Bewaffneter Streik

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 21:50:42 Fr. 04.Juli 2014

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ManOfConstantSorrow

Also diese Streikform fand ich auf Anhieb überzeugend:
Bewaffneter Streik!
ZitatUnterdessen kündigte die "östliche Kriegsfront der ELN" einen 72-stündigen bewaffneten Streik vom 3. bis zum 6. Juli an. Die Bevölkerung wurde vorab informiert, dass der Streik die vollständige Lahmlegung des Handels, des Verkehrs und der Mobilität sowie der allgemeinen täglichen Aktivitäten zur Folge haben werde. Damit wolle die Guerilla ihr "militärisches und politisches Handeln gegen die kriminelle Politik gegen die Gier der Multinationalen und die Barbarei des Kapitalismus ebenso wie gegen das politische Regime der Oligarchie" bekräftigen.
http://amerika21.de/2014/07/102908/fuenfzigster-jahrestag-eln
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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ZitatELN kündigt bewaffneten Streik in Kolumbien an

Bogotá. Die Guerilla Nationale Befreiungsarmee (ELN) in Kolumbien beginnt am heutigen Samstag einen landesweiten bewaffneten Streik, der bis zum 13. Februar andauern soll. Eine entsprechende Mitteilung zirkulierte seit Tagen in dem südamerikanischen Land. Ihre Einheiten seien angewiesen, diese Aktion in allen Regionen durchzuführen, so die ELN. Damit will die Gruppe nach eigenen Angaben die Regierung unter Druck setzen, damit Präsident Juan Manuel Santos seine Delegation wieder zu Friedensverhandlungen nach Quito sendet. Zudem sei die Aktion ein Protest gegen die Morde an Aktivisten und Mitgliedern der linken Opposition und solle auf die dramatische Sicherheitslage im Land aufmerksam machen.

In der Ankündigung heißt es weiter, alle "Sicherheitsregeln zum Schutz der Bevölkerung" würden berücksichtigt, damit ihr "keine Unannehmlichkeiten zustoßen". Einzelne Kommandoeinheiten der ELN bitten die Bevölkerung, an diesen Tagen von Reisen abzusehen, da sich die Angriffe gegen Infrastrukturen richten werden.

Die Ombudsstelle für Menschenrechte kritisiert die Ankündigung: "Die ELN irrt sich, denn so schürt sie lediglich mehr Angst in Kolumbien, aber keine Bereitschaft für den Frieden." Auch der Senator des linken Parteibündnisses Polo Democrático, Alejandro Ocampo, weist den "bewaffneten Streik" scharf zurück und publizierte auf Facebook ein Video, indem er die ELN bittet, darauf zu verzichten. Gleichzeitig fordert er Präsident Santos auf, endlich die Gespräche wieder aufzunehmen. Die Regierung hatte sie nach Angriffen der ELN auf eine Öl-Pipeline und Sicherheitskräfte am 10. Januar ausgesetzt.

ELN-Kommandant Antonio García, einer der Sprecher der Verhandlungsdelegation, erklärte indes am vergangenen Montag in einem Interview, dass sich die Guerilla keineswegs in einer Offensive befinde, sondern sich gezwungen sehe, auf die massiven Angriffe seitens der Regierung, des Militärs und paramilitärischer Organisationen zu reagieren. Die ELN habe kein anderes Ziel als den "Frieden für alle Kolumbianer", betonte García.
https://amerika21.de/2018/02/195068/eln-kolumbien-streik
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ZitatBewaffneter Streik der Guerilla in Kolumbien

Regierung versetzt Streitkräfte in höchste Alarmbereitschaft. Indigene im Cauca: Streik entbehrt jeder Rechtfertigung


Bogotá/Norte del Cauca. Die Guerilla Nationale Befreiungsarmee (ELN) in Kolumbien führt einen landesweiten bewaffneten Streik durch. Er ist für 72 Stunden angekündigt und findet vom 14. bis zum 17. Februar statt.

In einer Mitteilung der ELN heißt es, dass die Bevölkerung in ihren Häusern oder an ihren Arbeitsplätzen sowie auf den Feldern sicher sei, jedoch auf jede Art der Beförderung und des Transports verzichten solle. Wer dem zuwider handle und den Streik sabotiere, trage im Fall des Verlusts seines Transportmittels und der Ware die volle Verantwortung. Gleichzeitig respektiere die ELN aber Krankentransporte und Beerdigungen. Die Einheiten der Guerilla seien aufgefordert, sich respektvoll gegenüber den Menschen zu verhalten. Um die Bevölkerung vorzubereiten und keiner "unnötigen Gefahr" auszusetzen, habe man den Streik rechtzeitig angekündigt.
https://amerika21.de/2020/02/237418/streikeln
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