichtet er eines Tages auch über das Bataillon Dnjepr (auch Igor Kolomojskij) oder über das Donbass Bataillon (Söldnertruppe des Oligarchen Semenchenko, des Maskierten), das auch auf dem Maidan weiterhin aktiv ist und eindeutig zu einer Verschärfung der Lage im Osten der Ukraine beiträgt.


https://www.freitag.de/autoren/soenke-paulsen/nazis-kaempfen-an-vorderster-front

Rappelkistenrebell

 ,,Ein Großteil der Bevölkerung wird den Tod so vieler Menschen nicht verzeihen"

Interview mit Genossen der ICOR-Mitgliedsorganisation KSRD – Koordinierungsrat der Arbeiterbewegung der Ukraine, vom 29. Juli 2014 – 1. Teil


Wie ist die aktuelle Entwicklung?

Die Angriffe wurden von der ukrainischen Regierung sehr, sehr verschärft. Gestern gab es harte Kämpfe in Perevalsk und Pervomaijsk. Das sind industrielle Zentren mit großen Fabriken und großer Arbeiterbevölkerung. Außerdem ist Perevalsk ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Perevalsk ist traditionell ein Ort wichtiger Kämpfe des Vordringens des Westens gegen den Osten.

Die ukrainische Armee versucht die beiden Republiken, Donezk und Lugansk, voneinander zu trennen. Deswegen gehen sie gerade dort mit aller Stärke vor. Die ukrainische Propaganda behauptet, dass die Lugansker Republik gegen die Ukraine kämpft und dass die Menschen nur der verlängerte Arm Putins wären.

Wie reagieren die Arbeiter an diesen Orten auf die Angriffe des Kiewer Regimes?

Einerseits lieben sie das Kiewer Regime überhaupt nicht, das zu ihnen mit Waffen kommt, schießt, tötet usw. Sodass eine Versöhnung mit diesem Regime wahrscheinlich nicht möglich sein wird. Andererseits mag die Arbeiterbevölkerung in diesen Städten auch nicht die Mächte, die jetzt dort sind. Mächte, die dort mit Hilfe Russlands installiert worden sind. Weil die russischen eingesetzten Leute versuchten, alle Kräfte zu verdrängen, die im Lauf der Proteste entstanden sind.

Die Bevölkerung ist nicht gegen Russland. Russland ist nicht in das Land einmarschiert. Russland bombardiert die Bevölkerung nicht. Doch die von den Russen installierten Regimes der beiden Republiken Donezk und Lugansk werden von der Bevölkerung als Abenteurer angesehen. Die russischen Mächte, meinen sie, würden wahrscheinlich besser sein, weil es dann bessere soziale Verhältnisse gäbe. Doch diese Leute in den Republiken versuchen, von den Problemen abzulenken. Auf die Frage nach Wasser, Arbeit in den Fabriken, Renten antworten sie, dass später Russland helfen wird. Aber wie ist es jetzt? Deswegen fliehen immer mehr Menschen von hier, die Mehrheit nach Russland. Es sind schon 30.000 bis 40.000 Leute nach Russland geflohen.

Was erwartet die Bevölkerung von der Zukunft? Was meinst du über den möglichen Ausgang des Kriegs?

Was den Ausgang des Krieges betrifft, gibt es verschiedene mögliche Szenarien.

1. Offiziell erhalten die ukrainischen Truppen keine Unterstützung des Westens. Sie erhalten aber Hilfe von Polen, Polizei aus den Niederlanden, es werden auch weitere Polizeieinheiten versprochen.

Was die Kampfkraft der Kommandeure der Donbass-Republiken angeht, sie werden verlieren. Doch wird ein Großteil der Bevölkerung nicht den Tod so vieler Menschen verzeihen. Und ein Teil der Waffen ist nach wie vor in ihren Händen. Deswegen wird der Kampf noch lange andauern. Jetzt versuchen die russischen Kommandeure, den Kampf der lokalen Aufständischen am Ort einzugrenzen. Aber wenn es diese russischen Kommandeure nicht mehr gibt, werden die Menschen nach Kiew zu den Verantwortlichen gehen.

2. Für das russische Regime ist die Vernichtung dieser Republiken nicht nützlich. Nützlich wäre für sie, eine bestimmte Zone der Instabilität jenseits ihrer Grenzen zu hinterlassen. Sie werden ihre Marionetten weiter nähren. Das heißt, die abhängigen Kommandeure werden weiter Waffen in der Hand haben. Sie rechnen auf die wirtschaftliche und politische Schwäche der Ukraine, weil die Wirtschaft der Ukraine den Krieg nicht aushalten wird. Sie ist so schon sehr schwach.

Aber ob sie sich auf dem Territorium des Donbass weiter halten können, ist sehr zweifelhaft. Denn in einem großen Teil des Gebiets beginnt die Bevölkerung, eine Änderung der sozialen Politik, der sozialen Programme zu verlangen. Da heißt es dann, dass die Änderung jetzt nicht möglich ist, weil Krieg herrscht. So sieht es danach aus, dass die jetzige Situation noch sehr lange anhält in den Großstädten Donezk und Lugansk.

Die Variante, auf die die russischen ,,Patrioten" hoffen, dass Russland direkt Truppen schickt, ist eher unwahrscheinlich.


Quelle

http://www.mlpd.de/2014/kw33/ein-grossteil-der-bevoelkerung-wird-den-tod-so-vieler-menschen-nicht-verzeihen
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Trollvottel

Zitat von: Rappelkistenrebell am 14:44:41 Do. 14.August 2014

Die Bevölkerung ist nicht gegen Russland. Russland ist nicht in das Land einmarschiert. Russland bombardiert die Bevölkerung nicht. Doch die von den Russen installierten Regimes der beiden Republiken Donezk und Lugansk werden von der Bevölkerung als Abenteurer angesehen. Die russischen Mächte, meinen sie, würden wahrscheinlich besser sein, weil es dann bessere soziale Verhältnisse gäbe. Doch diese Leute in den Republiken versuchen, von den Problemen abzulenken. Auf die Frage nach Wasser, Arbeit in den Fabriken, Renten antworten sie, dass später Russland helfen wird. Aber wie ist es jetzt? Deswegen fliehen immer mehr Menschen von hier, die Mehrheit nach Russland. Es sind schon 30.000 bis 40.000 Leute nach Russland geflohen.


Sogar westliche Medien gehen von 500.000-700.000 Flüchtlingen nach Russland aus.Russland spricht von 730.000 aufgenommenen Flüchtlingen.
Bei den Leuten in der Ostukraine geht es um ethnische Russen, ca.8Millionen.
Wer älter als 23Jahre ist wurde in der Sowjetunion geboren. Die Leute sprechen russisch, kochen russisch und haben in der Schule Puschkin gehabt.
Die Region ist vergeichbar mit unserem Ruhrgebiet. Kumpels und Stahlarbeiter.

Hier mal eine Stimme von einem "Separatisten" bitte Untertitel einschalten für die die kein russisch sprechen.


https://www.youtube.com/watch?v=h1dPfv7p6_4

Trollvottel

Hier mal was schönes aus der Zeit als der Konflikt noch in den Kinderschuhen steckte.
Hat mir sehr viel Hoffnung gemacht im April.
Die ersten Soldaten des sogenannten "Antiterroreinsatz" in Kramatorsk.
Zivilisten stellten sich ihnen in den Weg und sie sahen keinerlei Sinn mehr in dem Einsatz und desertierten.
Einige sind übergelaufen zu den "Seperatisten" andere nach Russland oder sonstwohin geflohen.


https://www.youtube.com/watch?v=pGW_wXRdDMY


Rappelkistenrebell

 ,,Die Leute protestieren mit Waffen in den Händen"

Interview mit Genossen der ICOR-Mitgliedsorganisation KSRD – Koordinierungsrat der Arbeiterbewegung der Ukraine, vom 29. Juli 2014, 2. Teil

Worum geht es beim – schließlich nicht vollzogenen – Rücktritt der Regierung Jazenjuk?

Die Regierung unter Jazenjuk war eine Koalition von Parteien, die aufgrund des Putsches an die Regierung kamen. Im Parlament sind aber noch viele Abgeordnete, die den Donbass oder die Krim repräsentieren. Das heißt, da sind im Parlament noch viele Abgeordnete der Partei der Regionen und andere politische Parteien.

Jetzt gibt es aber andere politische Parteien. Faktisch ist die Ukraine jetzt auf verschiedene Regimes aufgeteilt. Das Regime Poroschenkos ist eine Halbautonomie regionaler Regimes, faschistischer, ,,rechtspopulistischer" Regimes regionaler Führer. Zum Beispiel das Regime des Bankiers Kolomojskij, das drei Bezirke kontrolliert, dazu gehört auch Dnepropetrowsk. Unter ihnen findet ein Kampf um die Ressourcen statt, sie stützen sich auf einzelne Faschisten und kämpfen gegen Poroschenko. Das ist ein politischer Kampf. Es gibt eine Halbautonomie der Millionenstadt Charkov, die von dem Reichen Hennadiy Kernes kontrolliert wird. In Charkov und im Gebiet von Charkov kann man am ehesten von so etwas wie einer bürgerlichen Demokratie sprechen.

Diese Regimes unterscheiden sich sehr voneinander, in Bezug auf Propaganda, auf bürgerlich-demokratische Rechte, bezüglich vieler Parameter, wie sich jeweils Kiew durchsetzen kann, wie stark die Miliz ist. In der Ukraine ist der Rechtspopulismus sehr im Aufwind. Deswegen ist Poroschenko interessiert an Neuwahlen, um seine Leute ins Parlament zu bringen. Um Schluss zu machen mit den Resten der alten Gruppierungen, nicht nur mit den Resten der Partei der Regionen, sondern mit allen, die nach den alten Gesetzen ins Parlament und in die Regierung gekommen sind. Poroschenko hofft auf Neuwahlen, um Parlamentarier zu haben, die sich ihm unterordnen.

Dann kann er eine neue Koalition bilden und die Beziehungen, die im Parlament zu den Regionen bestehen, kappen. Denn in den Regionen haben Gouverneure aus der jetzigen Koalition das Sagen, die er faktisch nicht unter Kontrolle hat. Durch eine Änderung will Poroschenko erreichen, dass in den Regionen Leute das Sagen haben, die er kontrolliert.

Die UNO behauptet, dass die Truppen von Donezk und Lugansk schwere Menschenrechtsvergehen begehen, dass Verhaftungen usw. gegen die Bevölkerung stattfinden.

In den Gebieten dieser Republiken sind faschistische Organisationen offiziell verboten. Das sehe ich als eine progressive, gute Politik an. Sie haben die ukrainischen faschistischen Organisationen verboten. Wenn man Leute von ,,Svoboda" verhaftet, kann das natürlich als schreckliches ,,Verbrechen gegen die Menschlichkeit" bezeichnet werden, aber ich bin darüber anderer Meinung. Es ist positiv, dass sie die Faschisten nicht gewähren lassen.

Die russischen Agenten behindern die sozialen Programme in Lugansk und Donezk. Aber da in der Region große Teile der Einheimischen, und das sind vor allem Arbeiter, Waffen erhalten haben, verwirklichen diese die sozialen Programme spontan zu ihrem Nutzen. Sie verstaatlichten das Eigentum eines Lugansker Oligarchen und eines ukrainischen. Natürlich, aus Sicht der Feinde dieser Republiken, ist dies ein schreckliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit, solches Eigentum wegzunehmen.

Die Enteignung geschah auf Druck von unten. Die russischen Agenten und Kommandeure versuchen dort den russischen Patriotismus zu importieren. Sie waren im Lauf der Zeit gezwungen zu erklären, dass sie nicht gegen die UdSSR sind. So veranlassten sie am Anfang zwar, die roten Fahnen abzuhängen, aber unter dem Druck von unten seitens der örtlichen Bevölkerung mussten sie das zurücknehmen. Deswegen erscheint diese Propaganda von den brutalen Verbrechen insgesamt eher als reaktionäre Propaganda. Die Leute protestieren mit Waffen in den Händen, das gefällt den örtlichen Herrschern nicht. Das ist das, was weder die ukrainische noch die russische Propaganda darstellt.

Zur Frage der praktischen Solidarität: Es fehlen Medikamente, fast alles, unter anderem Wasser. Aber diese Probleme zu lösen, ist kaum möglich.

Im Sommer reißen immer wieder die Wasserleitungen auf, die unter Stalin gebaut wurden. Sie sind seit zig Jahren fast nicht mehr repariert worden. Wasser brachten dann spezielle Wasser-Lkws. Jetzt kommen diese Wasser-Lkws unter Beschuss und kommen oft gar nicht durch. Die Ukraine-Regierung, ob Juschtschenko, Janukowitsch oder wer auch immer, wurden mit dem Problem der kaputten Wasserleitungen nicht fertig, umso weniger ist es jetzt möglich. Um es zu lösen, wären große Ressourcen nötig.

Unter Stalin wurden besondere ökologische Programme für die Bevölkerung durchgeführt, so wurden Waldgürtel gepflanzt und Arbeiten zur Verbesserung der Böden durchgeführt. Hunderte Kilometer Waldgürtel, das veränderte das Klima schließlich zum Bessern. Da war vorher nur wildes Feld, wo Wind herrschte und den Sand überall hinblies. Unter Stalin kam dann die riesige Kampagne zur Verbesserung des Lebens, damals wurden diese Wasserleitungen gebaut.

Die Wasserleitungen gibt es noch. Chruschtschow hat das Waldprogramm beendet, und die Wasserleitungen wurden von nun an mehr schlecht als recht erhalten. Seit 1991 wurde nichts mehr investiert. Es wird nur noch an den nächsten Profit gedacht.

Vielen Dank für das Interview und ich wünsche alles Gute in eurer komplizierten Situation.



Das Gespräch führte Dorothea Jauernig


Quelle

http://www.mlpd.de/2014/kw34/die-leute-protestieren-mit-waffen-in-den-haenden

Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Kuddel

ZitatProteste in Westukraine gegen Mobilmachung

In der Westukraine gehen Menschen wieder auf die Straße, um gegen die von Präsident Pjotr Poroschenko verordnete Mobilmachung zu protestieren. Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichten von einem Protestcamp in Tschernowzy (Czernowitz) und Protesten in Lwow (Lemberg) gegen die Entsendung der Rekruten nach Donbass.

Vor Militärkasernen in Tschernowzy haben Demonstranten rund 40 Zelte eingerichtet, berichtete die Special Monitoring Mission (SMM) am Freitag. Drei Demonstranten teilten den OSZE-Beobachtern mit, dass sie und weitere rund 200 Männer trotz strafrechtlicher Konsequenzen die Mobilmachung verweigern würden. Das regionale Wehrkommando teilte mit, dass nur 20 Prozent der Rekrutierten bereit seien, in den Kampf zu ziehen. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben bereits mehr als tausend Ermittlungsverfahren wegen Dienstverweigerung eingeleitet. Am 20. Juli hatten Einwohnerinnen in Lwows Vorort Gamalijewka eine Autobahn nach Kiew versperrt, um die Entsendung ihrer Söhne in den Krieg zu verhindern.
http://de.ria.ru/politics/20140823/269371534.html

Rudolf Rocker

Ich hatte diese Woche die Gelegenheit, noch mal mit einigen Leuten von der ukrainischen Delegation (die mit der RH unterwegs ist) zu sprechen.
Das hat mich wirklich sehr betroffen gemacht.

Kuddel

Zitat Ukraine-Krise
Poroschenko hat Interesse am Krieg


Die Ukraine kämpft derzeit an mehreren Fronten: Die Wirtschaft des Landes gräbt sich immer tiefer in den Boden; ein Ende des Kriegs im Osten ist nicht absehbar.

Ein Waffenstillstand kommt aus Sicht Kiews derzeit eigentlich nicht infrage, er käme einer Niederlage gleich. Über Wochen haben das ukrainische Militär und halboffizielle Bataillone die Separatisten zurückgedrängt und die Belagerungsringe um die Großstädte Donezk und Luhansk immer enger gezogen. Auch viele unbeteiligte Opfer hat die Regierung dabei in Kauf genommen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/ukraine-poroschenko-putin-treffen

Trollvottel

Was will man erwarten von einer Fraktion deren Ministerpräsident einen Teil seiner Leute vor internationaler Presse als Untermenschen betitelt?
Einen Genozid vielleicht.

Ich war/bin ja irgendwie kein Freund von der Theorie, das die Nazis nur eine Option des Kapitalismus sind in der Konsequenz.
Hier allerdings zeigt sich das wie im Bilderbuch.

Kuddel

Aus dem Bilderbuch:



Ein paar Seiten vorher:


Tiefrot

"Des Führers gütige Hand" (Unteres Bild) Jaja.
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

Rudolf Rocker

ZitatDer Machtwechsel in der Ukraine hat zu einer umfassenden politischen Krise geführt: Im Osten des Landes tobt ein Bürgerkrieg, der Nationalismus steigt und die Faschisten gewinnen immer weiter an Einfluss – im politischen System wie auf der Straße. Gleichzeitig ruft die Regierung um den neuen Präsidenten Poroschenko Parlamentsneuwahlen aus, um auch die letzten Gegner des neuen Kurses aus dem Parlament zu drängen. Und auch hierzulande schlägt sich der Interessenskonflikt zwischen den westlichen imperialistischen Ländern und Russland in einer immer stärkeren Kriegsrhetorik nieder.

Begonnen hat alles mit den Protesten gegen die Regierung des korrupten Präsidenten Janukowitsch im Dezember 2013. Diese entzündeten sich an der Ablehnung des sogenannten EU-Assoziierungsabkommens durch den mittlerweile gestürzten Präsidenten Janukowitsch. Dem lag die illusorische Hoffnung zugrunde eine Annäherung an die EU würde die katastrophale soziale Lage, in der sich ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung befindet, beheben. Dennoch, reale Gründe auf die Straße zu gehen und auch die Absetzung der Regierung Janukowitsch zu fordern gab (und gibt) es genug...

http://www.antifa.de/cms/content/view/2375/1/

Trollvottel

Ich finde den Artikel von antifa.de weitestgehend in Ordnung, nur
ZitatBegonnen hat alles mit den Protesten gegen die Regierung des korrupten Präsidenten Janukowitsch im Dezember 2013
greift mir zu kurz.

Schon die orangene Revolution vergessen? Das war der erste Versuch wo man das ganze noch möglichst demokratisch wollte aussehen lassen.
Aber es waren im Hintergrund die gleichen Leute, zB der amerikanische Olligarch George Soros der da damals Geld reingesteckt hat.
Der hat damals Timoschenko finanziert, und die hat damals auch schon mit Nazischlägern Stimmung und Meinung gemacht.
Und auch das wurde damals von unseren demokratischen, humanistischen Medien schon unter den Teppich gekehrt.




 


Rudolf Rocker

Keine Frage, aber irgendwo muss mensch ja anfangen! ::)
Ich halte den Artikel für eine ziemliche gute Analyse der Vorgänge in der Ukraine.

Trollvottel

Ja er ist ein guter Eindruck von dem was aktuell passiert.

Aber die Geschichte hat noch dutzende Aspekte.
Ich lese auch viel russische Presse, die ohne Frage auch parteiisch ist und manchen Bullshit enthält
aber ich finde die weit weniger schlimm als unsere Leitmedien momentan.

Trollvottel

Sorry hab zu früh geschossen, ohne alles gelesen zu haben.
Der Artikel ist top! und hat wohltuenden Tiefgang.

Troll

Aktuelle Trollnews zur Ukraine

- Russland marschiert praktisch in die Ukraine ein.
- Kiew fordert vom westlichen Bündnis ein militärisches Eingreifen bzw. Unterstützung.

Quelle: Westliche Newsmeldungen die auf Kiew-Bekundungen, amerikanische Mutmaßungen und wahrscheinlich vielen seriösen Glaskugellesern beruhen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Wie mich diese Gleichschaltung der Presse doch ankotzt!

Es ist viel fürchterlicher als ich mir es je hätte vorstellen können!!

Da will ich echt nix mehr hören darüber wie schlimm es in China ist.
Die Freiheit und Demokratie des Westens entpuppt sich als echte Lachnummer.

Troll

Die Medien und Politiker sind komplett Irre, im Kiegsrausch nehme ich an, es wird nicht mal mehr versucht an unabhängige Informationen zu kommen. Amerika kann nachgewiesenermaßen jeden und alles, jederzeit auf der Welt überwachen, aber zu mehr als Mutmaßungen reicht es im Bezug zur Ukraine nicht, sind deren Satelliten plötzlich ausgefallen, oder hat Putin ihren Überwachungsapparat gehackt/manipuliert? Vielleicht haben von Putin bezahlte Mäuse die Kabel zu Ukraineüberwachung angeknabbert.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Trollvottel

Ich bin ja ein Nachrichtenjunky und habe mich an den Propagandamodus schon gewöhnt.
Geht mir fast am Allerwertesten vorbei, was mir aber richtig Magenschmerzen macht ist wie die Leute
sich davon aufschaukeln lassen und immer plumper werden in den Kommentaren.

In so Qualitätsmedien wie Tagesschau kommentieren plötzlich hasstriefende Russenfresser und Putin Fanboys.
Mit inhaltlich dem letzten Dreck, das die Moderation sowas durchlässt spricht Bände.

Ich habe in den letzten 3 Tagen die News von den "Seperatisten" gelesen, die waren noch vor einer Woche völlig
hoffnungslos und seit 3 Tagen erzählen die was die allles einnehmen und einkesseln und dachte mir, wenn nur 10% davon
stimmt bekommt Kiew gerade ziemlich den Arsch voll.
Und heute Morgen sehe ich in allen Blättern "Invasion Russlands" da musste ich laut lachen.
Klar hat Russland seinen Anteil daran, aber sicher nicht durch eine Invasion.

Hier mal das Gegenstück zur Kiewer Parade am sogenannten Unabhängigkeitstag.
Die Aufständischen führen die Gefangenen am Volk vorbei und säubern danach die Straße.
Das sind überwiegend nationalistische Freiwillige die die da vorführen und das ist Sowjettradition
das hat man mit der Wehrmacht genauso gemacht. Der heilige freie humanistische Westen bekam in den
Medien einen Blutsturz nach dem anderen das wäre gegen die Genfer Konventionen usw.


https://www.youtube.com/watch?v=dDe4SZj9gIc


schwarzrot

Zitat von: Trollvottel am 20:50:05 Do. 28.August 2014
Geht mir fast am Allerwertesten vorbei, was mir aber richtig Magenschmerzen macht ist wie die Leute
sich davon aufschaukeln lassen und immer plumper werden in den Kommentaren.

In so Qualitätsmedien wie Tagesschau kommentieren plötzlich hasstriefende Russenfresser und Putin Fanboys.
Mit inhaltlich dem letzten Dreck, das die Moderation sowas durchlässt spricht Bände.
Yup, find ich auch heftig. Besonders im ehm. 'stumgeschütz der demoratie', im SpOn.
Wundert mich aber nicht, liegt ja auf linie. Wenn der kapitalistische motor stottert, hilft immer gerne mal wieder ein krieg,
besonders wenn alle seiten den regelrecht herbeisehnen.
Zitat
Ich habe in den letzten 3 Tagen die News von den "Seperatisten" gelesen, die waren noch vor einer Woche völlig
hoffnungslos und seit 3 Tagen erzählen die was die allles einnehmen und einkesseln und dachte mir, wenn nur 10% davon
stimmt bekommt Kiew gerade ziemlich den Arsch voll.
Ja ei, die freiheitskämpfer müssen wohl gigantische reserven an kämpfern und material gehabt und die gegenoffensive seit monaten bis ins kleinste durchgeplant haben.  ;)
Die überraschung ist jedenfalls geglückt.
Zitat
Hier mal das Gegenstück zur Kiewer Parade am sogenannten Unabhängigkeitstag.
Die Aufständischen führen die Gefangenen am Volk vorbei und säubern danach die Straße.
Das sind überwiegend nationalistische Freiwillige die die da vorführen
Hast du sie gefragt? Oder berichtet das 'russia today'?
Zitatund das ist Sowjettradition
das hat man mit der Wehrmacht genauso gemacht. Der heilige freie humanistische Westen bekam in den
Medien einen Blutsturz nach dem anderen das wäre gegen die Genfer Konventionen usw.


https://www.youtube.com/watch?v=dDe4SZj9gIc  
Danke für das video, kannte ich noch nicht.
Ist ja voll lustig sowas. Und wie die danach noch die strasse sauber....
Hahaha!
Ja, echt, die gute Sowjettradition, endlich mal wieder. Schade, dass die die nicht nacht Sibirien ins gulag, wo die dann zu 90% erfrieren...
So eine scheiss Genfer Konvention!
Der blöde 'freie' 'humanistische' westen, gut dass der mal endlich einen blutsturz nach dem anderen!
Müssen wir uns ja wieder angewöhnen, es sind halt harte zeiten, gelle? Da sollte man mit 'humanismus' nicht so um sich schmeissen!
Weil, wer hat den heutzutage noch, nicht mal im arbeitsleben, 'job'center, oder in der u-bahn...
Die machen das schon richtig!

Manchmal kann ich bei beiträgen im forum nur kotzen, wie beschissen leute drauf sind!
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Rudolf Rocker

Da gibt es Menschen in der Ukraine, die bekommen kein Arbeitslosengeld mehr, weil die Kohle für die Armee verwendet wird und da gibt es Menschen die geben ihre Existenz auf, ihren Arbeitsplatz, verlassen Freunde und Verwandte, weil sie der Einberufung zur Armee nicht folge leisten wollen.
Da gibt es Menschen die von Faschisten entführt und gefoltert werden.

Ist es denn zuviel verlangt, für diese Menschen Solidarität zu fordern?
Meine Fresse, wie tief sind wir in Deutschland eigentlich gesunken? >:(


Kuddel

Ich war stets der Meinung, daß die herrschenden Medien die Medien der Herrschenden sind und ihnen dienen. Doch immer war es möglich gelegentlich gute Berichte und Kommentare zu finden. Und wenn man sich die Fähigkeit angeeigent hat zwischen den Zeilen zu lesen, konnte man sich mit dem Material ein halbwegs brauchbares Bild von der Wirklichkeit machen. Nein, ich heule nicht, weil spon nur noch den letzten Propagandadreck rausrotzt. Ich bin aber fassungslos, daß absolut alle bei dem Thema Ukraine gleichgeschaltet sind. Bei bestimmten Themen gab es ja bei dem Zusammenschluß der Recherche der Süddeutschen, dem NDR und WDR wirklich brauchbare Informationen. Auch beim Handelsblatt fand ich regelmäßig noch Spuren von richtigem Journlismus. Die findet man im Moment nirgendwo, nichteinmal zwischen den Zeilen. Das ist ein Anzeichen totalitärer Verhältnisse.

Wenn wir versuchen uns ein Bild zu machen, pendeln wir vielleicht zwischen den Informationen der westlichen Medien und von Russia Today und suchen die Wahrheit in der Mitte. Nur finden wir sie dort nicht. Beide Seiten berichten (und lügen) über die militärischen Entwicklungen, doch niemand interessiert sich für die Bevölkerung der Ukraine und über die erfahren wir hüben und drüben schlichtweg nichts.

Wir sollten nicht so ungnädig sein im Umgang miteinander, wenn wir versuchen uns ein Bild von der Situation zu machen, denn wir stochern alle im Nebel.
Trollvottel:
ZitatSchon die orangene Revolution vergessen? Das war der erste Versuch wo man das ganze noch möglichst demokratisch wollte aussehen lassen.
Aber es waren im Hintergrund die gleichen Leute, z.B. der amerikanische Olligarch George Soros der da damals Geld reingesteckt hat.
Der hat damals Timoschenko finanziert, und die hat damals auch schon mit Nazischlägern Stimmung und Meinung gemacht.
Und auch das wurde damals von unseren demokratischen, humanistischen Medien schon unter den Teppich gekehrt.
Ja, wir haben uns noch immer nicht herangemacht an das Verständnis der ganzen Blumen- und Farbrevolutionen im ehemaligen Ostblock und der Hintergründe. Es glauben ja noch immer Leute in diesem Forum, sie hätten in der DDR eine "gewaltlose Revolution" gemacht. :rolleyes:

In der Ukraine kamen durch die Orangene Revolution neue Eliten und Oligarchen an die Macht und durch die Maidanproteste und die neue Putschregierung in Kiew erhielten andere Oligarchen Aufwind. Die ganze Zeit über ging die Wirtschaft des Landes vollständig den Bach herunter. Darüber wird nirgendwo in den Medien berichtet. Zum Maidan Protest kamen auch viele, die gegen die desolate wirtschaftliche und soziale Situation protestieren wollten. Doch jetzt mit dem Bürgerkrieg an der Grenze zu einem offenen Krieg, ging es noch rapider bergab ohne Hoffnung auf eine Lösung oder Linderung. Die Löhne sind stark gesunken, viele verloren ihre Jobs, die Energiepreise explodieren und die sozialen Absicherungen fallen weg.

Trollvottel

@schwarzrot Du hast Recht auch ich hab mich aufhetzen lassen, was ein Fehler war.

Ich war wütend, ein paar Tage vorher wurden die Leute noch ausgehungert unter Artelleriebeschuss und Hilfskonvois geblockt.
Ganz nach Wehrmachtvernichtungskriegvorlage. Ich habe natürlich nichts gegen Humanität, ich leide nur unter dem Dreck das man sich so
hinstellt sich so einen Anstrich geben will im Westen und auf der anderen Seite ohne Not knallharte Verbrechen an der Menschheit begeht.
Und immer mit dem Duktus die anderen sind ja längst nicht so weit wie wir die leben ja noch in Höhlen.
Und was wissen die schon über Demokratie und wie das funktioniert.

Und bei der Wut habe ich ich dann eben dazu hinreissen lassen das es nicht so schlimm ist wenn die mal vorgeführt werden, nach ihrem
Vernichtungsriegswahn. Ja das ist schlicht reaktionär. So bin ich wohl auch.

schwarzrot

Zitat von: Trollvottel am 16:25:00 Fr. 29.August 2014
Und bei der Wut habe ich ich dann eben dazu hinreissen lassen das es nicht so schlimm ist wenn die mal vorgeführt werden, nach ihrem
Vernichtungsriegswahn. Ja das ist schlicht reaktionär. So bin ich wohl auch.

Du hast recht, es ist in solchen 'kriegszeiten' sehr schwer, sich ausserhalb der von beiden seiten gewünschten 'freund'-'feind' kennung zu halten.
Ich habe das im irak-krieg gemerkt, damals hatte ich in einem portal viele US-freunde/freundinnen. Schnell war man feind, wenn man nicht uneingeschränkt 'für' sie/den krieg war.
Es ist unglaublich wie schnell vormals pazifisten und schlaue menschen, sich von kriegsrethorik einfangen lassen.

Ich glaube nicht dass du reaktionär bist, solange du vormalige positionen überdenken und revidieren kannst.  :)
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Schluepferstuermer

Man muss solchen Kriegstreibern und Kriegsbefürwortern eine einzige Frage stellen: Welcher Vorteil hat dieser Krieg?
Verdammt schnell, sind die Sprachlos und stampfen nur noch Unsinn hervor.

Es gibt keinen Gewinner (außer vllt. die Amerikaner), sondern nur Verlierer.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
----

Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

Rudolf Rocker

ZitatDu hast recht, es ist in solchen 'kriegszeiten' sehr schwer, sich ausserhalb der von beiden seiten gewünschten 'freund'-'feind' kennung zu halten.

Jupp ist mir mit Lybien ja auch passiert! ::)

Rappelkistenrebell

Deutschland behandelt 20 verletzte Soldaten vom Bataillon "Donbass"
-das war ein reines faschistisches Freiwilligen-Bataillon der Nationalgarde-

In Deutschland werden jetzt 20 verwundete Soldaten aus der ukrainischen Nationalgarde -dem "Freiwilligen-Bataillon "Donbass", dessen Führer der berüchtigte Semen Sementschenko ist- behandelt.
Das erklärte die ukrainische Zeitung Unian.
Original -> http://www.unian.ua/politics/957977-v-nimechchinu-na-likuvannya-vidpravlyat-20-biytsiv-yakih-bulo-poraneno-u-boyah-pid-ilovayskom.html
Google-Deutsch -> http://goo.gl/uuklci

Hier die ganze Pressekonferenz zum "Superereignis mit dem verletzten S.Sementschenko" .. natürlich mit Jazenjuk und Avakov im Hintergrund, bei der sich der Häld dann die Maske vom Kopf zieht. --- Huuch!!! ---
Sehr schön auch der Abschiedsgruß! Ich erinnere hier nochmal daran, dass der Ausruf "Slava Ukraine" in den Trainingslagern Hitlers kreiert wurde. Als ukrainisches Pendant zu "Heil Hitler"!
-->
http://youtu.be/qkEClx50sJY

achso.. und das war Herr S. als er noch böse aussah (also mit Maske)
-->
http://youtu.be/zn69NV9bu3A

Gleichzeitig gab es eine Reportage über die verletzten Soldaten des Bataillon im Fernsehen der Ukraine . Kanal 112. Da sieht man den "Hääälden" dann auch mal ohne Maske.. vorsichtig, keinen Schreck bekommen! Schön auch, wie Mr. Jazjenuk(el) ihn liebevoll umarmt
->
http://youtu.be/8N3F3py5L8Q

ABER WEM HILFT DEUTSCHLAND HIER EIGENTLICH???
Folgend eine Zusammenstellung über die Arbeit vom Bataillon "Donbass"!!

Die Ereignisse um Ilovaisk:

Das sind die "Häldentaten", welche das Bataillon "Donbass" in Ilovaisk vollbracht haben. Die Stadt wurde mit Grad beschossen!
-->
http://youtu.be/Nz5ry17lnVk
-->
http://youtu.be/mMI5e_bGkU0

Der Beschuss der Stadt durch die ukrainische Armee begann bereits Anfang August -->
http://youtu.be/l0mvkZ8qJuM

Hier sieht man Sementschenko noch am 11.08. mit seinen 300 Freiwilligen, wie sie beginnen die Stadt anzugreifen, der Versuch kostet viele Opfer -->
http://youtu.be/LFPwufqB0kY

Das Bataillon Donbass -übrigens ein Bataillon von Freiwilligen- war zuletzt in Ilovaisk und wurde dort von der Truppe um Motorolla erst aus der Stadt gedrängt und dann eingekesselt! Selbst die ARD hat sich an einer Reportage versucht und beschreibt "die Flucht aus dem Kessel" ein etwas dünner Versuch, die Situation vor Ort zu erklären, aber seht selbst --> http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-614.html

Hier sieht man, wie die Jungs um Motorolla (Volkswehr) die Stadt nach und nach befreien
-->
http://youtu.be/-4HveWGGjhs
-->
http://youtu.be/cRYBrHsMLg0

Ein Telefonat mit S.Sementschenko wird im ukrainischen Fernsehen veröffentlicht, welches er aus dem Kessel führt. Da macht er der Regierung in Kiew schwere Vorwürfe und bezichtigt sie dem Verrat. -->
http://youtu.be/5eFsgWXa_rA

Und hier war der letzte Angriff der Ukros - der vom Motorolla-Team abgewehrt wurde. ->
http://youtu.be/bxRSsUcuXPQ

Am 30.08. wurden die Einwohner der Stadt durch die Volkswehr versorgt, hier sieht man wie die Bevölkerung reagiert.. sie erzählen, wie sie die ganze Zeit gelebt haben. ->
http://youtu.be/If9F4knFa8A

...

achso.. und dann wäre da noch das --> https://twitter.com/Gresha07/status/506700952850927616/photo/1
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Trollvottel

@Rappelkistenrebell

Da haste gut was zusammengetragen. Und in unserer freien Presse heisst es immer, ach das mit den Faschisten ist
nur russische Propaganda. Das sind lupenreine Nazis.

Wenn man sich die ganzen Absurditäten klar macht..Ukrainer und Russen haben jahrhundertelang friedlich zusammen gelebt
die kulturellen Unterschiede sind wahrscheinlich kleiner als die zwischen Deutschen und Holländern.
Was können das für wunderbare Mächte sein die die gegeneinander aufhetzen?

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