Kundgebung gegen Jobmesse Hamburg Gelaber

Begonnen von admin, 20:00:17 Fr. 05.Mai 2017

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Erika

Arbeitszeitkonto/Nichteinsatzzeiten
Hat die Leiharbeitsfirma keine Arbeit, muss der vereinbarte Lohn weitergezahlt werden (§ 11 Abs. 4 Satz 2 AÜG.) (Nicht-/)Einsätze müssen rechtzeitig mitgeteilt werden. Sofern keine Rufbereitschaft geplant ist, gilt eine Ankündigungsfrist von 4 Tagen (Arbeit auf Abruf). Nach Vereinbarung mit dem Mitarbeiter ist ein Ausgleich der Arbeitszeitkonto Stunden durch Freizeit möglich. Eine Arbeitsfreistellung muß dem Arbeitnehmer rechtzeitig mitgeteilt werden und darf nicht zu einem Abwälzen von fehlender Arbeit genutzt werden (§ 11 AÜG). Es gilt, wie auch bei Überstunden: Eine angemesse Ankündigungsfrist (nicht von einem auf den anderen Tag) muss eingehalten werden .

Entleiher
Der Verleiher hat keine Arbeit, er vermietet Sie nur an den Entleiher. Der Entleiher hat den Leiharbeiter über den Arbeitsplatz der besetzt werden soll, zu informieren. Die Information kann durch allgemeine Bekanntgabe an geeigneter, dem Leiharbeitnehmer zugänglicher Stelle im Betrieb und Unternehmen des Entleihers erfolgen.

Anfahrtszeit
Als angemessen gilt ein Anfahrtsweg von bis zu 90 Minuten.  Es muss angemessenes Fahrgeld gezahlt werden, selbst wenn keine ausdrückliche Regelung getroffen ist. Verpflegungspauschale ab Einsatz über 8 Stunden.

Betriebsrat
Der Leiharbeitnehmer darf sich an den Betriebsrat des Entleihers wenden. Vor allem wenn es um den Dienstplan, Überstunden, Arbeitsschutz, unrechtmäßigen Weisungen... geht. Der Leiharbeitnehmer kann Sprechstunden des Betriebsrat nutzen, an Betriebsversammlungen teilnehmen und hat Beschwerderecht. Er darf den Betriebsrat mit wählen, wenn ein Einsatz mind. drei Monate dauert oder vorgesehen ist. Wählbar ist der Leiharbeitnehmer im Entleihbetrieb nicht.


Nutzung betrieblicher Angebote
Leiharbeitnehmer haben Zugang zu den Gemeinschaftseinrichtungen oder -diensten unter den gleichen Bedingungen wie unmittelbar vom Unternehmen beschäftigte( z.B.Umkleideräume, Parkplätze, Betriebskantine...) (§ 13 b AÜG)

Arbeitsschutz, Einweisung
Navh §11 Abs. 6 AÜg muss der Entleiher den Leiharbeitnehmer umfassend unterrichten, aufklären und für die Einhaltung der Vorschriften sorgen. (Fluchtwege, Notfalleinrichtungen, Schutzeinrichtungen Brandschutz... )

                                               
Infos
http://www.igmetall-zoom.de   http://www.hundertprozentich.de/    www.labournet.de

Hilf mit, die Sache voranzubringen!

Onkel Tom

Zitat von: rosal am 12:38:54 Mi. 11.Oktober 2017
heute, am 11.10.2017, wurden auf der jobmesse am terminal tango, flughafen hamburg aktivisten beim flyer- verteilen mehrfach angegangen und von der "herrschenden ordnung" bedroht.


Schön, das Ihr vor Ort gewesen seid, doch Deine Zeile irritiert mich etwas..

Hat H. von der LAG-AuA dieses Mal keine Anmeldung gemacht ? Oder wie
kam es dazu, das "uns Danny" wiedermal für Katz und Mausspiele gesorgt hat ?

Danny hat mit Sicherheit nun die Order in seiner FA gemacht, de.indymedia.org
zu beobachten, ob zu den Vorfällen (in Kürze) eine Berichterstattung auftaucht.

Und genau da wittere ich Eure Chance, Danny auf dem Schlips zu treten,
beziehungsweise "Manieren" bei zu bringen.

Es wäre doch besser, detaliert was in die Öffentlichkeit zu bringen, damit Danny
Flugiverteiler_innen nicht nur in Ruhe ihr Ding machen lassen, sondern ihnen
in ihrem tun respektvoll gegenüber tritt.

Dannys größte Angst ist, das sein hochpoliertes Image Kratzer bekommen könnte,
was ja meine Berichterstattung von 2014 beweist.

Warum hat ein Günni, ein Mitarbeiter der FA alles daran gesetzt, meine
Berichterstattung ins unglaubwürdige zu bringen, sogar seiner Zeitung einen
neuen Namen gegeben und seine Geschäftsstruktur verändert hat, das nur
erfahrene Gegner_innen schnallen, das es Danny und Günni sehr wichtig ist,
ihre Makulatur untransparent zu halten. ?

Eure Chance und ich hoffe sehr, das Eure Berichterstattung den Spieß um die
Sache umdreht.. Andersrum freut er sich als Sieger, nimmt Kritiker nicht ernst,
weil im Net nix oder wie hier für die User_innen Rätzel auftauchen a la
"Hm.. verstehe ich nicht so ganz,. Was war da den los ?"

M.s.G. Tom  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !


Onkel Tom

Ah ok.. Könnte also böse Post kommen..  :(

Wie Danny damals mit Abmahntamtam kam, habe ich nicht davor zurück
geschreckt, seine Vorgehensweise öffentlich zu machen..

Aber gut, müsst ihr ja selbst entscheiden, wie es nun weiter gehen kann.

Jedenfalls drücke ich Euch die Daumen, das Ihr zuletzt lacht.
Lass Dich nicht verhartzen !

rosal

ZitatWie Danny damals mit Abmahntamtam kam, habe ich nicht davor zurück
geschreckt, seine Vorgehensweise öffentlich zu machen..

gerne hätte ich den von dir öffentlich gemachten text.
war das im frühjahr 2013.
was passierte mit dem abgemahnten flugblatt? wurde das verteilt?

dagobert

"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

rosal

Wir benötigen weiteres Material zu Jobmessen aus den vergangenen Jahren.
Texte, Bildmaterial,... für die Herstellung einer Broschüre "Jobmesse"
chronologisch - aufsteigend

zeitarbeiterinnen-und-zeitarbeiter-ruehrt-euch-2001-07-01-muenchen
Gegen-leiharbeit-und-psa-verdi-2002?-koeln
geschichte-staatlicher-sklavenarbeit-recherchen-zu-maatwerk-2006
Werbetage-fuer-zeitarbeit-und-proteste-2003-04-12-div
Goldener-geldsack-an-geschäftsführer-der-igz-überreicht-fau-2003-09-30--muenster
Stoppen-wir-die-psa-zwangsarbeit-fau-2003-12-22-hamburg
verleih-nix-buendnis-gegen-den-sozialabbau-2004-xx-xx-stuttgart
Streik-bei-it-a-zeitarbeit-2005-12-16-frankfurt
zeitarbeitstreff-muenchen-2006
jobkarawane-versalzen-2007-06-21-hamburg
sklavenhändlermesse-fau-2007-10-18-muenster
leiharbeitsmesse-der-arbeitsagentur-verhindert-2007-12-01-schweinfurt
Leihkeule-aufgepasst-minusstunden-zeitkonto-fau-2008-04-26-leipzig
aktionen-waehrend-der-jobmesse-fau-2008-05-31-hannover
zeitsklavenmarkt-antifa-2008-09-15-duesseldorf
aktionen-gegen-die-jobmesse-kiel-2008-11-07-kiel
antileiharbeits-initiative-duesseldorf-2009-01-16-duesseldorf
forderungen-zoom-zu-zeitarbeit-ig-metall-2009-09-18
leiharbeit-abschaffen-fau-aktionswoche-september-2009-09-18
Bericht-des-arbeitskreis-menschen-in-zeitarbeit-igm-2009-09-29-hamburg
aktion-runtime-2009-12-09-bremen
zeitarbeit-der-song-zug-der-tagelöhner-2010
eure-leiharbeit-schmeckt uns nicht-2010-04-08-duesseldorf
bundesweiter-aktionstag-gegen-leiharbeit-fau-2010-04-09
Stoppt-lohndumping-in-der-zeitarbeit-unterschriftenliste-2010-04-16-muenchen
also-aktion-zur-leiharbeitsmesse-2011-03-23-oldenburg
anti-leiharbeit-arge-2010-04-28-koeln
aktion-gegen-zeitarbeit-2010-05-05-berlin
michael-sommer-ein-interview-verdi-2010-09-10-hamburg
Zeitarbeiterinnenfragebogen-2010-10-28-xxxx
antileiharbeits-initiative-treffen-2011-duesseldorf
missbrauch-von-leiharbeit-protestaktion-bei-h&m-verdi-2011-02-05-hamburg
im-jobcenter-jobmesse-zeitarbeit-2011-02-08-hamburg
Leiharbeit-abschaffen-jetzt-dc-workers-zeitung-2011-03-17
protest-gegen-zeitarbeitsmesse-2011-05-21-bremen
voller-erfolg-der-aktion-gegen-leiharbeit-auf-jobmesse-fau-2011-10-29-kiel
Nicht-arbeitslose-sondern-die-arbeitslosigkeit-verdi-2012-09-xx-koeln
hessischer-sklavenmarkt-bad-schwalbach-2012-04-26-wiesbaden
sklavenmarkt-in-zwickau-zwangsvorladung-2012-06-20-zwickau
*jobmessen-bis-2012-verzeichnis-labournet-diskussion-arbeit-realpolitik-psa-widerstand

rosal

ZitatKuddel, Beiträge: 9882, Re:Arbeitszeitkonto/Nichteinsatzzeiten / ZAF « Antworten #11 am: Gestern um 14:18:45 »
Wenn ihr bei so einfachen Fragen keine eigene Haltung habt, frage ich mich, warum ihr überhaupt einen "Ratgeber" machen wollt?
Arbeitszeitkonto/Nichteinsatzzeiten
Hat die Leiharbeitsfirma keine Arbeit, muss der vereinbarte Lohn weitergezahlt werden (§ 11 Abs. 4 Satz 2 AÜG.) (Nicht-/)Einsätze müssen rechtzeitig mitgeteilt werden. Sofern keine Rufbereitschaft geplant ist, gilt eine Ankündigungsfrist von 4 Tagen (Arbeit auf Abruf). Nach Vereinbarung mit dem Mitarbeiter ist ein Ausgleich der Arbeitszeitkonto Stunden durch Freizeit möglich. Eine Arbeitsfreistellung muß dem Arbeitnehmer rechtzeitig mitgeteilt werden und darf nicht zu einem Abwälzen von fehlender Arbeit genutzt werden (§ 11 AÜG). Es gilt, wie auch bei Überstunden: Eine angemesse Ankündigungsfrist (nicht von einem auf den anderen Tag) muss eingehalten werden .

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=17601.msg159192#msg159192

in diesem forum "chefs+geduzte" wurde um unterstützung für die herstellung eines ratgebers / flyer "lernen sie ihre rechte kennen" gebeten.


Erika

Re:Arbeitszeitkonto/Nichteinsatzzeiten / ZAF« Antworten #10 am: Gestern um 14:12:17

Zitat
Bitte um Kritik

Zitat
Betriebe setzen auf Arbeitszeitkonten, welche die geleisteten Stunden erfassen. Sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben dadurch eine gute Übersicht. Auch Minusstunden, zu denen es in auftragsarmen Zeiten kommen kann, werden auf dem Konto gesammelt. Je nach Vertrag werden die Stunden zum Beispiel am Ende eines Einsatzes oder nach zwölf Monaten verrechnet.
(Aus einem Ratgeber, Quelle kann auf Wunsch genannt werden)


Hilf mit, die Sache voranzubringen!

Zielgruppe:
Erwachsene mit Berufsausbildung in bestimmten beruflichen Lebenslagen
Ziel:
Information über Themen wie Familie und Beruf, Existenzgründung und Weiterbildung
Erscheinungsweise:
jeweils alle zwei Jahre
Auflage:
zwischen rund 150.000 und 310.000 je Ausgabe
Herausgeber:
Bunesagentur für Arbeit, Nürnberg
Zitat
Werden Überstunden bezahlt?
Für Überstunden erhalten Zeitarbeitskräfte in der Regel Freizeitausgleich. Die Details regeln insbesondere die tarifrechtlich vereinbarten Arbeitsbedingungen der Zeitarbeitsunternehmen. Viele Betriebe setzen auf Arbeitszeitkonten,welche die geleisteten Stunden erfassen. Sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben dadurch eine gute Übersicht. Auch Minus­stunden, zu denen es in auftragsarmen Zeiten kommen kann, werden auf dem Konto gesammelt. Je nach Vertrag werden die Stunden zum Beispiel am Ende eines  Einsatzes oder nach zwölf Monaten verrechnet

Hilf mit, die Sache voranzubringen!

rosal

ZitatKann der Arbeitgeber Ihnen vorübergehend keinen neuen Einsatz vermitteln,muss er diese Zeit als ,,Nichteinsatz" vergüten. Während dieser Zeit müssen Sie sich aber zur Verfügung halten. Klären Sie mit dem Arbeitgeber ab, wie Sie erreichbar sind!
Häufig versuchen Firmen, diese Zeiten ohne Einsatz über das Arbeitszeitkonto zu verrechnen und buchen diese Zeiten als Minus. Die Gewerkschaften halten diese weit verbreitete Praxis allerdings für rechtlich unzulässig, es sei denn, der Freizeitausgleich wurde mit Ihnen so abgesprochen.
aus: Ratgeber zu Leiharbeit/Zeitarbeit - 20.04.2017

Kuddel

Seid ihr unfähig eine vernünftige Quellenangabe zu machen?

1. "Herausgeber: Bunesagentur für Arbeit, Nürnberg" ist eine Quellenangabe, zumindest halbwegs.
Zitat
Zielgruppe:
Erwachsene mit Berufsausbildung in bestimmten beruflichen Lebenslagen
Ziel:
Information über Themen wie Familie und Beruf, Existenzgründung und Weiterbildung
Erscheinungsweise:
jeweils alle zwei Jahre
Auflage:
zwischen rund 150.000 und 310.000 je Ausgabe
Das ist reiner Datenmüll.
Und auch das "Ratgeber zu Leiharbeit/Zeitarbeit - 20.04.2017" ist keine Quellenangabe. Wer ist der Herausgeber?


2. Warum postet ihr Propagandajauche von der Bundesagentur für Arbeit in deses Forum?

3. Dürfen wir als nächstes mit Stellungnahmen der AfD zur Leiharbeit rechnen?

Onkel Tom

Papiere sind so verdammt geduldig und teils so schräg verlogen, das es nicht
bemerkt wird.

Weiter sind die darauf geschriebenen Rechte und deren Inanspruchnahme von
Leiharbeiter_innen in der Praxis der Leiharbeitsbranche 2 völlig verschiedene
und weit entfernte Schuhe..

Ähnlich wie in der Erwerbslosenarbeit ist das Thema Anti-Leiharbeit sogar noch
viel komplizierter und komplexer, weil Ängste von Betroffenen anbei die
Hauptrolle des Handeln spielt.

Glaubt ihr wirklich, das sich die Ängste allein durch "Recht und Gesetz" auflösen
lassen ?

Habt ihr Euch mal reflektiert, warum Ihr bei Chefduzen mit Euren Bemühungen
so eine Bruchlandung erlebt habt, das sogar fitte User die Lust daran verloren haben,
euch zu unterstützen ?

Scheinbar nicht und Schuld daran sind wohl nur die anderen.  :rolleyes:

Ihr bewegt Euch auf ein Gebiet, wo Copy und Paste allein nicht ausreicht und wenn
Ihr Euch auf diesem Sektor etablieren wollt, zieht Euch mal bitte zunächst diesen
hintergründig exelent rechachierten Film zum Thema Leiharbeit rein..


https://www.youtube.com/watch?v=7yrFHWBuWzg

Für Erwerbslosenarbeit mussten wir damals mächtig die Schulbank drücken.
Dieser Anspruch ist zum Thema Leiharbeit sogar noch höher..

Schönes WE  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

rosal

ZitatHabt ihr Euch mal reflektiert, warum Ihr bei Chefduzen mit Euren Bemühungen so eine Bruchlandung erlebt habt, das sogar fitte User die Lust daran verloren haben,euch zu unterstützen ? Scheinbar nicht ...

ja. warum haben "sogar fitte user" keine lust mehr, erwerbslose und leiharbeiter*innen zu unterstützen?

dies vorab

könnten wir diese diskussion nicht bei "nebenfwirkungen jobmesse" weiterführen?

admin

Zum Thema Hamburger Jobmesse und Infosammlung zur Leiharbeit

Ein User dieses Forums hat im Rahmen von Protestaktionen gegen Jobmessen am Terminal in Hamburg Erfahrungen mit den realen Personen hinter den Nicknames "Erika" und "rosal" gemacht. Er hat festgestellt, daß eine produktive Zusammenarbeit mit ihnen nicht möglich ist und sich deshalb zurückgezogen.

Zu dem Thema Jobmessen und Leiharbeit haben sich rosal und Erika im Forum seit dem oft geäußert.
Sie zeigten sich aber nicht bereit, auf Fragen oder Kritik (egal ob von der Community oder Administratoren) einzugehen.
Sie waren nicht einmal in der Lage, einen Beweis für ihre Aktivitäten am Terminal zu liefern, als die Zweifel daran wuchsen.

Unter einem falsch verstandenen Marx Zitat "die Verhältnisse zum Tanzen bringen" kündigten sie an, eine Materialsammlung zu den Rechten von Leiharbeitern zusammenzustellen. Da sie es nicht hinbekamen, eine solche Infosammlung zu kompilieren, forderten sie die Forencommunity auf, ihnen diese Arbeit abzunehmen. Sie waren aber nicht in der Lage, mit der Community vernünftig zu kommunizieren. Es stellte sich heraus, das sie auch keine politische Idee und kein Konzept für ihre Infobroschüre hatten. Sie haben auch keine Ahnung von Leiharbeit, der Situation der Leiharbeiter und ihren Möglichkeiten zu kämpfen. Die Hilflosigkeit ihrer Herangehensweise kann in obigen Postings nachgelesen werden.

Wir haben uns schon länger darüber geärgert. Jeglicher Versuch zu einem Austausch und einer Klärung von Fragen oder möglichen Mißverständnissen, scheiterte. Wir haben diese Situation intern diskutiert und sind zu dem Schluß gekommen, daß der Umgang der beiden mit dem Forum und seiner Community respektlos und unmöglich ist. Doch viel schlimmer ist, daß die Art ihres Vorgehens den Leiharbeitern nicht hilft, sondern kontraproduktiv werden kann. Um weiteren Schaden abzuwenden und unsere Nerven zu schonen, haben wir sie nun gesperrt.

Onkel Tom

Was mich persönlich verärgerte ist, das Rosal und Erika im Glauben blieben,
das es so schön einfach sein könnte, in die Tiefen der Sklavenhändlerei gehen
zu können ohne jeglicher eigener Kreativität zu investieren.

Stattdessen wurden Texte anderer Autoren gesammelt und zusammen gepusselt,
das dem Leser gleich der Gedanke kommt "Hä ? was ist denn das, kann ich ja
garnichts mit anfangen"

Mit reiner Patchwork-Arbeit hingt der Quallitätsanspruch insbesonders aufklärender
Flugis schwer hinterher. Bei Aufklärungs oder Ratgebene Broschüren ist das noch
viel schwieriger, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit des Lesers zu bekommen.

Mal so ebend zwischendurch ein bissel Hausaufgaben zu machen, mit dem Ziel
eine lesenswerte Broschüre zu erstellen, anbei möglichst effizient geistiges
Eigentum anderer ab zu schöpfen, geht nicht gut.

Ich denke, das die User das so oder ähnlich erkannt haben und den Entschluss
fassten "Nö, denen hilfst Du nicht, aus Angst, das sie alles versaubeuteln könnten."

Wie sich das in der letzten Zeit in den Themen entwickelt hat, wo sich Rosal
und Erika eingeklingt haben, drohten in die Destruktivität zu geraten.

Das nun die Administration den Entschluss gefasst haben, beide zu verbannen
haben sie selber dran schuld.

CD-Aktivisten haben alles versucht, um beide zur einer Beteiligungsform zu
bewegen, das gemeinsames "tüffteln" möglich würde.

Stattdessen rannten beide immer wieder durch die Wand und setzten völlig
unreflektiert ihren Stremel fort.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen und da gibt es auch nichts mehr zu retten !

Alles Gute den beiden und mögen sie beide besser sich in ihrer Spezialisierung
Erwerbslosenarbeit betätigen, statt sich in Anti-Leiharbeit zu (über)stürzen..

Lass Dich nicht verhartzen !

Sunlight

ZitatOnkel Tom
Das nun die Administration den Entschluss gefasst haben, beide zu verbannen
haben sie selber dran schuld.

*Achtung Ironie* Von der Chefduzen-Administration gesperrt zu werden, ist
tatsächlich harte Arbeit und da gehört schon Einiges zu, um das zu erreichen.
Respekt vor der langen Geduld und den unzähligen Versuchen Erika und rosal
zu wirklich kontruktiver Mitarbeit zu bewegen. Habe das ja verfolgt, wenn ich
auch aus zeitlichen Gründen nicht so oft hier bin. Letztendlich hat das Verhalten
der Beiden der Administration überhaupt keine andere Wahl gelassen, als sie zu
sperren. Es war konsequent und folgerichtig!

ZitatOnkel Tom
CD-Aktivisten haben alles versucht, um beide zur einer Beteiligungsform zu
bewegen, das gemeinsames "tüffteln" möglich würde.

Stattdessen rannten beide immer wieder durch die Wand und setzten völlig
unreflektiert ihren Stremel fort.

Ja, Zitieren ohne den wirklich Autor zu nennen, siehe auch dagobert. Fand ich auch
daneben und hatte es auch angemerkt. Die Chefduzen-Aktivisten haben wirklich
Alles versucht. Auch hier Respekt vor der langen Geduld!



admin

Ich könnte mit einer Sammlung zusammegeklauter Texte ohne Nennung der Autoren leben, auch wenn das unschön und unnötig wäre.

Zitat von: Sunlight am 12:03:25 Mo. 23.Oktober 2017
Letztendlich hat das Verhalten der Beiden der Administration überhaupt keine andere Wahl gelassen, als sie zu sperren.

Natürlich hatten und haben wir eine Wahl.
Die beiden waren sehr nervig. Grund für den Rauswurf war aber letztendlich eine Reihe guter Argumente:

Wir betreiben dieses Forum als Plattform für den Austausch der Ausgebeuteten.
Wir sind parteiisch. Wir sind gegen Sozialdarwinismus, gegen Duckmäuserei, gegen Rassismus und autoritäre Tendenzen.
Die sozialen Probleme sind enorm und sie werden mit einer Einzelkämpferhaltung nicht gelöst werden können. Wir stellen das Forum als Raum des Austauschs zur Verfügung, in der Hoffnung, daß sich so kollektiver Widerstand entwickelt.

Rosal und Erika zeigten keinerlei Interesse an einem Austausch oder kollektiven Lösungen. Als sich dann noch herausstellte, daß sie keine Ahnung von dem Metier der "Leiharbeit" haben und keinerlei Konzept, diese zu bekämpfen, blieb zu befürchten, daß man den Betroffenen prekär Beschäftigten mehr schadet als nützt. Angebote zu einer Klärung von Problemen oder Mißverständnissen wurden ausgeschlagen.
Wir hätten uns diesen Mist noch länger ansehen können. Wir haben aber keinerlei Entwicklung gesehen und uns deshalb entschieden, einen Schlußstrich zu ziehen.

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