Spekulation mit Nahrungsmitteln stoppen!

Begonnen von Eivisskat, 18:53:40 Di. 18.Oktober 2011

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Eivisskat

Zitat

Aktion: Spekulation mit Nahrungsmitteln stoppen! Wie Finanzjongleure die Preise in die Höhe treiben

Es ist ein unmoralisches Spiel mit einigen wenigen Gewinnern – und vielen Verlierern:

Investmentbanken spekulieren an den Börsen weltweit mit Agrar-Rohstoffen und treiben damit die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe. Was für Spekulanten und Banken ein lukratives Geschäft ist, hat vor allem für die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt verheerende Folgen: Die steigenden Preise verursachen zusätzlichen Hunger. Spekulanten machen sich damit mitschuldig an der beschämenden Hungerkrise.

Das alles geschieht auch mit dem Geld, das wir in Pensionsfonds und Lebensversicherungen stecken oder an gemeinnützige Stiftungen spenden. Versicherungen, Stiftungsverwalter und Banken wetten damit auf die Preise für Nahrungsmittel wie Mais oder Weizen. Dick im Geschäft: die Deutsche Bank, eine der größten Investmentbanken der Welt.

foodwatch fordert: Schluss damit! Die einflussreiche Bank soll mit gutem Beispiel vorangehen und aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigen. Machen Sie daher jetzt Druck: Schreiben Sie direkt an Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, und fordern Sie ihn jetzt auf, die unmoralische Zockerei mit Lebensmitteln zu beenden:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de



Zitat
Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen liegt voll im Trend.
Kapitalanleger investieren Milliarden in die von den Investmentbanken und Hedgefonds aufgelegten Papiere für Wetten mit Rohstoffen.

In dem ausführlichen Report ,,Die Hungermacher" http://foodwatch.de/e10/e45260/e45263 hat foodwatch die Auswirkungen dieser globalen Rohstoffspekulation untersucht. Das Ergebnis: Die weitgehend unregulierte Zockerei führt zu enormen Preissteigerungen. Vor allem die Menschen in Entwicklungsländern, die bis zu 80 Prozent ihres Einkommens für Essen ausgeben müssen, leiden darunter.

Jede Verteuerung bei Nahrungsmitteln ist für sie eine existenzielle Bedrohung. Allein im vergangenen Jahr wurden durch die Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln 40 Millionen Menschen zusätzlich zu Hunger und absoluter Armut verdammt.

Und die Preiswetten haben völlig überhandgenommen: An einzelnen Börsentagen werden hochspekulative Verträge über das Volumen einer gesamten Jahresernte gehandelt.

Die Politik sieht dem Treiben im globalen Rohstoff-Kasino bisher weitgehend tatenlos zu. Die Lobby der Finanzindustrie wehrt sich erfolgreich gegen eine schärfere Regulierung ihrer Spekulationsgeschäfte. foodwatch fordert die Politik auf, dem unregulierten Treiben auf den Finanzmärkten ein Ende zu setzen.

Gleichzeitig wollen wir Druck auf die Finanzindustrie machen. Josef Ackermann ist nicht nur Chef der Deutschen Bank, sondern als Präsident des Weltbankenverbandes IIF auch der mächtigste Lobbyist der Weltfinanzindustrie. Wir fordern Herrn Ackermann auf, ein wichtiges Zeichen zu setzen und die Spekulation mit Nahrungsmitteln zu beenden. Schreiben auch Sie jetzt direkt an Josef Ackermann:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de



Eivisskat

Zitat

Ackermann reagiert auf Protest - jetzt kommt es auf Ihre Stimme an!

,,Hungermacher Ackermann" – Schlagzeilen wie diese musste Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann gestern in unzähligen Zeitungen und Onlinemedien lesen. Mehr noch: Gut 10.000 Menschen hatten sich an einem einzigen Tag mit einer Protest-Mail an ihn gewandt und einen Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln gefordert. Und Ackermann reagierte in Windeseile auf den Protest! In einem Brief an foodwatch versprach er gestern persönlich: Das Rohstoff-Geschäft der Deutschen Bank kommt auf den Prüfstand!

foodwatch wird genau verfolgen, wie ernst diese ,,Prüfung" gemeint ist. Ihre Protest-Mails können die Deutsche Bank dazu bewegen, die unverantwortlichen Wetten mit Rohstoffen wie Weizen oder Mais endlich zu stoppen. Bitte unterzeichnen Sie jetzt die Protest-E-Mail direkt an Josef Ackermann über unsere Aktionsseite:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de

In dem 88-seitigen Report ,,Die Hungermacher" hatte foodwatch erdrückende Belege dafür gesammelt, dass die Spekulation mit Agrarrohstoffen die Preise für Nahrungsmittel nach oben treibt und damit Hunger verursacht.

Josef Ackermann trägt dafür auch eine persönliche Verantwortung: Seine Deutsche Bank ist mitten drin im Geschäft mit hochspekulativen Rohstoffderivaten. In seinem Brief an foodwatch schreibt Ackermann: ,,Ich teile Ihre Betrübnis darüber, dass viele Menschen auf dieser Welt immer noch in Armut leben und Hunger leiden müssen. Die Deutsche Bank wird Ihren Bericht zu den Auswirkungen des Rohstoffhandels daher gründlich prüfen. Sollten sich dabei ausreichende Belege dafür finden, dass diesbezügliche Aktivitäten der Deutschen Bank die von Ihnen beschriebenen Auswirkungen haben könnten, werden wir entsprechende Konsequenzen daraus ziehen."

Doch Ackermann schreibt auch: ,,Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen." Das zeigt deutlich, worum es zuallererst geht: Nicht um Leben und Leiden der Menschen in den ärmsten Ländern der Welt, die angesichts steigender Preise Nahrungsmittel nicht mehr bezahlen können – sondern um das Image der Deutschen Bank. Umso mehr kommt es jetzt darauf an, dass wir Josef Ackermann zeigen, was wir von einer Bank halten, die Geschäfte auf Kosten der Armen macht: Nichts!

Bitte unterstützen Sie deshalb jetzt unsere E-Mail-Aktion und fordern Sie von Josef Ackermann den Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de



Troll

Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Eivisskat

Zitat
Umfrage: Bürger lehnen Spekulation mit Nahrungsmitteln ab – fordern Sie die Deutsche Bank jetzt zum Ausstieg auf!

Es ist ein deutliches Zeichen an Deutsche Bank und Co: 84 Prozent der Bürger lehnen die Spekulation mit Nahrungsmitteln ab, so das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage. Nur 11 Prozent halten diese Geschäfte für legitim. Wenn auch Sie die Wetten mit Rohstoffen wie Weizen oder Mais unverantwortlich finden, schreiben Sie jetzt an die Deutsche Bank:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Institute wie die Deutsche Bank wetten an den internationalen Finanzmärkten mit hohen Summen auf die Preise für Agrar-Rohstoffe - und treiben damit die Lebensmittelpreise in die Höhe. Verlierer sind die Ärmsten der Armen, die so in den Hunger getrieben werden. Die im Auftrag von foodwatch durchgeführte repräsentative Studie zeigt: 66 Prozent der Befragten erwarten, dass Banken von sich aus aus diesem unmoralischen Geschäft aussteigen. Das fordern auch die mehr als 30.000 Menschen, die über unsere E-Mail-Aktion schon direkt an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann geschrieben haben. Machen auch Sie jetzt mit und zeigen Sie Josef Ackermann, was sie von einer Bank halten, die Geschäfte auf Kosten der Ärmsten in der Welt macht - je mehr unterzeichnen, desto eindringlicher unsere Botschaft:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Einen ersten (Teil-)Erfolg können wir bereits verzeichnen: Die Deutsche Bank hat mittlerweile gegenüber foodwatch erklärt, man wolle bis Ende Januar 2012 über den Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln entscheiden. Momentan prüfe eine internationale Arbeitsgruppe die Thesen des foodwatch-Reports "Die Hungermacher". In dem am 18. Oktober veröffentlichten Report belegt foodwatch, dass die Spekulation mit Nahrungsmitteln die Preise in die Höhe treibt und Hunger verursacht. Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung und 10.000 Protestmails später hatte Josef Ackermann in einem persönlichen Brief an foodwatch versichert, das Rohstoff-Geschäft komme auf den Prüfstand: "Kein Geschäft der Welt ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen." Nun hat sich die Deutsche Bank auch auf einen Zeitplan festgelegt.

Jetzt müssen wir die Zeit bis Januar nutzen und der Deutschen Bank zeigen, wie viele Menschen hinter der Forderung nach dem Ausstieg stehen. Schreiben Sie an Josef Ackermann - damit die Deutsche Bank im Januar zu der einzig richtigen Entscheidung kommt und aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigt. Egal, ob es Herrn Ackermann vor allem um den guten Ruf seines Instituts geht oder um die hungernden Menschen: Die Deutsche Bank muss alle Anlagen aus ihrem Portfolio streichen, bei denen Geld für Wetten auf Nahrungsmittelpreise eingesetzt wird!


www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Eivisskat


Hände weg vom Acker, Mann!

Zitat
Josef Ackermann will nicht, dass Sie diesen Film sehen

die Deutsche Bank bewegt sich! Bereits mehr als 35.000 Menschen haben unsere E-Mail-Aktion an Vorstandschef Josef Ackermann unterzeichnet und ein Ende der unmoralischen Spekulation mit Nahrungsmitteln gefordert. Das zeigt Wirkung: Deutschlands größte Investmentbank hat jetzt angekündigt, bis Ende Januar 2012 über den Ausstieg aus dem Rohstoffgeschäft zu entscheiden.

Das wäre ein wichtiges Signal im Kampf gegen den Hunger in der Welt! Bis Ende Januar müssen wir daher weiter Druck machen. Um die Mitverantwortung der Deutschen Bank für die Hungerkrise zu illustrieren, hat foodwatch ein kurzes Video gedreht. Wahrscheinlich würde Josef Ackermann nicht wollen, dass Sie diesen Film sehen...



Mit schwindelerregenden Summen wetten Spekulanten an den Börsen jeden Tag auf die Preise von Agrarrohstoffen. Diese Zockerei etwa mit Mais und Weizen treibt die Lebensmittelpreise in die Höhe und verursacht Hunger in den ärmsten Ländern der Welt. Die Deutsche Bank, eine der größten Investmentbanken der Welt, ist dick im Geschäft. Mit dem umfangreichen Report ,,Die Hungermacher" hat foodwatch auf rund 90 Seiten detailliert die Hintergründe dieser Spekulationsgeschäfte aufgezeigt.

Mit unserer E-Mail-Aktion fordern wir die Deutsche Bank zum Ausstieg auf. Jetzt kommt es auf Ihre Stimme an: Gemeinsam können wir erreichen, dass die Deutsche Bank die Spekulationsgeschäfte stoppt. Unterzeichnen Sie jetzt unsere Protestaktion - schreiben Sie direkt an Josef Ackermann und empfehlen Sie die Aktion weiter:

www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Klicken Sie sich rein, Ihr foodwatch-Team 

https://foodwatch.de/e10/e45260/e45290/


Helmy

Hab ich schon unterzeichnet ;D ;D ;D
Aber prima Hinweis!!!
Kann man gar nicht oft genug betonen ;)

Kuddel

Eine Dokumentation, die in das Innenleben einer hochtalentierten Fondsmanagerin des größten ETF auf Nahrungsmittel und in das Fleisch unserer Zivilisation blickt.


Schuld.

Rudolf Rocker

Danke für´s einstellen , Kuddel!

Eine wirklich beeindruckende Doku!!

BGS

Zitat von: Rudolf Rocker am 14:09:37 Fr. 16.Dezember 2011
Danke für´s einstellen , Kuddel!

Eine wirklich beeindruckende Doku!!

Dem schliesse ich mich definitiv an. Jedem sogenannten "Leistungsträger" sollte diese Doku zur Pflicht werden. Täglich zum Frühstück.

MfG
BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

admin

Die Deutsche Bank will einem Film des "Zentrums für Politische Schönheit" über Nahrungsmittelspekulation verbieten lassen. Die Bank hat juristische Mittel angekündigt. In dem Film soll der Pressesprecher der Deutschen Bank, Frank Hartmann, auf die Nachfrage, ob seine Argumentation nicht auf die zynische Auffassung hinauslaufe, dass die Menschen in Afrika an ihrem Hunger selbst schuld seien, geantwortet haben: "Natürlich sind die selbst schuld!"

Kuddel

Die Deutsche Bank wollte in den vergangenen Tagen einen Dokumentarfilm über Nahrungsmittelspekulationen verhindern, der im Internet inzwischen bejubelt wird ("Schuld. Die Barbarei Europas"). In dem Film sagt der Pressesprecher der Bank, gefragt nach der Verantwortung dafür, dass sich Millionen von Menschen in Somalia die überhöhten Getreidepreise nicht leisten können: ,,Natürlich sind die selbst schuld!" – 2010 sollen laut Weltbank aufgrund gestiegener Nahrungsmittelpreise über 40 Millionen Menschen in die absolute Armut getrieben worden sein.
Die Deutsche Bank kündigte an, Strafantrag zu stellen und den Film verbieten zu lassen. Nach Bekanntwerden der Eingriffsversuche überrollte die Bank eine Welle der Empörung. Mittlerweile hat sie sich dem Proteststurm gebeugt und sieht von rechtlichen Schritten ab. – Nicht aber von den unmoralischen Geschäften mit dem Hunger, die gegen ethische und moralische Grundsätze verstoßen. Die Bank war zuletzt wegen des Berichts "Die Hungermacher" des Journalisten Harald Schumann unter Druck geraten. Josef Ackermann erklärte einen Tag nach Veröffentlichung: ,,Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen." Was er nicht erkannte, ist die Tatsache, dass es nicht um den Ruf der Bank geht, sondern um Hunderte Händler, die das Leben von Millionen Menschen mutwillig und erbarmungslos zerstören.

Süddeutsche: "Wer hat Schuld am Hunger?" (mit Film) – http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/534280
taz: "Deutsche Bank beugt sich Protesten" – http://www.taz.de/!83945
Telepolis: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36117/1.html

Eivisskat

Zitat
Die Deutsche Bank will uns hinhalten:

Ende Januar wollte Josef Ackermann die Entscheidung über den Ausstieg aus der Nahrungsmittel-Spekulation bekannt geben - stattdessen schreibt der Deutsche-Bank-Chef nun: "Wir stehen erst am Anfang der von mir zugesagten Überprüfung unseres Geschäfts mit Agrar-Rohstoffen".

In den "kommenden Monaten" will die Deutsche Bank jetzt "eine umfassende Studie zum Thema erarbeiten" - bis wann die Entscheidung fallen soll, bleibt völlig offen. Doch während angeblich geprüft und diskutiert wird, sterben weltweit Menschen an Hunger - auch als Folge der Spekulationen mit Agrar-Rohstoffen.

Die Deutsche Bank darf ihre Entscheidung nicht länger hinauszögern! foodwatch fordert ein Ende der Geschäfte mit dem Hunger. Schließen Sie sich dem Protest jetzt an und schreiben Sie direkt an Josef Ackermann:

www.haende-weg-vom-Acker-Mann.de


Efeu



ZitatDeutsche Bank: Mit Essen spielt man nicht

Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,

Die Deutsche Bank spekuliert mit Agrarrohstoffen -- wilde Wetten bringen Millionenprofite und treiben Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhen, auf Kosten der Armen. Doch Insidern zufolge erwägt sie aus dem rücksichtslosen Spekulationsgeschäft auszusteigen -- öffentlicher Druck könnte Bankenchef Ackermann zum Handeln zwingen.

Genau wie die Immobilienblase in den USA die Häuserpreise künstlich in die Höhe und Menschen in den Ruin trieb, treiben die unverantwortlichen Spekulationsgeschäfte der Deutschen Bank die Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhen und bedrohen Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika. Aber es gibt Hoffnung -- nachdem er Tausende von Nachrichten erhalten hat erwägt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ernsthaft, ob er von diesem moralisch bankrotten Geschäft die Finger lassen soll.

Ackermann hat versprochen, bis Ende Januar eine Entscheidung über die Zukunft dieses Nahrungsmittel-Roulette bei der Deutschen Bank zu treffen, doch er versucht, sich durch endloses Verzögern aus seinem Versprechen herauszuwinden. Lassen wir ihm keine Ruhe: Massiver Druck von uns kann ihn dazu bringen, den Hunger-Spieltisch zu verlassen und seine Rolle als Vorsitzender des Weltbanken-Verbands zu nutzen, damit andere folgen. Unterzeichnen Sie die dringende Petition jetzt -- wir werden sie spektakulär am Hauptsitz der Deutschen Bank in Frankfurt überreichen:

http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_hunger_kasino_jetzt/?vl

Allein im Jahr 2010 sind die Lebensmittelpreise weltweit im Durchschnitt um 33% in die Höhe geschossen, und haben 40 Millionen Menschen in den Hunger und in extreme Armut getrieben. Weder Dürre, noch Nachfrage für Biosprit oder rückläufige Getreideexporte können den schockierenden Preisanstieg von Lebensmitteln, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, vollständig erklären -- viele Experten sind sich einig: unverantwortliche Lebensmittelpreis-Spekulationen in den Finanzmärkten spielen eine wesentliche Rolle bei den weltweit steigenden Kosten.

Zunehmend mehr Banker und Geldgeber von Hedge Fonds wagen sich -- ohne Vorwissen über Landwirtschaft und Nahrungsmittelmärkte -- mit Lebensmittelpreis-Spekulationen aufs Rohstoff-Handelsparkett und bestimmen damit die künftigen Lebensmittelpreise. Da hochgeschraubte Spekulationen zu größeren Profiten führen, sind geldgierige Finanzleute bereit, bei der Prognose künftiger Lebensmittelpreise zu übertreiben. Doch ihr rücksichtsloses Verhalten hat Konsequenzen im tatsächlichen Leben, wo sie Preisspitzen verursachen, die Nahrungsmittel für die Ärmsten der Welt unerschwinglich machen. Wir sind auf dem besten Weg zur nächsten finanziellen Blase -- nur diesmal wird mit Lebensmitteln spekuliert, und den Preis bezahlen Menschen mit ihrem Leben!

Laut einer FORSA-Umfrage möchte 84% der Deutschen, dass die Banken aufhören auf Nahrungsmittel zu spekulieren. Wenn Zehntausende von uns jetzt diese Botschaft noch verstärken können wir Ackermann dazu bringen, mit der Deutschen Bank ein Beispiel zu setzen und eine weltweite Debatte zu entfachen, die die Lebensmittel-Spekulationen für immer beenden könnte. Ein kürzlich veröffentlichter Foodwatch-Bericht hat bereits dafür gesorgt, dass über 52.000 Deutsche Ackermanns private E-Mail-Adresse mit Nachrichten überflutet haben. Er hat darauf reagiert, indem er versprochen hat, bis Ende Januar eine Entscheidung zu treffen -- schicken wir ihm jetzt eine laute Nachricht von 100.000 von uns, damit er sich auch wirklich daran hält:

http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_hunger_kasino_jetzt/?vl

Wir leben in einer Zeit nie dagewesenen Wohlstands und technischen Fortschritts. Doch noch immer geht einer von sechs Menschen weltweit jeden Abend hungrig zu Bett. Ein jeder sollte ein Leben ohne Hunger genießen können -- das wird keine leichte Aufgabe sein, aber wir können den Anfang machen, indem wir jetzt das Hunger-Kasino beenden.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Jamie, Stephanie, Pascal, Emma, Ricken, Antonia, David und der Rest des Avaaz-Teams

Weitere Informationen:

Geschäfte mit Agrarrohstoffen: "Ackermann bricht sein Versprechen" (Spiegel)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812214,00.html

Report ,,Die Hungermacher": Spekulieren auf Kosten der Ärmsten (Foodwatch)
http://foodwatch.de/e10/e45260/e45263/

Deutsche Bank zockt mit dem Tod (TAZ)
http://www.taz.de/!86066/

Rohstoffspekulation: Foodwatch gibt Ackermann Mitschuld an Hungersnöten (Spiegel)
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792387,00.html

Schmähpreise für Barclays und Vale: Steigende Lebensmittelpreise und Menschenrechtsverletzungen angeprangert (NZZ)
http://www.nzz.ch/nachrichten/wef/schmaehpreise_fuer_barclays_und_vale_1.14602980.htmll

Eivisskat


Hände weg vom Acker, Mann!


Zitat
foodwatch klagt an: Hungermacher Deutsche Bank bricht ihr Versprechen

Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die die Spekulation mit Nahrungsmitteln kritisieren und damit etwas gegen den Welthunger unternehmen wollen:

Josef Ackermann hat seine Zusicherung an foodwatch, bis Ende Januar das Engagement der Deutschen Bank an den Rohstoffbörsen zu prüfen, und gegebenenfalls aus diesem Geschäft auszusteigen, nicht eingehalten. Stattdessen hat er die Entscheidung auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben und sich außerdem die Zusendung weiterer Emails verbeten.

[...]

Unsere Forderung an Herrn Ackermann, aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln auszusteigen, verbreiteten wir mit einer E-Mail-Kampagne an die Deutsche Bank. Innerhalb kurzer Zeit hatten sich mehr als 50.000 (!) Menschen daran beteiligt.

Am zweiten Tag der Kampagne schrieb uns Herr Ackermann, dass die Deutsche Bank bis Ende Januar eine Entscheidung über den Ausstieg aus dem Geschäft mit Rohstoffen fällen werde. Leider hat sich unsere große Befürchtung – nämlich, dass es sich bei dieser Ankündigung um eine bloße Hinhaltetaktik handelte – auf ganzer Linie bestätigt.

Denn vor kurzem erreichte uns ein Brief der Deutschen Bank, in dem diese uns mitteilte, dass sie sich entschlossen hätten, ,,einen breiteren Ansatz als zunächst geplant zu verfolgen und in den kommenden Monaten (!) eine umfassende Studie (...) zu erarbeiten."

Danach sollen die Ergebnisse der Studie mit internationalen Experten, Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen diskutiert werden. Einen Zeitrahmen hat die Deutsche Bank in diesem zweiten Schreiben selbstredend nicht mehr genannt.

Man muss kein Hellseher sein, um sich ausmalen zu können, dass dieser Prozess nicht Monate, sondern Jahre in Anspruch nehmen wird und dass an dessen Ende keinesfalls der Ausstieg aus dem Geschäft mit Rohstoffen stehen wird! Weil wir uns das unter gar keinen Umständen bieten lassen wollen, werden Sie bitte Förderer/Förderin von foodwatch und helfen Sie auf diese Weise mit, den Druck auf die Deutsche Bank zu erhöhen.

Fordern Sie mit uns: Schluss mit der allzu durchsichtigen Hinhaltetaktik. Es kann nicht sein, dass Herr Ackermann vorgibt, weitere Monate mit Prüfen und Untersuchen verstreichen zu lassen, obwohl unsere Studie ausreichende Belege für Preissteigerungen durch Spekulation dokumentiert. Jeder weitere Tag, an dem an den Rohstoffbörsen spekuliert wird, gefährdet Leib und Leben unschuldiger Menschen!!

Eines ist sicher: Je mehr Menschen foodwatch regelmäßig unterstützen, desto wirkungsvoller können wir uns gegen die unmoralischen Geschäfte der Investmentbanken und die dafür Verantwortlichen wie Josef Ackermann wehren. Deshalb bitten wir Sie: Gehen Sie direkt jetzt auf unsere Website und werden Sie Fördermitglied von foodwatch:

www.foodwatch.de/mitglied-werden


Eivisskat


Spekulationen auf Nahrungsmittel verbieten!


Zitat
Sahra Wagenknecht und Niema Movassat fordern Spekulationen auf Nahrungsmittel zu verbieten. An der Börse in Chicago werden Nahrungsmittel und Agrarrohstoffe zwischen Spekulanten hin und her geschoben.

Mit fatalen Folgen für die Menschheit! Den Lebensmittel werden so unerschwinglich teuer. Die Auswirkungen erleben wir auch in Deutschland, aber besonders hart trifft es Menschen in den armen Ländern dieser Welt. Denn diese müssen viel mehr von ihren Einkommen für Grundnahrungsmittel ausgeben als hierzulande.

Steigende Lebenshaltungskosten waren auch ein Grund für die Proteste in Nordafrika. DIE LINKE fordert ein Verbot von Nahrungsmittelspekulationen und hat hierzu auch einem Antrag im Deutschen Bundestag vorgelegt.

Es gilt: Wer wegen Nahrungsmittelspekulationen stirbt, wurde ermordet. Es handelt sich um ein Verbrechen, eine Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung!


counselor

http://openpetition.de/petition/online/spekulationen-mit-nahrungsmitteln-sind-gesetzlich-zu-verbieten

Von: Frank Jermann aus Birstein

An:   Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages in Deutschland

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, Spekulation mit Nahrungsmitteln gesetzlich zu verbieten. Ausgenommen seien Termingeschäfte, die reale Erzeuger und reale Abnehmer der gehandelten Nahrungsmittel unmittelbar abschließen.

Begründung: Der ursprüngliche Zweck der Warentermingeschäfte mit Nahrungsrohstoffen war es, Landwirte und Verarbeiter vor extremen Preisschwankungen abzusichern. Durch verschiedene Gesetzesänderungen haben nun auch reine Finanzspekulanten Zugang zu diesem Markt gefunden. Deutsche Großbanken bieten diese Art der Finanzspekulation sogar verpackt in attraktive Geldanlageprodukte feil.

So entwickelte sich der Rohstoffmarkt in den Finanzkrisen 2007/08 und 2010/11 zum Ersatzspielfeld für reine Finanzmarktwetten, als andere Märkte zusammenbrachen, wie etwa 2007 der Immobilienmarkt. Als Folge sind im Rohstoffbereich ,,Nahrung" deutlich höhere Preissteigerungen verzeichnet worden als bislang. Die preistreibenden Effekte dieser reinen Finanzspekulationen sind für jedermann erkennbar zutage getreten.

Der weitaus größte Teil der Anleger und der Bevölkerung lehnt die Spekulation mit Nahrungsmitteln aus moralischen Gründen kategorisch ab. Zurecht: Anerkannte gemeinnützige Organisationen haben in ausführlichen Dokumentationen die Zusammenhänge zwischen der Spekulation mit Nahrungsmitteln und Hungersnöten in ärmeren Ländern der Welt nachgewiesen. Die Auswirkungen dieser Spekulation sind besonders dort zu sehen, wo die Menschen schon heute weit über die Hälfte ihres Einkommens für Nahrungsmittel aufwenden müssen, und überdies Abhängigkeit von Importen besteht. Es ist offensichtlich: Das Gewinnstreben einiger Weniger führt dazu, dass Menschen hungern oder hungers sterben.

Genauso kann die geballte Finanzspekulation durch Wetten auf fallende Nahrungsmittelpreise zu Niedrigstpreisen führen, durch die bäuerliche Existenzen bedroht werden.

Wertpapiere, d.h. Fonds, Zertifikate, spezielle Derivate etc. die auf Nahrungsrohstoffen basieren, und die für Anleger reine Geldanlagen oder reine Finanzspekulationen darstellen, sind folglich ausnahmslos zu verbieten.

Im Namen aller Unterzeichner.

Birstein, 06.03.2012 (aktiv bis 05.06.2012)
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Eivisskat

Zitat
Oxfam: Allianz macht Geschäfte mit dem Hunger

Die Hilfsorganisation Oxfam wirft dem Versicherungskonzern Allianz vor wie kein zweites deutsches Unternehmen, den Hunger auf der Welt zu schüren - durch Spekulation mit Lebensmitteln.

Der weltgrößte Versicherer Allianz steht wegen der Spekulation mit Nahrungsmitteln massiv in der Kritik. Die Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam warf dem Konzern am Mittwoch vor, wie kein anderes Unternehmen der deutschen Finanzbranche auf steigende Preise bei Lebensmitteln zu wetten.

Als Global Player der Branche habe die Allianz "Milliarden Euro in Wetten auf Agrarrohstoffe investiert", sagte Oxfam-Kampagnenleiter Frank Braßel auf der Allianz-Hauptversammlung in München. "Der Vorstand der Allianz setzt das Leben von armen Menschen in Entwicklungsländern aufs Spiel." Denn die extremen Preissprünge machten Nahrungsmittel für viele Menschen fast unerschwinglich.

Die Allianz verwalte zusammen mit ihrer US-Anlagetochter Pimco rund 6,24 Milliarden Euro, die sie für Investoren an Warenterminbörsen weltweit in Agrarrohstoffen angelegt habe. "Kein anderes deutsches Finanzinstitut spekuliert so stark mit Nahrungsmitteln wie die Allianz", teilte Oxfam unter Berufung auf eine eigene Studie mit. " Beim "Geschäft mit dem Hunger" übertreffe die Allianz sogar die Deutsche Bank.
Ein Sechstel der Spekulationssumme kommt aus Deutschland

Laut Oxfam hat sich das von der Allianz im Bereich der Agrarrohstoffe verwaltete Kapital seit 2008 mehr als vervierfacht. Damit steht der Versicherer in einer Reihe deutscher Finanzkonzerne, die Kunden Geldanlagen in Verbindung mit Agrarrohstoffen anbieten. Insgesamt haben deutsche Banken und Fondsgesellschaften Oxfam zufolge allein im vergangenen Jahr 11,39 Milliarden Euro in Nahrungsmittel investiert - etwa ein Sechstel des weltweiten Anlagevolumens von schätzungsweise 68,8 Milliarden Euro.

Auf Platz zwei der Rohstoff-Spekulanten liegt der Studie zufolge die Deutsche Bank mit der Fondstochter DWS mit 4,57 Milliarden Euro Anlagevolumen. Es folgen die Landesbank Baden-Württemberg (196 Millionen Euro), die Union Investment als Fondstochter der Genossenschaftsbanken (132 Millionen Euro) und die Commerzbank (104 Millionen Euro). Die DekaBank als Fondstochter der Sparkassen hatte vor Kurzem angekündigt, entsprechende Geldanlagen künftig nicht mehr anbieten zu wollen.

Die Preise für Mais, Weizen oder Soja sind in den letzten Jahren teils massiv nach oben geklettert. Gleichzeitig hat sich das Anlagevolumen in Agrarrohstoffe massiv erhöht, weil Finanzkonzerne Anleger mit attraktiven Erträgen locken.

44 Millionen weitere Menschen hungern wegen Preistreiberei

Oxfam-Experte Frank Braßel erklärte, viele Studien beleuchteten "den Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelspekulation, Preisschwankungen und Hunger". Der drastische Anstieg der Nahrungspreise 2010 und 2011 habe weltweit weitere 44 Millionen Menschen in den Hunger getrieben. Steigende Nahrungspreise belasten Menschen in armen Ländern weit stärker als in Industrienationen, weil diese einen höheren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel aufwenden müssten.

Die Allianz erklärte, bis auf weiteres im Geschäft mit Agrarrohstoffen zu bleiben und entsprechende Geldanlagen anzubieten. Aus Sicht der Allianz lägen "die Ursachen für steigende Lebensmittelpreise im Bevölkerungswachstum, Klimawandel, politischen Krisen und der Verwendung von Agrarrohstoffen für Bio-Kraftstoffe", so ein Sprecher des Konzerns. "Nicht aber in Spekulationen im Nahrungsmittelsektor".

Allianz-Vorstandschef Michael Diekmann sagte: "Die Reputation der Allianz ist lupenrein." Dennoch werde sich das Unternehmen noch einmal sehr ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, "nicht nur als Lippenbekenntnis".


http://www.stern.de/wirtschaft/news/wetten-auf-lebensmittel-oxfam-allianz-macht-geschaefte-mit-dem-hunger-1824875.html



Zitat
Allianz und Nahrungsmittelspekulation

Die Allianz ist die Nummer eins in Deutschland. Leider nicht nur unter den Versicherungen, sondern auch bei der Spekulation mit Nahrungsmitteln. In fünf Fonds hat die Allianz rund sechs Milliarden Euro in Agrarrohstoffen angelegt.

Spekulation mit Nahrungsmitteln ist maßgeblich mitverantwortlich für extreme Preisschwankungen und Hunger in armen Ländern. ,,Mit Essen spielt man nicht!" fordert Oxfam von der Allianz und anderen deutschen Finanzinstituten und ruft diese dazu auf, sich aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln zurückzuziehen.

Oxfam hat mithilfe der ,,Kritischen Aktionäre" einen Antrag gegen die Entlastung des Allianz-Vorstands gestellt, der während der Aktionärshauptversammlung am 9. Mai 2012 zur Abstimmung steht.


Oxfam-Mitarbeiter werden in Reden auf der Hauptversammlung die Allianz auffordern, die Spekulation mit Nahrungsmitteln aufzugeben. Aktivisten empfangen die Aktionäre vor dem Eingang, um sie zu überzeugen, für Oxfams Gegenantrag zu stimmen.

Jetzt handeln!

Allein in Deutschland hat die Allianz 19 Millionen Kunden und Kundinnen.
Sind Sie auch Allianz-Kunde und lehnen die Spekulation mit Nahrungsmitteln ab?

Nutzen Sie unsere Briefvorlage und fordern Sie Ihren lokalen Allianz-Ansprechpartner auf, dafür zu sorgen, dass Ihr Geld nicht in das Geschäft mit dem Hunger fließt und die Allianz aus der Nahrungsmittelspekulation aussteigt. Zusätzlich können Sie auch den Allianz-Vorstandsvorsitzenden Michael Diekmann zu dem Thema anschreiben:

Schreiben Sie der Allianz >> https://www.oxfam.de/mitmachen/allianz-brief


Bitte informieren Sie uns über Reaktionen der Allianz Gruppe.

Mehr Informationen zur Beteiligung der Allianz und anderer deutscher Versicherungen und Banken an der Spekulation mit Nahrungsmitteln finden Sie in unserer neuen Studie unter www.oxfam.de/spekulationsstudie.


http://oxfam.de/allianz




Mit Essen spielt man nicht: Nahrungsmittelspekulation stoppen!

counselor

Deutsche Banken und Versicherer profitieren vom weltweiten Hunger

13.05.12 - Eine Studie der Hilfsorganisation "Oxfam" deckte auf, dass der Versicherungskonzern Allianz bei der weltweiten Spekulation mit Nahrungsmitteln den Spitzenplatz mit 6,2 Milliarden Euro einnimmt. Insgesamt halten deutsche Banken und Finanzkonzerne mit 14 Milliarden Euro ein Sechstel des weltweit geschätzten Anlagevolumens in Agrarrohstoffen von insgesamt 68,8 Milliarden Euro. In fünf Fonds setzt Allianz über die zum Konzern gehörende Kapitalanlage-Gesellschaft Pimco auf steigende Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse. 

An den Warenterminbörsen wird mit Grundnahrungsmitteln gehandelt und der Preis festgelegt. Das Volumen dieses Handels geht weit über die jährliche Produktion hinaus. Diese Spekulation führt zu immer höheren Lebensmittelpreisen, die mit dem tatsächlichen Bedarf oder der tatsächlich vorhandenen Menge des jeweiligen Nahrungsmittels nichts zu tun haben. So sind heute die Nahrungsmittelpreise so hoch wie nie in der Geschichte der Menschheit. Wie bereits Anfang 2011, obwohl die Preise zwischenzeitlich etwas gefallen waren. Zwischen 2003 und 2008 sind die Investitionen in die beiden größten Rohstoff-Indexfonds von 13 auf 317 Milliarden US-Dollar gestiegen ...

Quelle: RF News
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Eivisskat

Zitat
Mit dem Essen zockt man nicht!

Die Spekulation mit Nahrungsmitteln treibt die Preise von Weizen, Mais und Reis in die Höhe. Die Folge: Millionenfacher Hunger. In Kürze entscheiden die Finanzminister, ob die EU diese Zockerei unterbindet. Jetzt muss sich Schäuble dahinter stellen. Unterzeichnen Sie den Appell!

Die Zahl der Hungernden bis 2015 halbieren - dieses Ziel der Weltgemeinschaft rückt gerade in weite Ferne. Hunger und Unterernährung sind weiter auf dem Vormarsch. Eine zentrale Ursache: Investmentfonds und Banken treiben mit Spekulationsgeschäften weltweit die Preise für Grundnahrungsmittel wie Mais, Reis und Weizen in die Höhe.

Jetzt gibt es eine Chance, die Zockerei auf Kosten der Ärmsten der Armen endlich zu stoppen: Demnächst entscheiden die EU-Finanzminister, ob exzessive Spekulation auf den europäischen Agrarmärkten künftig verboten wird. Frankreich setzt sich vehement dafür ein. Deutschland hingegen - vertreten durch Finanzminister Schäuble - schweigt!

Mit einem Bürger/innen-Appell fordern wir ihn auf, gegen die Spekulation aktiv zu werden. Schäuble wollen wir bei öffentlichen Auftritten immer wieder mit Aktionen zum Handeln auffordern und unseren Appell überreichen - unterzeichnet von möglichst vielen Menschen. Machen Sie jetzt den Anfang!

Unterzeichnen Sie unseren Appell! http://www.campact.de/spekulation/sn1/signer

Die USA haben bereits im Jahr 2010 eine strengere Regulierung der Agrarmärkte beschlossen. Nun ist es an Europa, bei der anstehenden EU-Finanzmarktreform endlich nachzuziehen: Die Anzahl der Rohstoffgeschäfte, die ein Händler tätigen darf, muss mit "Positionslimits" begrenzt werden. Investmentfonds müssen von den Agrarmärkten komplett verbannt werden und starke Aufsichtsbehörden müssen die Maßnahmen intensiv kontrollieren.

Die Preise für Grundnahrungsmittel haben sich in den vergangenen zehn Jahren weltweit verdoppelt. Dieser Anstieg ist nicht allein auf Lebensmittel-Spekulation zurückzuführen. Aber dutzende von wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass die Spekulation ein relevanter Faktor ist. Nach einer Studie der Hochschule Bremen wurden die Preise für Getreide zwischen 2007 und 2009 durch Nahrungsmittelspekulation um 15 Prozent aufgeblasen.

Mit aller Kraft werden wir bis zur EU-Entscheidung für wirksame Hürden gegen die Agrar-Spekulation streiten - als Teil eines breiten Bündnisses. Mit dabei sind unter anderem Attac, Oxfam, Medico International, Miseror und die Welthungerhilfe.

Ob die EU-Staaten sich zu Maßnahmen durchringen, hängt auch von Ihrem Engagement an. Mit massivem öffentlichen Druck müssen wir ein Gegengewicht zu Banken und Versicherungskonzernen bilden, die mit der Spekulation ihr Geld verdienen. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!

Unterzeichnen Sie den Appell an Schäuble!http://www.campact.de/spekulation/sn1/signer

Mehr im 5-Minuten-Info lesen...http://www.campact.de/spekulation/info/5min



Eivisskat

Zitat
Stoppen Sie den Wahnsinn, Herr Schäuble!

Uns bleiben nur noch wenige Tage: In Brüssel beraten die Finanzminister der EU am 13. November über die so genannte MiFID-Richtlinie zur Regulierung der Finanzmärkte. Hierbei entscheidet sich, ob die exzessiven Wetten auf Nahrungsmittelpreise mit ihren fatalen Folgen endlich eingedämmt werden. Die französische Regierung macht Druck, aber das Ergebnis ist völlig offen.

Eine wichtige Rolle kommt daher Wolfgang Schäuble zu, der sich öffentlich noch nicht festgelegt hat. Bitte helfen Sie mit, dass der Bundesfinanzminister in wenigen Tagen eine effektive Regulierung der Agrar-Spekulation durchsetzt:

Unterzeichnen Sie unsere E-Mail-Aktion an Wolfgang Schäuble! https://foodwatch.de/e10/e45260/e53713/

Ein entscheidendes Mittel gegen die ausufernde Spekulation mit Nahrungsmitteln sind so genannte Positionslimits. Sie sind bewährte Instrumente, um das Handelsvolumen an den Rohstoff-Terminbörsen zu begrenzen und damit exzessive Spekulation zu verhindern.

Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben sich bereits für Positionslimits ausgesprochen - allerdings nur für solche, die riesige Schlupflöcher offen lassen. Die Limits sollen zwar für den Börsenhandel gelten, nicht aber für die so genannten "Over-the-counter"-Geschäfte.

Dabei handelt es sich um eine Art Schattenhandel: Wetten auf Nahrungsmittelpreise, die Banken am eigenen Schalter ("over the counter") anbieten - außerhalb der Börsen und damit weitgehend einer Kontrolle entzogen. Mittlerweile macht dieser Schattenhandel einen großen Teil der Spekulation mit Agrarrohstoffen aus. Er ist wesentlich dafür verantwortlich, dass Preise stark schwanken oder schlagartig nach oben getrieben werden - und sich Menschen in den ärmsten Ländern der Welt Lebensmittel nicht mehr leisten können.

Fordern Sie Wolfgang Schäuble jetzt auf, diesen Schattenhandel zu regulieren! https://foodwatch.de/e10/e45260/e53713/

Die E-Mail-Aktion haben wir in Kooperation mit elf anderen Organisationen gestartet: Dabei sind Hilfsorganisationen wie Oxfam, Terre des Hommes, Misereor, Medico International und die Welthungerhilfe genauso wie die Finanzexperten von Weed. Zu den Partnern gehören Attac, Campact, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und das Institut Südwind. Zum Teil sammeln unsere Partner auf ihren eigenen Internetseiten Unterschriften. Am Ende wird zusammengezählt - je mehr mitmachen, umso deutlicher das Signal an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

Die Zeit dafür drängt: Schon in wenigen Tagen - wahrscheinlich am 13. November - entscheiden die Finanzminister, ob sie den Mut für wirksame Maßnahmen gegen die Auswüchse an den Warenterminbörsen haben.

Der Bundesfinanzminister selbst hat vor kurzem über die Deregulierung der Finanzmärkte in den vergangenen Jahren gesagt: "Alle haben bei diesem Wahnsinn mitgemacht, ich auch." Aus dieser Einsicht kann nur eine Konsequenz folgen: Herr Schäuble, stoppen Sie den Wahnsinn jetzt!



Eivisskat

Zitat
Fitschen auf der Grünen Woche: Deutsche Bank spekuliert weiter mit Nahrungsmitteln

Allen Protesten zum Trotz wird die Deutsche Bank auch künftig mit Wetten auf die Preise von Agrarrohstoffen Geld verdienen.

Dies kündigte Vorstandschef Jürgen Fitschen auf der Grünen Woche in Berlin an. Es gebe keine Beweise für einen Zusammenhang mit dem Hunger in der Welt.



http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-spekuliert-weiter-mit-nahrungsmitteln-a-878519.html

Efeu

ZitatHunger im Überfluss – eine menschengemachte Katastrophe

12. März. 2013, 20 Uhr, Kultur- und Tagungszentrum Murnau, Kohlgruber Straße 1, 82418 Murnau am Staffelsee

Jeder siebte Mensch auf der Erde leidet an Hunger. Mindestens genauso viele Menschen sind krankhaft übergewichtig. Industrielle Nahrungsmittelproduktion, hoher Fleischkonsum, Lebensmittelspekulationen und Agrokraftstoffe sind Ursachen für das fatale Ungleichgewicht.
Verena Schmitt, Referentin für Ökolandbau und Ernährung im Umweltinstitut München e. V., gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Welternährung und beschreibt die globalen Zusammenhänge von Hunger und Überfluss.

Veranstalter: BN-Ortsgruppe Murnau mit Umgebung, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

http://umweltinstitut.org

Eivisskat


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=k16kW21UQqo#


ZitatWenn es nach der UBS & Co, ginge, würde niemand diesen Film zu sehen bekommen. Es würde auch niemand das Video auf Facebook teilen. Und genau deshalb sollten wir genau das tun! Einfach unter dem Video auf "Teilen" klicken. Noch wichtiger: Die Initiative gegen Nahrungsmittelspekulation unterschreiben http://www.solidar.ch/spekulation

Eivisskat

http://www.youtube.com/watch?v=fIL6dRiDKJE&feature=player_embedded# REIS

ZitatKeine wirtschaftliche Tätigkeit ernährt so viele Menschen und erweist sich als so ausschlaggebend für das soziale Gleichgewicht vieler Länder wie der Reisanbau. Für fast die Hälfte der Weltbevölkerung ist Reis das Grundnahrungsmittel.

Er ist die Voraussetzung für die weltweite Nahrungssicherheit. Diese Getreideart, die 15 Prozent der anbaufähigen Erdoberfläche einnimmt, kann politische Sicherheit gewähren oder den Sturz von Regierungen mitbewirken.

Im Frühjahr 2008 geschah etwas nie Dagewesenes. Innerhalb weniger Monate stieg der Reispreis um das Sechsfache. Das wirkte sich besonders auf die ärmsten Staaten der Welt aus. In rund 40 Ländern kam es zu Protestkundgebungen bis hin zu Hungerrevolten.

Radio- und Fernsehsender lösten mit der pausenlosen Wiederholung der Worte "Knappheit" und "Hungersnot" eine wahre Hysterie aus. Überall wurde befürchtet, dass die Reisversorgung nicht mehr gesichert sei. Von diesem Ereignis ausgehend, untersucht der Dokumentarfilm die Bedeutung des Reises für die Welternährung und gewährt Einblicke in die Hintergründe des weltweiten Reismarktes.

Das Filmteam hat den Weg des Reises verfolgt. In Bangkok sind die wichtigsten Reisproduzenten und -exporteure aktiv, in Genf werden die Preise ausgehandelt und in Afrika wird der Reis verzehrt. Auch Spekulanten und korrupte Staaten, die zur Reiskrise beitrugen, werden im Film ausfindig gemacht. Außerdem geht es um die Frage der Selbstversorgung und um das Pachten oder Ankaufen von landwirtschaftlichen Gebieten durch reiche Länder, das sogenannte "Land Grabbing".

Filmemacher Jean Crépu versucht zu klären, was wirklich im Frühjahr 2008 geschah, wer die Panik auslöste und wer davon profitierte, aber auch welche Lehren aus den Ereignissen gezogen und welche Entscheidungen gefällt wurden.



Dazu auch: "Die Schlacht um den Teller" > und über GEN-Reis Anbau
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=33867

Zitat
Was die mexikanischen Kleinbauern erleben, wird wohl bald auch das Schicksal der Kleinbauern in Südkorea sein. Sie werden wie jene in Mexiko in die Subsistenzwirtschaft getrieben, in die Armut gedrängt.

Die vor kurzem unterzeichneten Freihandelsabkommen mit den Amerikanern und Europäern dienen in erster Linie den Interessen der großen Wirtschaftskonglomerate, nicht denen der Landwirtschaft.

Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung, die in Mexiko Mais hatte, hatte in Südkorea Reis. Heute produzieren die Südkoreaner mehr Reis als sie essen. Der Reispreis fällt, und Importe aus den USA, Ägypten und Japan treiben den Reispreis weiter nach unten - Importe, die die Welthandelsorganisation erzwingt.

Mit den Freihandelsabkommen wird die Situation für die Kleinbauern weiter eskalieren. Noch zahlt der Staat ihnen einen "politisch" festgesetzten, subventionierten Preis. Doch wenn die Freihandelsabkommen in Kraft sind, wird es diese Garantiepreise nicht mehr geben.


Eivisskat

Zitat
Konzernforscher warnten: Spekulation treibt Preise - Deutsche Bank belog Bundestag

Insgesamt sechs Papiere aus den Forschungsabteilungen von Deutscher Bank und Allianz belegen:

Entgegen öffentlicher Äußerungen gehen die Unternehmen selbst davon aus, dass Spekulation mit Agrarrohstoffen zu höheren Nahrungsmittelpreisen und damit zu Hunger führen kann. Die Deutsche Bank hat darüber sogar den Deutschen Bundestag belogen. 

In einem als ,,ausschließlich zur internen Nutzung, vertraulich" gekennzeichneten Dokument des Allianz-Konzerns, das der Verbraucherorganisation foodwatch vorliegt, heißt es:

Es sei ,,doch wahrscheinlich", dass ,,spekulative Kapitalströme (...) die Preisentwicklung zumindest verstärkt haben". In einem weiteren Papier hielt die Forschungsabteilung von Allianz bereits 2008 fest: ,,Die Preisausschläge an den Agrarmärkten wurden durch spekulative Faktoren nicht ausgelöst, aber verstärkt".

Vier Dokumente der Abteilung ,,DB Research" zeigen, dass die Deutsche Bank den Deutschen Bundestag über ihre Erkenntnisse belogen hat.

Vor dem Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hatte der Chefvolkswirt des Unternehmens, David Folkerts-Landau, am 27. Juni 2012 gesagt: ,,Es gibt kaum stichhaltige empirische Belege für die Behauptung, dass die zunehmende Bedeutung von Agrarfinanzprodukten zu Preissteigerungen  oder erhöhter Volatilität geführt hat."

Die Forschungsabteilung der Deutschen Bank dagegen schreibt: ,,Auch die Spekulation hat zu Preissteigerungen beigetragen." Folkerts-Landau könnten die Einschätzungen von ,,DB Research" durchaus bekannt sein – er selbst ist der Leiter der Abteilung.


weiter:  http://foodwatch.de/kampagnen__themen/nahrungsmittel_spekulation/aktuelle_nachrichten/forschung_von_allianz_und_deutscher_bank/index_ger.html

Efeu

Zitat von: Eivisskat am 11:56:49 Mo. 25.Februar 2013
Entgegen öffentlicher Äußerungen gehen die Unternehmen selbst davon aus, dass Spekulation mit Agrarrohstoffen zu höheren Nahrungsmittelpreisen und damit zu Hunger führen kann. Die Deutsche Bank hat darüber sogar den Deutschen Bundestag belogen.  
Mal sehen, was das für Konsequenzen für die Deutsche Bank haben wird. Höchstwahrscheinlich keine. >:(

Efeu

ZitatNachricht zu Petition: Spekulationen mit Nahrungsmitteln sind gesetzlich zu verbieten

Der Empfang der Petition wurde bestätigt

Nun ist mehr als ein Jahr vergangen, seit wir Ihre Unterschrift in Berlin an den Petitionsausschuss übergeben haben. Passiert ist seitdem eine Menge — aber nicht im Petitionsausschuss oder gar im Bundestag.

Ich formuliere es so: Die Initiative ist gescheitert. Sowohl auf nationaler Ebene wie europäisch.
Lesen Sie mehr über den aktuellen Stand, verpasste Chancen und wie es hätte sein können unter:

http://occupy-occupy.de/2013/09/11/schaeuble-ist-schuld/

Mit freundlichem Gruss — und ziemlicher Trübnis über die Ignoranz auf so vielen Seiten,

Frank Jermann
Zum Ahl 1
63633 Birstein
info@occupy-occupy.de

Alle weiteren Informationen zur Petition erhalten Sie unter diesem Link:
https://www.openpetition.de/petition/online/spekulationen-mit-nahrungsmitteln-sind-gesetzlich-zu-verbieten

Eivisskat

ZitatEs klang wirklich nach einer guten Nachricht diese Woche: Die EU einigt sich auf eine Regulierung der Finanzmärkte und will auch die Spekulationen mit Agrar-Rohstoffen eindämmen.

Doch was uns die Politiker in Brüssel und Berlin als großen Erfolg verkaufen wollen, ist in Wahrheit: ein fauler Kompromiss. Die unmoralische Zockerei mit Nahrungsmitteln wird auch in Zukunft weitergehen können!

Wir bei foodwatch sind wütend und enttäuscht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble trägt den EU-Kompromiss mit - dabei hatte er stets versprochen, die exzessiven Auswüchse auf den Finanzmärkten zu stoppen. In Wahrheit hat der einflussreiche deutsche Minister mal wieder vor allem die Interessen der Finanzjongleure von Deutsche Bank und Co. geschützt.

Wir möchten Wolfgang Schäuble sagen: Eine solche Politik im Dienste der Finanzindustrie ist beschämend und enttäuschend! Daher: Machen Sie jetzt mit - schicken auch Sie eine E-Mail direkt an Bundesfinanzminister Schäuble, ganz einfach über unsere Website!

Zeigen wir Herrn Schäuble gemeinsam, dass wir von seiner Lobby-Politik enttäuscht sind:

www.foodwatch.de/aktion-schäuble
https://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/e-mail-aktion-das-ist-enttaeuschend-herr-schaeuble/




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