Arbeitsvertrag für 3 Tage mit Leihunternehmen

Begonnen von Kunta, 13:23:09 So. 15.Oktober 2017

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Kunta

Hallo zusammen, ich bin mal wieder da, nachdem ich mittlerweile, dank Nichtgenehmigung meiner Umschulung aus gesundheitlichen Gründen, die ich hier schilderte, nunmehr auf Hartz IV als rückzahlbares Darlehen angewiesen bin - seit knapp 1 1/2 Monaten.
Vor lauter Verzweifelung ließ ich mich auf einen Arbeitsvertrag mit einer Leiharbeitsfirma ein, die mir versprach, dass mich der Kundenbetrieb, nach einem Bewerbertraininig, fest einstellen würde. Ich ließ mich darauf ein, und ging hin, der 1. Tag lief gut, und der 2. Tag auch - wir wurden für unsere Aufgabe als Kundenbetreuer in einem Callcenter geschult (nur falls es von Bedeutung ist, ich soll später als Kundenbetreuer 30 Kunden-E-Mails pro Stunde beantworten, diese Aufgabe zu 80% und der Rest Telefonie - eine arg stressige Angelegenheit, und ich hätte da eine Idee, denn der SGB kennt einen wichtigen Grund bei "geistiger Überforderung" keine Sanktion - Ist das korrekt?). Nach der Schulung rief ich am selben Abend den Personaldisponenten an, und wollte wissen, ob ich jetzt fest vom Betrieb übernommen werde, wie versprochen. Da kam die große Überraschung - man wolle mich nur für 2 Wochen einstellen, und mir, seitens der Leiharbeitsfirma einen Arbeitsvertrag über diese 2 Wochen vorlegen, den ich unterschreiben soll. Ich erbat mir Bedenkzeit, und lehnte dieses Angebot ab.
Jetzt habe ich Angst vor Sanktionen und bin wütend und enttäuscht, dass man mich so bös gelinkt hat - eben wie bereits erwähnt, man sagte mir bei der Zeitarbeitsfirma, dass ich fest vom Kundenunternehmen übernommen werde, und nicht, dass ich 2 Wochen als Leiharbeiter tätig sein soll, und dann wieder auf der Straße stehe, oder einen erneuten befristeten Arbeitsvertrag in Leiharbeit bekomme. Woher ich das weiß, ich redete mit dem Personalverantwortlichen der Kundenfirma, und der unterbreitete mir einen Vorschlag über Leiharbeit 4 Wochen für seine Firma tätig zu sein, auch dort lehnte ich ab, denn 4 Wochen, und dann wieder auf der Straße habe ich schon bei einer Kunststoff- und Chemiefabrik erlebt. Anscheinend hat diese Vorgehensweise System, aber ich bin leider momentan auf Leiharbeit angewiesen, da ich mir bei normalen Arbeitgebern keine große Chance auf Einstellung gebe (mir wurde meine erlernte Berufsausbildung beim Staat wegdegradiert).

Wie kann ich 1. verhindern, dass man mir solche Angebote unterbreitet (bin leider kein Hellseher, aber es wäre schön wenigstens zu wissen, dass man nicht schon wieder an ein Schwarzes Schaf der Branche gerät), und 2. eine Anbahnung von Sanktionen umgehen? Ich hätte die Arbeit angenommen, wenn es geheißen hätte, wie anfangs versprochen 3 Tage, und dann Festanstellung im Kundenunternehmen - eine glatte Personaldisponentenlüge, wie ich jetzt weiß.

Gruß
Kunta

PS: Was die Ablehung des Arbeitsvertrages angeht, den über 3 Tage habe ich ja durchgezogen - alle 3 Tage. Mir wurde angeraten es so darzustellen, dass ich keinen neuen AV erhalten hätte, d.h. die 3 Tage angebe, und alles andere verschweige. Das habe ich auch getan, und ich denke die Sozialberatung hat mir da eine richtige Auskunft gegeben.

Ärgerlich übrigens an der Sache mit der Leiharbeit ist, dass ich einen neuen Vermittlungsvorschlag in 4er-Schicht mit Schwerstarbeit erhalten habe, von der für mich zuständigen Arbeitsvermittlerin, die genau weiß, dass ich einen GbB30 wegen Depression und LWS habe sowie in einer psychiatrischen Tagesklinik deswegen war, und die dies total ignoriert - oder wegen Arbeitsüberlastung vergessen hat? Egal, ich habe mich auf die Stelle beworben, und meinen GdB beigefügt. Das ist jetzt auch schon wieder 2 Wochen her, und ich habe nichts mehr von der neuen Leihfirma gehört - Muss wohl schriftlich nachhaken....Könnte sogar den Klinikbericht beifügen, aber da steht zuviel persönliches drin, was weder die Hartz IV-Behörde noch einen möglichen neuen Arbeitgeber etwas angeht.

Rudolf Rocker

ZitatDas ist jetzt auch schon wieder 2 Wochen her, und ich habe nichts mehr von der neuen Leihfirma gehört - Muss wohl schriftlich nachhaken....
Warum dass? Willst Du da unbedingt anfangen?

ZitatVor lauter Verzweifelung ließ ich mich auf einen Arbeitsvertrag mit einer Leiharbeitsfirma ein, die mir versprach, dass mich der Kundenbetrieb, nach einem Bewerbertraininig, fest einstellen würde.
Hast Du Dir das schriftlich geben lassen?
Und wozu braucht man eine Leiharbeitsfirma um sich in einer anderen Firma fest einstellen zu lassen?

ZitatPS: Was die Ablehung des Arbeitsvertrages angeht, den über 3 Tage habe ich ja durchgezogen - alle 3 Tage. Mir wurde angeraten es so darzustellen, dass ich keinen neuen AV erhalten hätte, d.h. die 3 Tage angebe, und alles andere verschweige. Das habe ich auch getan, und ich denke die Sozialberatung hat mir da eine richtige Auskunft gegeben.
Abwarten, ob da was vom JC kommt.  Ansonsten: Klappe halten!

ZitatÄrgerlich übrigens an der Sache mit der Leiharbeit ist, dass ich einen neuen Vermittlungsvorschlag in 4er-Schicht mit Schwerstarbeit erhalten habe, von der für mich zuständigen Arbeitsvermittlerin, die genau weiß, dass ich einen GbB30 wegen Depression und LWS habe sowie in einer psychiatrischen Tagesklinik deswegen war, und die dies total ignoriert - oder wegen Arbeitsüberlastung vergessen hat?
Nicht drüber nachdenken, was da für ein Schwachsinn per VV kommt. Stumpf bewerben und abwarten, ob eine Einladung kommt. Da kann man die Geschichte mit dem GdB dann ansprechen.

Und Nein, ich kann Leute nicht verstehen, die verständlicherweise sauer auf diese Verarsche sind und dann eine Partei wählen die eine noch härtere Gangart gegen Erwerbslose fordern!




Kunta

ZitatWarum dass? Willst Du da unbedingt anfangen?

Fremdschäm, hast ja recht, aber ich habe bei der Bewerbung auch angegeben, dass ich Durchaus Interesse an anderen Stellen hätte, bei der Leiharbeitsfirma, falls man mich in diese nicht vermitteln könne - Mach ich übrigens bei jeder Leiharbeitsfirma bei der ich mich, manchmal auch freiwillig, bewerbe.

ZitatHast Du Dir das schriftlich geben lassen?
Und wozu braucht man eine Leiharbeitsfirma um sich in einer anderen Firma fest einstellen zu lassen?

Stimmt auch wieder, aber ich bin noch kein "alter" Hase was Schwarze Schafe bei Leiharbeitsfirmen angeht. Kann ich mir so etwas schriftlich protokollieren lassen? Ist das möglich? Übrigens was auch interessant ist ich hatte mit dem Personaldisponenten kein Vorstellungsgespräch, der wollte, ohne mich je gesehen zu haben, dass ich sämtliche Unterlagen mitbringe, die man für ein Arbeitsverhältnis erhält. Ich weiß, ich bin selber Schuld, denn irgendwo hab ich mal gelesen, dass diese Vorgehensweise, auch bei Leiharbeitsunternehmen selbst, arg umstritten ist. Ich bin halt zu vertrauenswürdig an die Sache herangegangen - oder mir war es egal, denn ich will ja arbeiten, schon weil ich Hartz IV nur als Darlehen erhalte sollte es schnellstmöglich klappen.

ZitatAbwarten, ob da was vom JC kommt.  Ansonsten: Klappe halten!

Danke für den Tipp, auch die Sozialberatung hat mir das angeraten. Vom JC habe ich bereit einen Bescheid erhalten, der normaler Weise rausgeht, wenn man ein Arbeitsverhältnis korrekt beendet - ich muss bis zum 20. warten, und dann soll ich dem JC die Lohnabrechnung sowie den entsprechenden Geldzufluss als Verdienst auf meinen Kontoauszügen für die 3 Tage vorlegen. Vor dem 20ten erhalte ich keinen Lohn von der Leiharbeitsfirma, ist dort so üblich, und so muss ich halt, wegen der 3 Tage warten, und die werden mir vom Regelsatz abgezogen, und es erfolgt eine Neuberechnung.

ZitatNicht drüber nachdenken, was da für ein Schwachsinn per VV kommt. Stumpf bewerben und abwarten, ob eine Einladung kommt. Da kann man die Geschichte mit dem GdB dann ansprechen.

Stimmt auch wieder

ZitatUnd Nein, ich kann Leute nicht verstehen, die verständlicherweise sauer auf diese Verarsche sind und dann eine Partei wählen die eine noch härtere Gangart gegen Erwerbslose fordern!/quote]

Falls du die AfD meinst, da schließ ich mir durchaus an, aber es gibt ja noch andere Protestparteien.....

Gruß
Kunta




counselor

Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017Ärgerlich übrigens an der Sache mit der Leiharbeit ist, dass ich einen neuen Vermittlungsvorschlag in 4er-Schicht mit Schwerstarbeit erhalten habe, von der für mich zuständigen Arbeitsvermittlerin, die genau weiß, dass ich einen GbB30 wegen Depression und LWS habe sowie in einer psychiatrischen Tagesklinik deswegen war, und die dies total ignoriert - oder wegen Arbeitsüberlastung vergessen hat? Egal, ich habe mich auf die Stelle beworben, und meinen GdB beigefügt. Das ist jetzt auch schon wieder 2 Wochen her, und ich habe nichts mehr von der neuen Leihfirma gehört - Muss wohl schriftlich nachhaken....Könnte sogar den Klinikbericht beifügen, aber da steht zuviel persönliches drin, was weder die Hartz IV-Behörde noch einen möglichen neuen Arbeitgeber etwas angeht.
Als ich noch H4 hatte, hab ich die Sache mit Krankheiten und GdB bei Leihbuden immer im Bewerbungsgespräch angesprochen. Dann war großes Rätselraten, warum das JC mich überhaupt per VV hergeschickt hat und ich bekam meine Unterschrift, dass ich mich ordnungsgemäß vorgestellt habe, und gut war. Habe dann nie mehr was von den Klitschen gehört.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

ZitatFalls du die AfD meinst, da schließ ich mir durchaus an, aber es gibt ja noch andere Protestparteien.....
Das stimmt! Ich sehe aber viele Parteien (mal abgesehen von DIE PARTEI) nicht wirklich als Protestparteien.
Zum Beispiel die Linke: Das ist die einzige Partei, die wenigstens noch so tut, als würde sie die Interessen von Arbeitnehmer*innen vertreten.
Für Arbeiter*innen sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, Parteien zu wählen die ihre Interessen vertreten und nicht die der Arbeitgeberseite!
Und ja, ich weiß, ich weiß: Da sieht es dann in der Parteielandschaft verdammt düster aus! ?(

Aber zurück zu Deinem Problem:
Leiharbeitsfirmen stehen ungefähr auf einer Stufe mit Kaffeefahrten, Haustürverkäufern und Zeitungsvertragsaufschwatzern!
Du solltest im Zweifelsfall immer davon ausgehen, das Du von denen abgezockt wirst. Schwarze Schafe sind das mittlerweile fast alle. Nach meinen Erfahrungen etwa 19 von 20 Zeitarbeitsfirmen. (Das heißt von 20 ZAFten wollten mich 19 bereits im Vorstellungsgespräch über den Tisch ziehen!)

Die erzählen Dir im Vorstellungsgespräch natürlich das Blaue vom Himmel: Toller Verdienst, Zulagen, Übernahmegarantie, blablabla! Davon wollen die aber nichts mehr wissen, sobald Du den AV unterschrieben hast!
Übernahme? Vergiss es! Da könnte der Entleiher Dich ja gleich persönlich einstellen. Oft geht das aber gar nicht, weil die ZAF horrende "Ablösesummen" verlangt, wenn der Entleihbetrieb jemanden übernehmen will.
Alles was sie Dir versprechen ist komplett unrelevant! Es zählt nur das, was im AV steht.
Daher den AV vor der Unterschrift immer zum überprüfen mit nach Hause nehmen und in aller Ruhe durchlesen oder noch besser von sachkundigen Personen checken lassen. (Gewerkschaft)
Sollte der Disponent darauf bestehen, das Du den AV sofort unterschreibst, ist klar, das hier was nicht stimmt! Bei einem sauberen AV gibt es keinen Grund dir eine Bedenkzeit zu verweigern.
Lass Dir auch keinen Stress machen, von wegen, "sie müssen da morgen gleich anfangen" oder sowas. Das ist nicht Dein Problem und eine beliebte Masche um Druck auf die Leute auszuüben.
Du hast immer das Recht, einen Vertrag in aller Ruhe zu überprüfen, bevor Du ihn unterschreibst. Das kann Dir auch das JC nicht verwehren!

Zusammengefasst:
- Mach einen großen Bogen um ZAFten. Es gibt hier eigentlich nur schwarze Schafe!
- Sollte es doch zu einem AV- Abschluss kommen, unterschreib das Ding niemals einfach so, sondern nimm es mit zum überprüfen! Setzen sie Dich unter Druck ist da auf jeden Fall etwas oberfaul!

Rudolf Rocker

Zitat von: counselor am 14:58:16 So. 15.Oktober 2017
Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017Ärgerlich übrigens an der Sache mit der Leiharbeit ist, dass ich einen neuen Vermittlungsvorschlag in 4er-Schicht mit Schwerstarbeit erhalten habe, von der für mich zuständigen Arbeitsvermittlerin, die genau weiß, dass ich einen GbB30 wegen Depression und LWS habe sowie in einer psychiatrischen Tagesklinik deswegen war, und die dies total ignoriert - oder wegen Arbeitsüberlastung vergessen hat? Egal, ich habe mich auf die Stelle beworben, und meinen GdB beigefügt. Das ist jetzt auch schon wieder 2 Wochen her, und ich habe nichts mehr von der neuen Leihfirma gehört - Muss wohl schriftlich nachhaken....Könnte sogar den Klinikbericht beifügen, aber da steht zuviel persönliches drin, was weder die Hartz IV-Behörde noch einen möglichen neuen Arbeitgeber etwas angeht.
Als ich noch H4 hatte, hab ich die Sache mit Krankheiten und GdB bei Leihbuden immer im Bewerbungsgespräch angesprochen. Dann war großes Rätselraten, warum das JC mich überhaupt per VV hergeschickt hat und ich bekam meine Unterschrift, dass ich mich ordnungsgemäß vorgestellt habe, und gut war. Habe dann nie mehr was von den Klitschen gehört.

Genau so ist es richtig! Der Hinweis auf einen GdB im Bewerbungschreiben könnte schon als Negativbewerbung ausgelegt werden! Das ist zwar totaler Unsinn, aber leider Realität!
Im VSG bist Du dann aber dazu verpflichtet, sowas zu erwähnen, weil es ein sofortiger Kündigungsgrund ist, einem potentiellen Arbeitgeber sowas zu verschweigen!
Der geneigte Leser merkt hier schon, in was für einem Irrenhaus wir hier unterwegs sind!  ???
Lasst Euch nicht verrückt machen!

Kunta

und viele Grüße
Kunta

dagobert

Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017Vor lauter Verzweifelung ließ ich mich auf einen Arbeitsvertrag mit einer Leiharbeitsfirma ein, die mir versprach, dass mich der Kundenbetrieb, nach einem Bewerbertraininig, fest einstellen würde.
Über Arbeitsverträge beim Entleiher entscheidet einzig und allein der Entleiher selbst.
Die ZAF hat diesbezüglich absolut nichts zu melden, folglich sind entsprechende Versprechungener nichts als heiße Luft.
Selbst schriftlich wäre das nur etwas wert, wenn es vom Entleiher kommt.
Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017Mir wurde angeraten es so darzustellen, dass ich keinen neuen AV erhalten hätte, d.h. die 3 Tage angebe, und alles andere verschweige. Das habe ich auch getan, und ich denke die Sozialberatung hat mir da eine richtige Auskunft gegeben.
Könnte klappen, zumindest solange das JC nicht bei der ZAF nachfragt.
Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017
Ärgerlich übrigens an der Sache mit der Leiharbeit ist, dass ich einen neuen Vermittlungsvorschlag in 4er-Schicht mit Schwerstarbeit erhalten habe, von der für mich zuständigen Arbeitsvermittlerin, die genau weiß, dass ich einen GbB30 wegen Depression und LWS habe sowie in einer psychiatrischen Tagesklinik deswegen war, und die dies total ignoriert
Das liest sich, als ob du die Stelle gar nicht machen kannst, also warum zum Teufel:
Zitat von: Kunta am 13:23:09 So. 15.Oktober 2017Muss wohl schriftlich nachhaken....
? ? ?
Wenn das JC nachfragt: Bisher keine Rückmeldung des AG, fertig.

Zitat von: Kunta am 14:30:59 So. 15.Oktober 2017und dann soll ich dem JC die Lohnabrechnung sowie den entsprechenden Geldzufluss als Verdienst auf meinen Kontoauszügen für die 3 Tage vorlegen. Vor dem 20ten erhalte ich keinen Lohn von der Leiharbeitsfirma, ist dort so üblich, und so muss ich halt, wegen der 3 Tage warten, und die werden mir vom Regelsatz abgezogen, und es erfolgt eine Neuberechnung.
Bei 3 Tagen wird der Abzug vom Regelsatz so hoch nicht sein, wenn man die Freibeträge berücksichtigt.

Zitat von: Rudolf Rocker am 15:09:29 So. 15.Oktober 2017Mach einen großen Bogen um ZAFten. Es gibt hier eigentlich nur schwarze Schafe!
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Kunta

Hallo zusammen, noch einmal an alle hier danke für eure Hilfe. Ist noch einmal gut ausgegangen, auch wegen des Rates der Sozialberatung, und weil, wie ich heute Morgen erfuhr, die Kundenfirma der Leiharbeitsfirma auch beim hiesigen Jobcenter keinen guten Ruf hat - Man hat mich sogar gefragt, warum ich darauf eingegangen wäre, und ich habe ehrlich geantwortet, dass ich es nie gemacht hätte, wenn man mir nicht etwas vorgelogen hätte (Festübernahme im Kundenunternehmen P.) und bin damit durchgekommen.
Dennoch habe ich, nicht erst seit heute, das Gefühl, dass meine Arbeitsvermittlerin mich irgendwohin vermitteln will, Hautsache raus aus der Statistik.
Ich habe z.B. eine Phobie gegen Autobahnen, und bin tatsächlich ein eher schlechter Autofahrer, aber das interessiert die Vermittlerin wenig, sie vermittelt mich jetzt auch in Fahrerjobs, und ich muss mich darauf bewerben, was ich auch tue, aber ehrlich, wie ich bin angebe, dass ich kein guter Fahrer bin.
Gruß
Kunta

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