G20 in Hamburg

Begonnen von Onkel Tom, 17:14:23 Sa. 13.Mai 2017

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Rudolf Rocker

Noch ein Beispiel?
https://twitter.com/MrConfusus/status/885862716937785346


ZitatHamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sagt, es habe während des G20-Gipfels keine Polizeigewalt gegeben. Jan van Aken (Die Linke) nennt das eine Lüge.
taz


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dagmar

übelst - aber ich würde mal meinen selbst der Naivste weiß von dieser behelmten Gewalt. Das meinte ich mit selbst sabotiert. Denn diese Bilder geben Tatsachen wieder, die von vielen Seiten anders interpretiert werden. Nur: wenn Schläger ein Diszi erhalten und vielleicht sogar vom Dienst suspendiert werden, dann bleibt der "stinkende Fisch" an der Spitze (der sein o.k. zu unverhältnismässigen Mitteln gegeben hat) doch weiter in Amt und Würden.

Gruß von Dagmar

Rudolf Rocker

Meine Vermutung scheint sich zu bestätigen:
ZitatWährend der G20-Tage in Hamburg hatte der Schutz des Gipfels und seiner Teilnehmer offenbar Vorrang gegenüber dem Schutz der Stadt - das geht nach Informationen des SPIEGEL aus einem zentralen Polizeidokument hervor.
http://www.spiegel.de/panorama/g20-in-hamburg-internes-polizeipapier-bringt-olaf-scholz-in-bedraengnis-a-1157743.html

Rudolf Rocker

ZitatImmer wieder war in TV-Übertragungen daraufhin der Schlachtruf »Ganz Hamburg hasst die Polizei« zu hören. Wer hat ihn skandiert?
Der kam zum Großteil von normalen Bürgern – Anwohnern, Omas, Opas, Onkeln und Tanten, friedliche Demonstranten. Das ist zwar ein Spruch, der gerne von Autonomen verwendet wird, allerdings hat er sich tatsächlich in den letzten Tagen aus der Wut und dem Frust über das brutale Vorgehen der Polizei zu einem Selbstläufer entwickelt.

ZitatDann fingen die an zu zündeln, bis Leute aus dem Schwarzen Block kamen, um dies zu verhindern: »Lasst den Scheiß!« Kurz darauf rannten Hundertschaften in den Block, und es brach Panik unter den Leuten aus. Ich stellte mich an den Rand, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Ein Typ stolperte direkt vor mir auf dem Bürgersteig. Sofort sprangen zwei Bereitschaftspolizisten auf ihn. Ich konnte nicht ausmachen, ob es ein Demonstrant war, jemand der Flaschen oder Steine geworfen hatte, oder einer der Schaulustigen. Sie traten ihn, dann kniete einer auf seinem Rücken und schlug wie im Rausch immer wieder mit der Faust auf den am Boden Liegenden ein – in den Rücken und vor allem auf den Kopf. Bis seine Kollegen ihn anschrien: »Spinnst du? Hör auf! Bist du wahnsinnig? Hör auf!« Sie rissen ihn weg. Der anleitende Beamte der Truppe schlug den Polizisten gegen den Arm und schubste ihn weg. Ein anderer zog den Geschlagenen hoch und brüllte ihn an, er solle sich verpissen. Dann schrie der anleitende Beamte nochmal auf seine Kollegen ein: »Scheiße, spinnt ihr alle, oder was?« und trat dem gewalttätigen Beamten sogar gegen das Bein. Die Einheit zog sich zurück.
http://www.intro.de/life/fragen-zur-g20-eskalation-ich-dachte-der-polizist-schlagt-den-mann-tot#.WWd4boM11P8.facebook

Troll

ZitatHey, und sorry (auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache) Polizisten sind Kanonenfutter (siehe Stuttgart21) und die unten werden ans Messer geliefert und wissen nicht mal so ganz genau, wer ganz oben welche Anweisungen gegeben hat.

"Nur Befehlsempfänger", was damit auf diese Welt schon angerichtet wurde trieft nur so von Blut, es macht Unrecht nach wie vor nicht besser.

"... die unten werden ans Messer geliefert ..."

Und? Ich glaube das ist Berufsbedingt, Polizei und Militär sogar noch in verschärfter Form, geht aus meiner Sicht für über 18jährige nicht als Ausrede durch, das ist kein Kindergarten, die sollten wissen für was und wen sie ihren Kopf da hinhalten und in welchem Namen sie ggf. zuschlagen müssen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

counselor

Zitat von: Troll am 20:37:49 So. 16.Juli 2017
die sollten wissen für was und wen sie ihren Kopf da hinhalten und in welchem Namen sie ggf. zuschlagen müssen.
Ein Kumpel von mir hat mal auf einer Anti-Pegida Demo einen Bullen gefragt, warum er die Pegidas schützt. Die Antwort von dem Bullen war: "Wir schützen werder die Pegidas, noch Sie. Wir schützen das Demonstrationsrecht."
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

ZitatErst die Gewalt während des G20-Gipfels, nun die verzerrte Diskussion darüber: Die Bewohner und Gewerbetreibenden der Schanze in Hamburg finden keine Ruhe.
http://www.fr.de/politik/hamburg-nach-g20-die-stimmung-in-der-stadt-ist-vergiftet-a-1315334

Rudolf Rocker


Rudolf Rocker

ZitatBürgermeisters Alternative Facts
taz


ZitatOlaf Scholz und seine SPD versuchen in durchsichtiger Weise, die eigene Verantwortung für die aus dem Ruder gelaufenen Ausschreitungen während des G20-Gipfels auf die Rote Flora abzuwälzen. Das ist für eine regierende Partei nicht nur ausgesprochen peinlich.
Ist es doch die SPD, die in Hamburg die Zügel in der Hand hat – und von der man daher auch erwarten sollte, dass sie ein Mindestmaß an Verantwortung übernimmt. Aber weit gefehlt. Im entscheidenden Moment, in dem alle eine Aufarbeitung des Geschehens erwarten, erweisen sich die Sozis um Scholz als ausgewiesene Drückeberger.
taz

shitux

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-krawalle-40-millionen-euro-entschaedigung-fuer-opfer-der-ausschreitungen-a-1158789.html
ZitatAutobesitzer und Ladeninhaber, deren Eigentum bei den Ausschreitungen beim G20-Gipfel zerstört worden ist, sollen mit insgesamt bis zu 40 Millionen Euro entschädigt werden. Darauf einigten sich die Freie und Hansestadt Hamburg und der Bund, wie das Bundesfinanzministerium nach Berichten in der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten" bestätigte.
na klingelt da was? kurz vor der BTW.
oder in erinnerung an die morde v.d. staatlichen nsu? und die dortigen zahlen bezgl. entschädigung? insgesamt 900.000€.
pro toten 100.000€

Kadavergehorsam begünstigt Verbrechen u. Verbrecher

Rudolf Rocker


Rudolf Rocker

ZitatNach seiner Darstellung wird er plötzlich von einem Polizisten am Kragen gepackt und aus dem Hauseingang gezogen. Er nimmt nach eigenen Angaben die Hände hoch, leistet keinerlei Widerstand und ruft den Beamten zu, dass er nur Fotos gemacht habe. Doch F. wird zu Boden gerissen, seine Brille fliegt weg und geht zu Bruch. Anschließend schlagen und treten angeblich mehrere Beamte auf ihn ein.
"Die sind über mich hergefallen wie die Tiere", erinnert sich F., "ich habe so etwas noch nie erlebt - und auch nicht für möglich gehalten." F. schildert Tritte und Schläge gegen den Kopf, sowie den ganzen Körper. Als einer der Beamten "verpiss Dich" gerufen habe, habe er aufstehen wollen, doch sofort sei wieder auf ihn eingetreten worden. "Ich bin kein Jurist, aber für mich war das versuchter Totschlag", schildert er die Massivität der Gewalteinwirkung aus seiner Sicht. Zumindest habe man seiner Ansicht nach mit einer derartigen Anzahl an Schlägen und Tritten schwere Verletzungen billigend in Kauf genommen.
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Polizeiuebergriff-bei-G20-Ein-verhaengnisvoller-Abend,gzwanzig258.html

Kuddel

Ich bin angenehm überrascht, daß die Gleichschaltung der Presse, die während der Proteste und noch etwa zwei weitere Tage funktioniert hat, den Gleichschritt verloren hat und inzwischen in einem erfrischenden medialen Chaos gemündet ist. Die Springermedien keifen noch immer "Terroristen!", aber in den anderen Publikationen tauchen vermehrt Zeifel an den vom Hamburger Senat und seiner Polizeiführung herausgegebenen Verlautbarungen auf:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-07/g20-gipfel-polizei-gewalt-olaf-scholz

dejavu

Da wird noch einiges hochkommen. Die Polizei kann von großem Glück sagen das sie trotz ihrer Dummheit und Verrohtheit keine Toten zu verantworten hatte.
Über die sozialen Netzwerke verbreiten sich Nachrichten heute blitzschnell.
Schon die Riots in England 2011 haben gezeigt, das wenn die Situation erst einmal vollständig entglitten ist, Polizei und Behörden sich sehr schnell in der absoluten Defensive wiederfinden können.
Ist der Fall erst einmal eingetreten, werden auch sehr schnell, wie in England, Jobcenter und ähnliche Einrichtungen zum Ziel.
Sie stellen gewissermaßen die Weichziele unserer Gesellschaftsordnung dar.

Dudde, dieser verantwortungslose Knüppelkasper gehört abgesetzt.
Leiharbeit und Werkvertragsmißbrauch verbieten! Weg mit dem Dreck!

Onkel Tom

Zitat von: dejavu am 17:22:39 Do. 20.Juli 2017
...
Dudde, dieser verantwortungslose Knüppelkasper gehört abgesetzt.


Das sehe ich garnicht mehr so fern.. So einer sollte die Stadt nicht mehr ertragen.

Ab damit in die Poststelle und tut sich als Briefmarkenbelecker besser  >:D
Lass Dich nicht verhartzen !

Rudolf Rocker


Rudolf Rocker


Kuddel

Toller Beitrag von Panorama.

Danke fürs Einstellen.

Es gibt sowieso vermehrt differenzierte Blicke auf das Geschehen.

Folgenden Kommentar finde ich lesenswert:

ZitatDas Feindphantom

40 Jahre nach dem Deutschen Herbst ist es erneut Zeit für rituelle Distanzierungen
ZitatZu den Schizophrenien des Establishments andererseits gehört es, mit der Revolution intellektuell zwar zu kokettieren, ihre Vollzieher dagegen aufzuknüpfen. Ob Der kommende Aufstand oder andere radikal-militante Manifeste der letzten Jahrzehnte, alle wurden sie gefeiert wie ein neues Evangelium. Aber bitte nur so lange, wie die, die ,,ihr Obst in den Supermärkten pflücken", nicht nach den süßen Früchten auf den hohen Bäumen und in den Regalen der Kleinkrämer greifen oder gar damit auf Polizisten werfen.
Ich kann nur empfehlen, den gesamten Kommentar zu lesen:
https://www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/das-feindphantom

Rudolf Rocker


shitux

wie schonmal angemerkt: es gibt eben keinen unterschied zu Ägypten; Syrien, Türkei seitens selbsternannter eliten ....
Kadavergehorsam begünstigt Verbrechen u. Verbrecher

Rudolf Rocker

ZitatUmfaller
Leo Fischer über die G20-Proteste und vormals Linksliberale, die ihre Liebe zur harten Hand entdeckten
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1058245.umfaller.html


Kuddel

In Vorfeld wollte ich eigentlich nichts von den G20 Protesten wissen.
Das Politikertreffen war mir zu unwichtig, die Mobilisierungskampagenen fand ich großteils zu doof.

Ich bin angenehm überrascht, wieviel die Proteste aufgebrochen haben und gerade die gewalttätigen Proteste.
Bei einem Großteil des Establisments sind die Masken  gefallen und sie zeigen, was sie von Bürgerrechten und Demokratie halten.
Jenseits dieser ekelhaften Szenerie ist die Diskussion erstaunlich politisch geworden, politischer, als alles, was ich in den letzten Jahren erlebt habe.

Auch ein guter Beitrag zur Diskussion:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1058179.maechtig-gewaltig.html

Rudolf Rocker

ZitatAufgetaucht, verschwunden
Wenn politischer Protest auf soziale Explosion trifft: Florian Schmid über die Randale von Hamburg
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1058185.aufgetaucht-verschwunden.html

ZitatDeutschland räumt auf
Das Inbrandsetzen einiger Autos wird zu »faschistischer Gewalt«, randalierende Autonome werden zu »Nazi­schlägern« erklärt. Die entgleiste Rhetorik in der Diskussion über den Gipfelprotest offenbart den Hass auf die letzten Reste der radikalen Linken in Deutschland.
https://jungle.world/artikel/2017/28/deutschland-raeumt-auf

Rudolf Rocker

ZitatDie Gewalt kommt nach Hause – abweichende Meinungen zum Thema Hamburg
http://lowerclassmag.com/2017/07/die-gewalt-kommt-nach-hause/



Rudolf Rocker


Rudolf Rocker

ZitatBericht zur außerordentlichen Stadtteilversammlung vom 20. Juli 2017
http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24284

Kuddel

ZitatAugenzeugen des Riots in der Schanze berichten von einer berauschten Stimmung, als sei für wenige Stunden eine Commune ausgerufen worden. Man hätte es kommen sehen können. Der Riot von London 2011 war ein Zeichen, das viele als Anomalie deuteten, geschuldet dem britischen Weg eines besonders krassen Neoliberalismus. Spätestens nach Hamburg sollte klar sein: Das kann jederzeit wieder passieren.

Die zweite Form des Widerstands ist subtiler gewesen, fast schon bescheiden. In vielen Städten haben sich Aktivisten darangemacht, noch mal ,,ganz unten" anzufangen. Anstatt den globalen Finanzkapitalismus als Monster anzuprangern, begannen sie neue Projekte. Sie entwarfen das Konzept einer solidarischen Stadt, wie etwa in Toronto und anderen nordamerikanischen Städten, die auch die Schwächsten einbezieht: die Papier- und die Wohnungslosen. Sie verräumlichen in europäischen Städten Konflikte – um eine Formulierung des Hamburger Künstlers und Aktivisten Christoph Schäfer heranzuziehen –, indem sie mit den Nachbarschaften um konkrete Orte kämpften. Dabei machen sie die Verwerfungen des globalen Kapitalismus überhaupt erst begreifbar und auf den eigenen Alltag beziehbar. Sie nahmen sich, vor allem in den europäischen Mittelmeerländern, die Plätze, um öffentliche und freie Asambleas abzuhalten. Die Botschaft: Ihr repräsentiert uns nicht, und wir können uns selbst organisieren. In südamerikanischen Städten wiederum ist der Anspruch auf Territorien der Solidarität und der Selbstbestimmung erhoben worden, in denen der korrupte Staat nichts zu suchen hat.

Diese Projekte haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker verknüpft.

In dieser Entwicklung deutet sich eine Entwicklung an, die an die Proteste von Seattle und Genua anknüpft, aber über sie hinausweist. Die Globalisierung an sich wird nicht zurückgewiesen – sondern die Globalisierung zu den Bedingungen transnationaler Konzerne und nationaler Regierungen, also der Machtzentren, für die symbolhaft der G20-Gipfel stand. Die Protest-bewegung, so diffus und heterogen sie auch sein mag, steht für eine Globalisierung von unten.

Die beiden Formen des Widerstands sind indes nicht scharf getrennt. Man kann Plünderungen in der Schanze fürchterlich oder auch nur albern finden. Wenn etwa in Andalusien während der Hypothekenkrise Supermärkte ausgeräumt und deren Inhalte an jene verteilt wurden, die nichts mehr hatten, berühren sie sich dennoch.

Die Politik wird nun den Sicherheitsdiskurs verschärfen, damit sich solche Bilder nicht wiederholen. Doch Hamburg hat auch gezeigt: Selbst teuerste Wasserwerfer und Robocop-Hundertschaften können gegen eine fließend operierende Multitude nicht viel ausrichten. Der Geist einer rebellischen und zugleich solidarischen Globalisierung von unten ist aus der Flasche. Sie hat Mittel, die sie 2001 noch nicht hatte – und vor allem, sie hat neue Verbündete.
Der Nimbus des Kapitalismus als naturgesetzlicher Form von Gesellschaft und Wirtschaft ist auch in der politischen Mitte zerstört. Er wird auch mit staatlicher Gewalt nicht wiederherzustellen sein.
aus:  https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-wut-ist-entfacht

shitux

Ich weiß nicht in welcher " politischen Ecke" die nrhz beheimatet ist, dennoch auffällig wie doch Journalisten zunehmend Kritik und Fragen äussern:
G20-Ausschreitungen, Hamburg, Juli 2017
Geprobt für den Tag X?
Von Brigitte Queck

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24006
ZitatDer Austritt aus der NATO, der von der Friedensbewegung in den Mittelpunkt ihrer Forderungen gestellt wird, wird leider nicht von allen führenden Politikern der Partei ,,Die Linke" gleichermaßen unterstützt, da ein Teil von ihnen zukünftig ja mit der SPD und der Partei Bündnis 90/die Grünen koalieren will! Aber nicht nur das sollte uns zu denken geben, wenn wir über die Ausschreitungen zum G20-Gipfel reden!

Einige von uns scheinen vergessen zu haben, dass mit dem letzten EU-Vertrag — Vertrag von Lissabon bzw. Grundlagen-, oder Reformvertrag genannt -, der am 13. Dezember 2007 zwischen 27 Mitgliedstaaten der EU unterzeichnet wurde, die Polizei und Armee jedes EU-Landes zur ,,rechtmäßigen Niederschlagung eines Aufruhrs, oder Aufstandes" ermächtigt wurde und sie dabei nicht nur von der Schusswaffe Gebrauch machen dürfen, sondern ihnen auch der ,,Todesschuss" erlaubt ist! (siehe Art.2 EMRK, Recht auf Leben)

Wenn man sich die schrecklichen Bilder der Ausschreitungen außerhalb des G20-Treffens anschaut, fallen einem unwillkürlich Parallelen auf. Ob bei den so genannten arabischen ,,Volksaufständen" im Nahen Osten oder beim Regime-Change in der Ukraine 2014 fielen gut ausgerüstete Einheiten in schwarzen, teueren Militäruniformen auf, die man nicht in einem Laden ,,um die Ecke" kaufen kann!

Sollten hier gewisse rechte Kräfte mit der US/NATO-Armee - ähnlich wie in den genannten Ländern - ,,geprobt" haben, was an einem ,,Tag X" geschehen könnte? Ein Nachdenken darüber ist auf jeden Fall angebracht!

Es gibt allerdings m. M. n. noch etwas bemerkenswertes: Kritische Stimmen von der Journalie in Richtung Politik   war man ja (fast) gar nicht mehr gewohnt. Vllt. fallen deshalb solch Artikel wiederrum auf? kA.
Kadavergehorsam begünstigt Verbrechen u. Verbrecher

Rudolf Rocker

ZitatIch weiß nicht in welcher " politischen Ecke" die nrhz beheimatet ist
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann sind Querfront- und Verschwörungsspinner!
http://inrur.net/wiki/Anneliese_Fikentscher

shitux

Ahja. Danke.
Wahrscheinlich fördert bei weiteren Nachforschungen heraus, dass eh bei Springer, Mohn und Klatten Quandt die Fäden zusammen laufen. Watt für ne Scheisse.  >:(
Kadavergehorsam begünstigt Verbrechen u. Verbrecher

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