Job selbst gekündigt: was nun?

Begonnen von Pinocchio, 14:50:01 Mi. 07.Februar 2018

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Pinocchio

Hallo zusammen,


habe  meinen Job gekündigt.
Bin CCA.
Der monatliche Nettolohn liegt bei deutlich unter [Schmerzgrenze] .
Empfinde den Job als Zumutung, auch weil ich mich fachlich nicht genug auskenne, und mich dies sehr stresst.

Warum habe ich kein Kündigung seitens des AGs arrangiert? Weils nicht ging...
Gehe nach wie vor hin, dieser Tage nehme ich keine AU, Aschermittwoch dürfte Schicht im Schacht sein.

Wie ist eure Meinung? Oder wenn ich eine Job ergattere, in dem ich erst, mal angenommen, am 15. März starten könnte?

Vielen Dank schon mal.






mousekiller

Geh zu deinem Arzt, schildere die Situation und versuche zu erreichen, dass er dir attestiert, dass der Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machbar ist für dich.

Ansonsten tritt eine Sperrzeit von 12 Wochen ein. Du könntest für diese Zeit ALG2 beantragen, dass dir zumindest die Mietkosten übernommmen werden, denn Regelsatz werden sie auch nicht zahlen aus den gleichen Gründen.

Falls du einen Job erst ab 15. März findest, wäre das nicht ganz so wild, bis dahin solltest du ja finanziell über die Runden kommen.
Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten.

Pinocchio

ja, das könnte man machen.
War ja in den letzten Monaten schon beim Arzt, hatte dort auch den Job erwähnt..
ist aber nur Plan B.

rebelflori

Zitat von: Pinocchio am 19:14:22 Mi. 07.Februar 2018
War ja in den letzten Monaten schon beim Arzt, hatte dort auch den Job erwähnt..
ist aber nur Plan B.

Ich weiß ja nicht was du dir als Plan A vorstellst, aber vergesse die Krankenkasse dabei nicht. (200 bis 600 Euro im Monat)

Pinocchio

Plan A ist ein neuer Job, eine neue berufliche Zumutung.
Läuft die Krankenkasse nicht erstmal einen Monat weiter?

Rudolf Rocker

ZitatLäuft die Krankenkasse nicht erstmal einen Monat weiter?
Und was machst Du, wenn es nach einem Monat noch nicht geklappt hat, mit dem neuen Job?

Pinocchio


dagobert

Wie lange warst du bei dem Laden?

Zitat von: Pinocchio am 14:50:01 Mi. 07.Februar 2018Empfinde den Job als Zumutung, auch weil ich mich fachlich nicht genug auskenne, und mich dies sehr stresst.
Ist das belegbar? Dann könntest du evtl. so argumentieren:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=329064.0

Zitat von: Pinocchio am 14:50:01 Mi. 07.Februar 2018was also tun, wenn ein "Loch" entsteht? Oder wenn ich eine Job ergattere, in dem ich erst, mal angenommen, am 15. März starten könnte?
Solange das "Loch" kleiner als ein Monat ist, seh ich da noch keine großen Probleme. Wird das Loch größer, ist Kontaktaufnahme mit der KK angezeigt.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

tleary

Ich glaub' 2 Wochen nach Beendigung des Jobs ist man bei der Krankenkasse noch beitragsfrei weiterversichert. So war's jedenfalls bei mir damals (2012), als ich eine Sperrzeit von 1 Woche wegen eines "Meldeversäumnisses" (statt 12 Wochen vorher erst 11 Wochen vor Arbeitslosigkeit arbeitslos gemeldet) bekam. Wird mir eine Lehre sein. Das nächste Mal (sollte es denn je nochmal vorkommen) würde ich mich erst 1 oder 2 Wochen vorher arbeitslos melden, die Sperrzeit fällt deshalb dann auch nicht länger aus.

Zitat von: rebelflori am 19:25:24 Mi. 07.Februar 2018
Ich weiß ja nicht was du dir als Plan A vorstellst, aber vergesse die Krankenkasse dabei nicht. (200 bis 600 Euro im Monat)
Ansonsten beträgt der monatliche Beitrag, sofern du überhaupt kein Einkommen hast, aktuell so ca. 170 € pro Monat. Das mit 200-600 Euro im Monat gilt nur, falls du während der Zeit der Arbeitslosigkeit noch ein Zusatzeinkommen hast. Ganz so wild ist der Krankenkassenbeitrag also nicht. Ich kenn' jemanden, der sich für Hartz-IV nicht anmelden will, und diese 170 € schon seit Jahren aus eigener Tasche (durch Schwarzarbeit erzielt) zahlt. Natürlich darf er sich dabei nicht erwischen lassen.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Pinocchio

Arbeite seit anderthalb Jahren dort.
Hatte auch schon mal gehört, dass die Krankenkasse erstmal weiter läuft...

Aber finde schon was Neues; hier in der Gegend sind ja viele Call-Center  ;(.

tleary

Call-Center.... das würde ich keine 5 Minuten aushalten.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

rebelflori

Zitat von: Pinocchio am 18:22:19 Do. 08.Februar 2018
Aber finde schon was Neues; hier in der Gegend sind ja viele Call-Center  ;(.
Glaubst du das der stress dann weniger wird?
Wenn man vor seinen Problemen weg läuft, werden die Probleme nur noch größer.
Ich würde an deiner stelle zum Hausarzt gehen und mal drüber sprechen.

Wernichtsweissmussallesgl

Meine Güte ist das schlecht bezahlt mit 1200 Euro, kein Wunder das die Dich nicht kündigen wollen. Dagegen hilft nur ein Dauerkrankenschein. Jetzt ist das Kind aber in den Brunnen gefallen wegen der Selbstkündigung. Ich habe das auch gemacht und dennächstbesten Job angenommen und mich wieder Krankschreiben lassen bis zum Rauswurf. Ich bin seit September durchgehend Krankgeschrieben. Das Krankengeld fällt auch höher aus als das Arbeitslosengeld. Vom Arbeitslosengeld kann eh keiner leben. Diese "Versicherung" kann man komplett vergessen mit dem ganzen Repressionsaparat. Ein neuer Job egal welcher wäre eine Lösung. Und wenn der nicht gefällt, Krankenschein........rauswerfen lassen. Und immer weiter Krankschreiben lassen. Recht hilfreich ist eine Diagnose F33.2.
die wird bis ins unermessliche verschrieben. Ich hole nur noch alle 2 Wochen den Krankenschein ab und gut ist.  Der Arzt schaut mich nicht einmal an oder spricht mit mir. Das machen einfach die Helferinnen. Bis einen die Krankenkasse in die Rentenversicherung abschiebt. Bitte machen Sie eine Reha sonst zahlen wir kein Krankengeld mehr. Ist die Reha erfolglos, zählt das ganze als Rentenantrag. Der natürlich abgelehnt wird weil, man kann ja noch einen Bleistift festhalten.
Aber bis dahin haste nen neuen Job. Ein neuer Job egal welcher wäre eine Lösung und sich dann rauswerfen lassen.2 3 Tage arbeiten dann Krankenschein. Ich habe 11 Tage bis zum Rauswurf gebraucht. Grüsse

tleary

Zitat von: Wernichtsweissmussallesgl am 22:48:05 Do. 08.Februar 2018
Und immer weiter Krankschreiben lassen. Recht hilfreich ist eine Diagnose F33.2.
Muß man nur noch wissen, was "Diagnose F33.2" ist. Und wie man diese Krankheit erfolgreich dauerhaft simuliert. Außerdem sind nicht alle Ärzte mit der Krankschreibung so großzügig. Neulich wollte ich 'mal eine zweiwöchige Krankschreibung für meine schwere Erkältung. Aber Pustekuchen: "1 Woche, und kommen Sie dann ggf. in einer Woche wieder, wenn es bis dahin nicht besser sein sollte".
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

counselor

F33.2 ist eine wiederholt auftretende Depression.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

ZitatUnd wie man diese Krankheit erfolgreich dauerhaft simuliert.
Da steht nicht das Wnwmag die Krankheit simuliert! ;)

ZitatAußerdem sind nicht alle Ärzte mit der Krankschreibung so großzügig.
Kommt auf die Krankheit an. Wenn absehbar ist, das sich da in drei Wochen nichts verändert sind es eben drei Wochen und sonst weniger.
Ich glaube die Krankenkassen haben da auch ein Auge drauf.

Pinocchio

Ärzte haben nicht immer ein offenes Ohr für die Probleme, die man hat, wenn man im Prekariatssumpf steckt,
es sind halt auch Unternehmer, die den Arbeitsmarkt aus eigner Erfahrung nicht kennen.
Depressiv fühl ich mich schon, aber bin ich im klinischen Sinne krank?
Seit einigen Wochen schwitze ich nachts sehr stark, da könnte also tatsächlich was "im Busch" sein...werde auch aus diesem Grund nächste Woche den Arzt aufsuchen.




Pinocchio

Ich habe vor zwei Wochen meine neue Stelle angetreten, insofern hat die Sache "funktioniert".
Eine Outbound-Klitsche vom allerübelsten, Kundenrückgewinnung und eine Datenabgleichskampagne;
ansonsten lohnt es sich nicht über dieses Etablissement hier noch weitere Worte zu verlieren.

Meine Schweißausbrüche halten nach wie vor an, letzte Nacht bin ich zweimal wach geworden,
die Nacht davor sogar dreimal, glücklicherweise fühle ich mich am nächsten Morgen nicht sonderlich groggy..
(ich weiß, daß das hier kein Medi-Forum ist)...Untersuchung beim Arzt war ohne Befund.
Scheint doch psychisch bedingt zu sein und auf eine Art bin ich fast froh oder eher erleichtert, daß sich das so manifestiert,
denn so hab ich was "in der Hand", in Form von schweißgetränkten T-Shirts.


ManOfConstantSorrow

Auch wenn es kein Trost ist: Was dir passiert ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Der Staat hat einen Umgang mit Erwerbslosen entwickelt, der einem nicht nur die Würde nimmt, sondern auch die Gesundheit.
Sie lassen einem die Wahl, entweder man nimmt eine inakzeptble Ausbeutungsstelle an, oder sie machen dich kaputt.

Es ist NICHT dein Fehler, das hat System.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Onkel Tom

Bei dauerhaften übermäßigem Schwitzen im Schlaf, insbesondre Hals
und Brustbereich, würde ich mal meine Lunge nach TBC durchleuchten
lassen. Ansonsten hat mann ja sowas, wenn mann von irgendwelchen
Substanzen entgiftet.
Meine Schwester litt auch ein parr Wochen unter Nachtschweiß und
konnte sich das nicht erklären.. Ihr Doc-Besuch mündete unverzüglich
ins Krankenhaus.

Sorry, aber lass mal nachschauen  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

Pinocchio

Hallo und vielen Dank,

nein, ich nehme das nicht persönlich, und es ist ein (schwacher) Trost, daß es vielen Menschen so geht.
Die Isolation macht mir Sorgen, die fehlende Solidarität (ich selbst bin da auch nicht viel besser, aber ich merk es halt). Das System "Call-Center" ist sehr perfide, ständig spricht man von Teamarbeit, obwohl es die gar nicht gibt, es herrrscht knallharte Konkurrenz unter den Agenten.
Wenn von Call-Center-Arbeit in der Presse schon mal die Rede ist, dann wird meistens der moppernde Kunde oder das berühmte Lächeln am Telefon erwähnt, nicht aber daß es ein sehr einsamer Job sein kann, wo man selbst in der Mittagspause, sorry, meinte natürlich "lunchbreak", häufig alleine am Tisch sitzt, denn schließlich ist jeder Pausen-"slot" geplant.
Was aber wiederum nicht so schlimmb ist, denn die meisten (99%) wischen beim Essen eh nur auf ihrem Handy herum (hier bin ich 1%ler, hab nämlich nur ein dumb phone).

Das mit TBC werde ich mal verfolgen, letzte Nacht bin ich mal wieder trocken geblieben  :)).


Pinocchio

Auch wenn es immer mehr off-topic gerät, möchte eine Sache unbedingt erwähnen, auch wenns hier nicht abschließend geklärt werden kann:

Sind Datenabgleichskampagnen gesetzeskonform?

Bestandskunden werden angerufen, es wird angekündigt, daß man kurz die Bestandsdaten und auch die "permissions" des Kunden zur Kontaktaufnahme (zu Werbezwecken) überprüfen wolle.
Es wird ausdrücklich erwähnt, daß man die Daten nicht an Dritte weiter geben werde (aber diese Outbound-Läden sind doch "Dritte", oder irre ich mich?)
Erst danach wird mit Erlaubnis des Kunden eine  Bandaufnahme gestartet, die Daten werden noch mal genannt, und der Kunde gebeten die "permissions" mit einem Ja zu bestätigen, die Kunden werden quasi überrumpelt.
Das mit den Dritten...ob da wohl eine Linie, rein juristisch, überschritten ist?






Onkel Tom

Zitat von: Pinocchio am 14:53:16 Sa. 17.März 2018
...
Sind Datenabgleichskampagnen gesetzeskonform?
...

Verstehe nicht so ganz. Bestandskunden ?

Daten, die schon durch Geschäftsverbindung entstanden sind und aktuallisiert werden
sollen oder handelt es sich um neu zusammengestellter Datenpakete, die aus
Preisausschreiben etc. und Adressverlage stammen ?

Inbound und Outbond unter einem Dach ? Könnte schwierig werden, dann Outbond zu
verhindern ? Outbond-Belästigter brauch sich ja nur zur Datenerhebung einlassen und
schon ist der Haken bei Inbound-Kunde gesetzt oder nicht ?
Lass Dich nicht verhartzen !

Pinocchio

Ja, Bestandskunden im Mobilfunk, die bereits einen (24 Monats)-Vertrag haben.
Wenn du einen solchen Vertrag eingehst, dann stimmst du wohl auch der Datenverwendung zu, im berühmten Kleingedruckten, nehme ich an, durchblicken tu ich da auch nicht...
Es gibt personenbezogene Daten (Adresse und Email) und technische Daten, z. B. Standortdaten, verbrauchtes Datenvolumen, IP-Adressen...
Ziel des Ganzen, so wird dem Kunden das auch am Telefon gesagt, sei die Erstellung von sog. "bedarfsgerechten" Telekommunikationsdiensten.
Dies bedeutet, daß diese technischen Daten nicht anonymisiert sind.

Aus irgendeinem Grund, scheint es bei der Datenverwendung ein Verfallsdatum zu geben und darum diese Kampagne...

Die Bude macht nur outbound-Projekte, trägt aber auch das Wort "inbound" im Firmenmotto.



Onkel Tom

Ah, ok.. Ich nehme an, das die Datenauffrischung bei Bestandskunden vertraglich
legitim sind. In den Datenschutzvereinbarungen werden die "Dritten", also die
CAs wohl einbezogen, Daten verarbeiten zu dürfen..

In wie weit jedoch Outbond-Kunden nach welchem Vorgang im Pool der Inbond-
Kunden landen, könnte nicht ok sein. Umpositionierung erst nach abgeschlossenen
Telefon-Geschäft, oder gleich in die Masse, deren Daten mann auffrischen will ?

Kommt ja immer wieder auf die Feinheiten an, welche Beziehungen zum Kunden
bestanden oder bereits bestehen.

Lass Dich nicht verhartzen !

Pinocchio

Leider versteh ich deinen zweiten Absatz nicht  :-[...

Aber wie gesagt, die Tatsache, daß wir dem Kunden versichern, die Daten nicht an Dritte weiterzugeben,
während wir selber ja "Dritte" sind, und die Bandaufnahme erst danach startet, gibt mir zu denken.


Onkel Tom

Villeicht verstehe ich den Begriff "Outbond" verkehrt.

Es gibt ja immer wieder Werbung im Internet, die zur Teilnahme an einem
Preisausschreiben einladen, wie z.B. "Gewinnen Sie ein I-Pod".
Geht man darauf ein, folgt schon kurz nach der Eingabe der Anschrift
und Telefonnummer das blaue Wunder.

Diese Kontraktdaten geraten in eine "Datenschleuder" und schon klingelt
das Telefon fast ununterbrochen und schnell wird klar, außer telefonischer
Belästigungen von Meinungsforschungsfirmen und dubiosen Angeboten
bis zu Bedrängelungen, gibt es nix zu gewinnen.

Das verstehe ich als Kaltaquisie im Outbond. Gäbe es nicht den Lockvogel
"Gewinnen Sie ein I-Pod", wäre solch Vorgehen wohl illegal.

In meinen 2. Absatz fragte ich dannach, welche Art von Datenbeschaffung
(Adressen aus Preisausschreiben, Telefonbuchrecherche und Erstanrufe
zwecks Adressaktuallisierung) oder bereits bestehende Adresspakete, die
z.B. durch ein Telefonanbieter an "Dritte", hier dem Callcenter weiter gegeben
werden. Letzteres liegt wohl Einverständnis des Kunden vor.

Solange das Callcenter diese Daten nur zur Kundenbetreuung ihrer
Auftraggeber nutzen und die Adresspakete nicht z.B. an dem Adressverlag
"Merkur" weiter veräußern, denke ich, das es im legalem Rahmen ist.

Daten an "Dritte", gleichbedeutend an Außenstehende, die nichts mit dem
Kunden zu tun haben und ihn kalt zu irgendetwas anwerben wollen,
sehe ich Bedenken. Dein Job dürfte wohl im Sinne des "beauftragtem
Dritten" legitimiert sein.

Zuletzt erlebte ich sowas von Vodaphone, die mich postalisch schon mit
merkwürdigen Texten dazu verführen wollten, ein Vertrag mit denen ein
zu gehen.

Dagegen juristisch vor zu gehen ist schwierig, da ich beweisen muss, mit
dem entsprechenden Anwerber nie was zu tuen gehabt zu haben, sprich
nachweisen, das meine Adresse rechachiert oder erkauft wurde.

Naja, und wenn eine Verletzung des informationellen Selbstbestimmungsrecht
nachgewiesen und verfolgt wird, dürfen "geringe Busgelder" aus der
Portokasse beglichen werden.

Da ist durch den Insider, der CA, der die Schnauze voll hat schon die
Chance viel höher, unserieöser Bimmelbuden auf die Flossen zu kloppen.

Schönen Sonntag  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

Pinocchio

Hallo, danke auch.
Hab die Kündigung heute im Briefkasten gehabt (bin diese Woche AU), "form- und fristgerecht".

Und der thread ist gerettet: der Kreis schließt sich somit.

Onkel Tom

Wenn denn, hoffe ich "aus betrieblichen Gründen" raus aus der Bimmelbude.

Solange die Quote stimmt, künstlich lächelnde Gesichter.. Fällt sie, viel Kopfschmerz,
das die Knete reicht und zum Ende verfrustete Erkenntnis, am falschen Ort zu sein.

So läuft ja meistens die erste Runde durch ein Callcenter.. Du stehst da nicht allein
und in manchen Bimmelbuden ist die Luft so dick, das es nur eine Frage der Zeit ist,
Das jemand mal richtig "lüften" muss. So ein "Durchzuch" tut dann auch gut und
Beteiligte, die untereinander noch was ab zu rechnen haben, beschießen sich mit
Katzenscheiße..

Kleines Schmankerl dazu hier..

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=27501.0

Ach ja, auf "Die Qoute" kommt es ja an.. Schau mal hier..

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=22325.msg212408#msg212408

Gute Besserung  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

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