Call Center suchen Personal

Begonnen von Kuddel, 10:35:40 Mi. 16.November 2016

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Kuddel

Kaum eine Branche ist so mobil und flexibel wie die Callcenterbranche.
Den Zuschlag für Jobs kriegen diejenigen, die am billigsten arbeiten. Es gibt Callcenterarbeit im Knast und die Jobs werden ins Ausland verlagert. Es gibt einen Trend in Richtung Osteuropa. Aber die Neuen Bundesländer sind als Niedriglohnzohne weiter ein Dauerbrenner:

ZitatCallcenter werben um Mitarbeiter

Frankfurt (Oder) (MOZ) Am Donnerstag, 10 Uhr bis 14 Uhr, findet in den Lenné Passagen ein Bewerbertag der Service-Center aus Frankfurt statt. Die Unternehmen Communigate, Axa Assistance, Call24, walterservices und D+S 360 zeigen, welche Jobangebote es in den jeweiligen Firmen gibt.


Christopher Nüßlein vom ICOB und Mario Quast, Wirtschaftsreferent der Stadt, laden zum Bewerbertag ein.

Angesprochen sollen sich vor allem Studenten und junge Mütter, aber auch arbeitslose Menschen fühlen. Auch für Ruheständler, die sich etwas dazuverdienen wollen, gibt es interessante Angebote. "Die Welt der Jobs in den Service-Centern ist durchaus anspruchsvoller, aber auch flexibler geworden", sagt Christopher Nüßlein, Geschäftsführer des Investorcenters Ostbrandenburg (ICOB). Mario Quast, Wirtschaftsreferent der Stadt, hofft, dass so neue Arbeitskräfte akquiriert werden können. "Mittlerweile zeichnet sich auch bei den Service-Centern ein Arbeitskräftemangel ab", so Quast. "Deswegen haben einige der Firmen um Hilfe gebeten. Zusammen mit dem Investorcenter haben wir dann diesen Bewerbertag organisiert", erklärt er.

Bei einigen Firmen seien sowohl ein Heimarbeitsplatz als auch eine flexible Arbeitszeitgestaltung möglich, so Christopher Nüßlein. "Außerdem wollen wir generell wissen, wie viel Potenzial in Frankfurt noch vorhanden ist. Denn das Auslagern von bestimmten Firmenabteilungen ist bei größeren Firmen immer noch aktuell. Hier könnte man dann mit weiteren Firmen ins Gespräch kommen, um sich hier anzusiedeln."

Unterstützt wird der Bewerbertag auch von der Agentur für Arbeit und der Industrie- und Handelskammer. Interessierte sollten neben technischem Grundverständnis eine Affinität zu moderner Kommunikations- und Medientechnik haben. Außerdem ist ein gutes Ausdrucksvermögen erwünscht. "Mittlerweile sind die Service-Center ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Stadt", sagt Mario Quast. "Diesen wollen wir weiter stärken."
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CubanNecktie

Wurde letztens auch öfters im JC angesprochen - es in dieser Branche erneut zu versuchen. Habe aber die Antwort parat, dass ich nicht multitaskingfähig bin und Ar*ato mich schon nach paar Wochen gefeuert hatte  ::) ::) - was für ein Jammer ....

ps. würds ja wieder versuchen, aber bei den Löhnen und den Arbeitsbedingungen ... ne danke!
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Baxter81

Ich bin mir sicher, wenn Du bei der Telekom anrufst, landest Du in Istanbul

MarcoW75

Zitat von: Baxter81 am 13:15:49 So. 22.Januar 2017
Ich bin mir sicher, wenn Du bei der Telekom anrufst, landest Du in Istanbul

Selbst in den "Billigbranchen" wie Callcentern herrscht noch immer der Drang der Firmen, selbst die noch auszulagern. Ich arbeite in einem Callcenter eines bekannten Paderborner Maschinenherstellers. Und der hat in den letzten 2 Jahren 2 nagelneue Callcenter in Polen aufgemacht,obwohl er bereits eins in D hat. Nach Polen gehen die Anrufe,die außerhalb der deutschen Dienstzeiten eingehen oder wenn bei uns alle Leitungen belegt sind. Die polnischen Mitarbeiter machen dabei aber nur eine extrem oberflächliche Callaufnahme und senden die Tickets an uns zurück,was uns mehr Arbeit macht als erspart. Was fängt man wohl mit Zusammenfassungen wie "Automat kaputt" an ? :-D
Die Chefs der Firma deuten mit schöner Regelmäßigkeit unterschwellig darauf hin,daß sie das deutsche Callcenter am Liebsten dicht machen würden, weil angeblich zu teuer. Daß dies noch nicht geschehen ist,dürfte allein dem Umstand zu verdanken sein,daß die Arbeit fachlich zu umfangreich ist,um mal kurzfristig jemanden drauf anlernen zu können. 

Kunta

Kann meine polnische Bekannte sicher bestätigen, deren Sohn in einem solchen Callcenter arbeiten dürfte.
Ich selbst habe vor kurzem einen Vorstellungstermin bei F + S Dialogmarketing in Fr. gehabt, und bin froh, dass ich die Stelle nicht genommen habe, denn 1. soll dieses Callcenter mit Scientology verbandelt sein, und zweitens wollte man mich für 4 Tage Probearbeit einstellen. Als ich dies heute der für mich zuständigen Fallmanagerin beim hiesigen Jobcenter mitteilte meinte die, dass dies "Ausbeutung" wäre - kein Witz. Eine Probearbeit von max. 2 - höchst. 3 Tagen würde sie mir genehmigen, aber nicht vier Tage. Tja, man lernt nie aus.
Interessant war auch die Arbeitsplangestaltung bei F + S Dialogmarketing, da weiß man jeden Tag vor Schichtende 19:00 Uhr nicht wie die Schicht am nächsten Tag aussieht, und wann sie zeitlich beginnt, und endet....Ausbeutung in neuem Gewand eben....treffender Titel, und ich bin froh, dass ich die Arbeit, weil selbst gesucht, nicht annehmen musste.
Gruß
Kunta

tleary

Zitat von: Kunta am 13:04:42 Mo. 06.November 2017
[....] denn 1. soll dieses Callcenter mit Scientology verbandelt sein, und zweitens wollte man mich für 4 Tage Probearbeit einstellen. Als ich dies heute der für mich zuständigen Fallmanagerin beim hiesigen Jobcenter mitteilte meinte die, dass dies "Ausbeutung" wäre - kein Witz. Eine Probearbeit von max. 2 - höchst. 3 Tagen würde sie mir genehmigen, aber nicht vier Tage. Tja, man lernt nie aus.
Ah ja.... 3 Tage Probearbeit = *KEINE* Ausbeutung, alles im grünen Bereich! - 4 Tage = *voll die Ausbeutung und total empört sei*.
Jokecenter-Mitarbeiter sind schon was drolliges...
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

MarcoW75

Das wirklich Kranke an diesem Verhalten des JC ist ja,daß es offenbar immer davon abhängt, wer diese Probearbeit ausgeheckt hat. Wenn es das JC selbst war, sind selbst mehr als 4 Tage meist kein Problem.

Bei meinem Sklaventreiber gibts zur Zeit auch mal wieder ne Neuerung. Das Callcenter gehört ja zu einem Maschinenhersteller, dabei ist jeder Firmenzweig wie eine Art Tochterunternehmen aufgebaut. D.h. der Hersteller kassiert von den Kunden Kohle für Serviceverträge (pro Gerät bis zu 2000€/Jahr). Und wir aus dem Callcenter müssen dann quasi den Anteil unseres Firmenzweigs "verdienen", indem wir immer mehr neue Aufgaben erledigen,die pro Schritt einen gewissen Gewinn bringen. So ist die reine Anrufaufnahme eigentlich ein 1st Level-Task,daran verdient das Callcenter nicht viel. Muss eine Aufwahl auf die Geräte stattfinden oder dauert die Callannahme länger als 1min, ist ein 2nd-Level-Task anzulegen, was dann mehr Kohle in die Kasse des Callcenters spült.
Diese immer mehr ausufernden Zusatzaufgaben werden immer dann mehr,wenn die Gesamtzahl der Calls aus irgendwelchen Gründen zurückgehen. Nur weniger werden´s nicht, so daß in Zeiten hohen Callaufkommens die Arbeit kaum noch zu schaffen ist. Anders gesagt: Immer mehr Backoffice-Aufgaben in der gleichen Zeit.

Rudolf Rocker

ZitatDas wirklich Kranke an diesem Verhalten des JC ist ja,daß es offenbar immer davon abhängt, wer diese Probearbeit ausgeheckt hat. Wenn es das JC selbst war, sind selbst mehr als 4 Tage meist kein Problem.

Vor ein paar Jahren hatten die auch kein Problem mit zwei Wochen Probearbeit.
Hat man diese Probearbeit dann vorzeitig abgebrochen, wegen diverser Vergehen im Umweltschutz und Arbeitssicherheit, drohen sie trotzdem mit Sanktion, obwohl eine Strafanzeige gegen die Firma erstattet wurde.
Erst der Hinweis eines Anwaltes auf Mittäterschaft und Strafvereitelung im Amt seitens des SB konnte diese Sanktion abwenden!

MarcoW75

Zitat von: Rudolf Rocker am 15:50:19 Di. 21.November 2017
Vor ein paar Jahren hatten die auch kein Problem mit zwei Wochen Probearbeit.
Hat man diese Probearbeit dann vorzeitig abgebrochen, wegen diverser Vergehen im Umweltschutz und Arbeitssicherheit, drohen sie trotzdem mit Sanktion, obwohl eine Strafanzeige gegen die Firma erstattet wurde.

Oh ja...kommt mir bekannt vor. Ich hab auch schonmal aus solchen Gründen eine Probearbeit abgebrochen. Und was machte das Jobcenter,um diese Vorwürfe zu prüfen ? Griff zum Telefon und fragte bei der Firma an,ob das stimme, welche natürlich kategorisch alles abstritt. Erst mit Fotos,die ich schlauerweise vorher gemacht hatte, änderte das JC plötzlich seine Meinung.  Ist mir doch sch**ßegal,ob z.B. absichtlich außer Betrieb gesetzte Sicherungsanlagen an Maschinen bei den normalen Angestellten noch nie zu Unfällen geführt haben, ICH arbeite nicht damit!

Rudolf Rocker

Bei der Probearbeit war ich der Ersatzmann für einen Kollegen, der wenige Tage vorher einen schweren Arbeitsunfall hatte! Das habe ich dann erfahren, als ich die Zeugenaussage bei der Polizei gemacht habe. Der Cop meinte: "Firma XY, da war doch grade was mit einem Arbeitsunfall? Hat da nicht ein Kollege von ihnen ein Bein verloren?"
Die Firma verlor später alle Aufträge im öffentlichen Dienst, weil gravierende Sicherheitsmängel nachgewiesen werden konnten.

ZitatIst mir doch sch**ßegal,ob z.B. absichtlich außer Betrieb gesetzte Sicherungsanlagen an Maschinen bei den normalen Angestellten noch nie zu Unfällen geführt haben, ICH arbeite nicht damit!
So mache ich das auch. Konsequent! Eine Firma, der die Sicherheit seiner Mitarbeiter egal ist, sieht mich nie besonders lang. Die BG freut sich auch immer über einen netten Anruf! ;D

SoulSword

Zitat von: Baxter81 am 13:15:49 So. 22.Januar 2017
Ich bin mir sicher, wenn Du bei der Telekom anrufst, landest Du in Istanbul

Die Telekom fährt derzeit eine massive insourcing Strategie. Einen "echten deutschen" Telekomiker am Apperat zu haben ist sehr wahrscheinlich. Die Arbeitsbedingungen sind leider total unterschiedlich und meistens kann man nur als 20h Teilzeitkraft dort arbeiten, was den an sich guten Stundensatz zunichte macht :/

tleary

Zitat von: SoulSword am 16:30:35 Fr. 15.Dezember 2017
Die Telekom fährt derzeit eine massive insourcing Strategie. Einen "echten deutschen" Telekomiker am Apperat zu haben ist sehr wahrscheinlich. Die Arbeitsbedingungen sind leider total unterschiedlich und meistens kann man nur als 20h Teilzeitkraft dort arbeiten, was den an sich guten Stundensatz zunichte macht :/
Mir hat mal eine Bekannte (leitende Angestellte), die bei ING-Diba arbeitete, erklärt, daß man hauptsächlich deshalb Teilzeitkräfte beschäftigt, weil man diesen Quasseljob gar nicht 40 Stunden die Woche aushält. Spätestens nach 2 Jahren käme man sonst in die Klapse.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

SoulSword

Zitat von: tleary am 16:24:12 So. 24.Dezember 2017
Zitat von: SoulSword am 16:30:35 Fr. 15.Dezember 2017
Die Telekom fährt derzeit eine massive insourcing Strategie. Einen "echten deutschen" Telekomiker am Apperat zu haben ist sehr wahrscheinlich. Die Arbeitsbedingungen sind leider total unterschiedlich und meistens kann man nur als 20h Teilzeitkraft dort arbeiten, was den an sich guten Stundensatz zunichte macht :/
Mir hat mal eine Bekannte (leitende Angestellte), die bei ING-Diba arbeitete, erklärt, daß man hauptsächlich deshalb Teilzeitkräfte beschäftigt, weil man diesen Quasseljob gar nicht 40 Stunden die Woche aushält. Spätestens nach 2 Jahren käme man sonst in die Klapse.


:D Das würd ich unterschreiben. Es ist zwar bei vielen Standorten der Telekom angenehmer als bei einigen Externen (z.B. Cyberport muss doppelt so viele Kunden schaffen, bei vergleichbarer Tätigkeit), aber man verblödet wirklich auf Dauer. Zumindest ging es mir so. Gibt aber viele die 8h scheinbar wie ein Roboter ohne Probleme runter rasseln :O

Kuddel

Wie in vielen Branchen, mangelt es auch im Callcentersektor an Personal.

ZitatAgentur für Arbeit
Leipzig Leipzig telefoniert – Call Center bieten freie Stellen

Jobbörse Dialogmarketing am 01. Oktober 2018 in der Agentur für Arbeit Leipzig.


Ihre Chance auf eine neue Arbeit.

,,Bitte bringen Sie Ihren Lebenslauf gleich in mehrfacher Ausfertigung mit. Sie brauchen sich vorher nicht anzumelden. Kommen Sie einfach vorbei und informieren sich über Arbeitsmöglichkeiten im Dialogmarketing", wirbt der Pressesprecher der Agentur für Arbeit Leipzig Hermann Leistner für den Besuch der Jobbörse.

Die teilnehmenden Leipziger Unternehmen (AIC, arvato, Avedo, Bosch, Capita, Competence Call Center, Convergys, Indeca, Saleskultur, Sellbytel, wirecard) suchen dringend weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
https://www.focus.de/regional/leipzig/agentur-fuer-arbeit-leipzig-leipzig-telefoniert-call-center-bieten-freie-stellen_id_9647445.html

ZitatPersonalprobleme bei Call Duisburg:
Wirtschaftsbetriebe sollen mit Mitarbeitern aushelfen


Bei Call Duisburg hängt Ihr in diesen Tagen etwas länger in der Warteschleife. Das liegt an einem Personalengpass. Im Moment sind 8 der mehr als 50 Stellen nicht besetzt. Die Stadt will jetzt Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe ins Call Center setzen, um das auszugleichen. im Moment laufen Gespräche dazu. Das Call Center bearbeitet etwa 3000 bis 4500 Anrufe pro Tag.
https://www.radioduisburg.de/duisburg/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2018/09/14/article/-09fbdf664a.html


ZitatJobs in MV :
Call-Center-Branche auf Personalsuche

Die Call-Center-Branche in Mecklenburg-Vorpommern wächst und sucht Personal. Aktuell habe die Branche rund 17 000 Beschäftigte, sagte Jürgen Heinath vom Beirat der Telemarketing Initiative Mecklenburg-Vorpommern. Etwa 2000 Mitarbeiter würden gesucht – sie seien schwer zu bekommen.


Das übt Druck auf Löhne und Arbeitsbedingungen aus: In Schwerin wirbt seit Kurzem das Unternehmen Convergys mit unbefristeten Arbeitsverträgen und mindestens zehn Euro Stundenlohn plus Leistungszuschlägen. ,,Wir erhöhen den Stundenlohn in Schwerin ab dem 1. Januar 2018 um 11,1 Prozent", heißt es auf der Internetseite des Unternehmens, das telefonische Kundenberater sucht.

Eine betriebliche Altersvorsorge, Zuschüsse zum Nahverkehrsticket und ein betriebliches Gesundheitsmanagement wirft der Outsourcing-Dienstleister Capita in Rostock in die Waagschale. Dort wird zudem mit 22 bis 25 Tagen Urlaub im Jahr direkt ab Eintritt geworben. ,,Das ist mehr, als gesetzlich vorgesehen – und vor allem mehr, als in unserer Branche üblich", heißt es auf der Internetseite. Zum Geld sagt Capita: Das Einstiegsgehalt als Kundenberater liege ,,deutlich" über dem Mindestlohn und dem Branchenschnitt.

TeleTeam in Stralsund bietet nach der Probezeit sogar 30 Tage Urlaub. Weitere Werbebotschaften auf der Internetseite: Betriebliche Altersvorsorge, Betriebsrat und Firmenfitness-Programm. Die Vergütung sei ,,überdurchschnittlich".
https://www.svz.de/19314736

Diese Drecksjobs gibt es wie Sand am Meer.
Wir sollten diese Situation nutzen, um bessere Bedingungen für uns einzufordern. Man braucht den Jobverlust nicht zu fürchten. Notfalls fängt man morgen in einer anderen Bimmelbude wieder an, vielleicht auch zu besseren Bedingungen.

Kuddel

ZitatDie Zahl der Kundenkontakte in Call- und Contactcentern steigt stetig weiter an. Deutschlandweit erfolgen laut Call Center Verband täglich etwa 25 Millionen Kundenkontakte
https://www.marketing-boerse.de/news/details/1951-fuenf-faktoren-die-den-contact--call-center-markt-2020-bewegen-werden/162909

MarcoW75

Wenn ich solche Beiträge lese,wie sich der Callcentermarkt verändern wird, denke ich als Erstes daran, ob sich eigentlich für die Callcenteragenten auch irgendwas verbessert.  Das liest sich nämlich alles sehr nach "Immer mehr Service in der gleichen Zeit!",d.h. nach immer mehr Arbeit für den kleinen Agenten. Dabei muss es nicht mal unbedingt viel sein, was sich da für den  Agenten tun muss. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten im technischen Ablauf. Etwa dass auf Basis der beim Anruf mitgesendeten Rufnummer schonmal das Kundenprofil im Computer aufgerufen wird und man nicht erst umständlich nach Kundennummer, Gerätenummer o.ä. fragen muss.

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