Das DRK spart beim Personal - 1500 sollen auf Urlaubsgeld verzichten

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 14:58:04 Di. 16.August 2005

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ManOfConstantSorrow

Kiel – Erneute Unruhe bei den 1500 Beschäftigten des DRK-Landesverbandes in Schleswig-Holstein: Statt des Urlaubsgeldes bekamen sie einen Brief von der DRK-Zentrale in Kiel. Inhalt: Nur wer bereit sei, auf Urlaubsgeld zu verzichten, könne mit einer Beschäftigungsgarantie rechnen. Mitarbeiter sprechen von "Nötigung", die DRK-Führung von "notwendiger Konsolidierung". Die DRK-Mitarbeiter sind gebrannte Kinder. Bereits im vergangenen Jahr sollten sie wegen der finanziellen Existenznot nach dem Pflegeheim-Skandal freiwillig auf ihr Weihnachtsgeld verzichten. Viele waren – geschockt durch die Insolvenz der Seniorenwohnanlagen – dazu bereit. Wer nicht verzichtete, bekam sein Geld allerdings auch nicht. Daraufhin klagten einige DRK-Mitarbeiter – und bekamen in den bisherigen Gerichtsverfahren ihren Anspruch auf Weihnachtsgeld bestätigt.

(...)

Die DRK-Betriebsräte bezweifeln hingegen die Notwendigkeit "dieser massiven und zeitlich unbegrenzten Sanierungsbeiträge, wenn man gleichzeitig 2006 mit einem ausgeglichenen und 2007 mit einem positiven Wirtschaftsergebnis rechnet". Auf einer DRK-Betriebsrätekonferenz in Kiel wurden daher die ersatzlose Aufkündigung der DRK-Arbeitsbedingungen einstimmig abgelehnt und unverzüglich Tarifverhandlungen gefordert. Crijns [Bevollmächtigter des DRK-Präsidiums] winkt ab: "Ich will keine Gewerkschaften im Haus haben."

Vollständiger Artikel
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Carsten König

ZitatDer schleswig-holsteinische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist überzeugt, seine Finanz- und Vertrauenskrise überwinden zu können. Bereits 2006 sollen wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Positiv schätzte der DRK-Verband auf NDR 1 Welle Nord auch die Zukunft für die fünf Pflegeheime der insolventen DRK-Seniorenwohnanlagen ein.


Nur noch wenig Sorgenkinder
Noch vor kurzem sei der Landesverband in akuter Gefahr gewesen, erklärte der Bevollmächtigte des DRK-Präsidiums Klaus Crijns am Donnerstag NDR 1 Welle Nord. Nun gebe es nur noch wenig Sorgenkinder. Als Beispiel nannte Crijns das diesjährige Defizit der DRK-Klinik in St. Peter Ording in Höhe von 800.000 Euro. Mit einem neuen Geschäftsführer und einem neuen Konzept soll das Krankenhaus laut Crijns wieder in die Gewinnzone gelangen. Der zunächst erwogene Verkauf sei vom Tisch.


18 Kaufinteressenten für insolvente Seniorenwohlanlagen
Gute Nachrichten gibt es den Angaben zufolge auch für die fünf Pflegeheime der Ende Oktober in Insolvenz gegangenen DRK-Seniorenwohnanlagen. Für sie gebe es mittlerweile 18 Kaufinteressenten, erklärte der DRK-Bevollmächtigte. Spätestens Anfang kommenden Jahres soll der Verkauf vollzogen sein. Optimistisch zeigte sich auch der neue DRK-Präsident Helmut Lechlein auf NDR 1 Welle Nord. Er will vor allem den Kontakt mit der Basis suchen und so das in den vergangenen Monaten angekratzte Image des Landesverbandes wieder verbessern.


Kontrolleure deckten Pflegemängel auf
Das DRK hatte im Sommer wochenlang in der Kritik gestanden, nachdem in mehreren Häusern des Wohlfahrtsverbandes Pflegemängel aufgedeckt worden waren. Externe Kontrolleure hatten mangelnde Hygiene und Unterernährung von Bewohnern beanstandet. Betroffen waren Einrichtungen in Flensburg, Kiel, Niebüll, Leck, Plön und Lübeck. Anfang Juli hatte das DRK-Präsidium seinen Rücktritt erklärt.

http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID826174_REF4530,00.html

Da wird sicher die Sparschraube noch weiter angezogen werden...

Kuddel

Blutspendezentren werden erneut bestreikt

14.12.10 | 12:21 Uhr Im Tarifstreit mit dem Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) macht die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di weiter Druck auf die Arbeitgeber. Am Dienstag legten Beschäftigte in den drei DRK-Blutspendezentren in Ratingen, Hagen und Münster erneut ihre Arbeit nieder, wie ein ver.di-Sprecher mitteilte.
Blutspendezentren werden erneut bestreikt: Im Tarifstreit mit dem Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) macht die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di weiter Druck auf die Arbeitgeber. Am Dienstag legten Beschäftigte in den drei DRK-Blutspendezentren in Ratingen, Hagen und Münster erneut ihre Arbeit nieder, wie ein ver.di-Sprecher mitteilte.



Düsseldorf (dapd-nrw). Nach Angaben eines DRK-Sprechers fielen dadurch zwölf Blutspendetermine aus, rund ein Drittel der vorgesehenen Termine.

DRK-Sprecher Friedrich-Ernst Düppe warf ver.di vor, gegen die Patienten zu streiken, die durch die fehlenden Blutkonserven nicht versorgt werden könnten. Zugleich räumte er jedoch ein, dass der eintägige Streik derzeit zu verkraften sei und es zu keiner Blutknappheit kommen werde.

ver.di fordert, dass beim Blutspendedienst der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TvÖD) übernommen wird, der auch an kommunalen Krankenhäusern gilt. Zudem will die Gewerkschaft Sonderregelungen wie eine spezielle Eingruppierungsregelung und bessere Einstiegsgehälter durchsetzen. Grund sei, dass sich das Blutspendeunternehmen 'in allerbester finanzieller Verfassung befindet'. Laut DRK-Sprecher hat der Blutspendedienst ver.di angeboten, den TvÖD zu übernehmen.

Wie der DRK-Sprecher weiter sagte, vertritt ver.di ein Drittel der 945-köpfigen Belegschaft. Die übrigen Beschäftigten hätten sich für einen Tarifvertrag entschieden, der mit dem Deutschen Handels- und Industrieangestelltenverband (DHV) vereinbart worden sei. ver.di wirft dem DRK-Blutspendedienst allerdings vor, sich den DHV ins Haus geholt zu haben, um mit ihm einen der Geschäftsführung genehmen Tarifvertrag zu vereinbaren. Dabei habe der DHV 'gerade einmal sechs Mitglieder im ganzen Betrieb'.

Der Tarifstreit könnte sich noch länger hinziehen. Sylvia Brühler, die Fachbereichsleiterin Gesundheit und Wohlfahrt in NRW, kündigte bereits Streiks 'bis Weihnachten und darüber hinaus' an, sollten die Interessen seiner Mitglieder beim DRK nicht ernst genommen werden. Bislang sind vier Verhandlungsrunden gescheitert.

http://www.ad-hoc-news.de/blutspendezentren-werden-erneut-bestreikt--/de/News/21781804

Kuddel

ZitatDRK-Kliniken
Wenn das Arbeitsrecht nur für Männer gilt

Das Klischee der von Natur aus fürsorglichen Krankenschwester hält sich hartnäckig. Doch Pflegerinnen arbeiten zu schlechteren Bedingungen als ihre männlichen Kollegen



Weibliche Pflegekräfte verdienen durchschnittlich 300 Euro weniger im Monat als männliche Pfleger

Immer noch obliegt die Pflege von Kranken und Verletzten hauptsächlich Frauen, nur 15 Prozent aller Gesundheits- und Krankenpflegekräfte sind männlich. Das Klischee der von Natur aus fürsorglichen und bemühten Krankenschwester hält sich hartnäckig.

Am Ende des Monats macht sich das Zutrauen in die pflegerischen Qualitäten von Frauen allerdings nicht bemerkbar. Durchschnittlich verdienen weibliche Pflegekräfte 300 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen. Klingt es da nicht nach einer guten Idee, dass eine berufliche Vereinigung speziell die weiblichen Pflegekräfte organisiert? Genau solch einen Verein gibt es in den Krankenhäusern des Deutschen Roten Kreuzes: die DRK-Schwesternschaft mit mehr als 150-jähriger Tradition. Die Tätigkeit der Krankenpflegerinnen im Krankenhaus ist durch den Vereinsbeitritt geregelt.

Die Mitglieder der DRK-Schwesternschaft sind ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, wie sie in anderen Krankenhäusern auch arbeiten. Sie schieben Achtstundenschichten, manchmal morgens, manchmal abends, manchmal nachts. Nur mit Vereinsbeitritt statt mit Arbeitsvertrag – wie ihn die männlichen Kollegen in den gleichen Kliniken haben.

Laut Schwesternschaft ist das Arbeiten ganz demokratisch geregelt: Posten werden gewählt, zum Beispiel die Oberin, die Vorgesetzte der Pflegekräfte. Ansonsten hat das Prinzip allerdings vor allem negative Folgen: Wenn das Arbeitsrecht nicht gilt, können die Frauen keinen Betriebsrat gründen und nicht vor Arbeitsgerichte ziehen. Zudem genießen die Schwestern erst nach einem Jahr Mitgliedschaft einen Kündigungsschutz. Einige versuchen aber, sich vor Gericht alle normalen Rechte zu erstreiten.

Offiziell ist der Beitritt zum Verein zwar freiwillig. Etliche DRK-Krankenschwestern berichten aber etwas anderes. Man bekomme den Eindruck vermittelt, dass es die Stellen für Frauen nur mit der Vereinsmitgliedschaft gebe. Nur wenige Kolleginnen hätten durchgesetzt, einen Arbeitsvertrag statt des Beitrittsformulars zu bekommen.

Übrigens schadet die Vereinspolitik nicht nur den Schwestern selbst. Sie hält die ganze Berufsgruppe – Männer wie Frauen – davor zurück, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne durchzusetzen. Denn streiken dürfen die DRK-Schwestern auch nicht. In einem DRK-Krankenhaus die Arbeit niederzulegen, ist auch für die anderen Arbeitnehmer schwer. Schließlich darf nur ein Bruchteil der Belegschaft überhaupt mitmachen.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wenn-das-arbeitsrecht-nur-fuer-maenner-gilt

Pappel-Max

ZitatWarnstreik im DRK Rettungsdienst Klingenthal
Über 70 % der Beschäftigten der DRK Rettungsdienst Klingenthal gGmbH haben sich
bei  ver.di  organsiert.  Sie  fordern  einen  Tarifvertrag  mit  der  Gewerkschaft  ver.di.  Das
lehnt    der  Arbeitgeber  seit  April  2014,  mit  dem  Hinweis  der  Mitgliedschaft  im
Arbeitgeberverband  Wohlfahrts-  und  Gesundheitsdienste  e.V.    wiederholt  ab.
Desweiteren  bezieht  er  sich  darauf,  dass  er  sich  in  der  Intensivphase  des
Ausschreibungsverfahrens  befindet  und  sieht  sich  nicht  in  der  Lage,  umfangreiche
Tarifgespräche zu führen.
Deshalb  gehen  die  Beschäftigten  am  10.  Juni  15  von  5:30  Uhr  bis  20:00  Uhr  in  den
Warnstreik. ,,Dies ist eine erste Warnung an den Arbeitgeber" so Simone Bovensiepen,
Gewerkschaftssekretärin  vom  ver.di  Bezirk  Vogtland-Zwickau.  ,,Denn  der  Arbeitgeber
sucht  sich  förmlich  einen  Tarifvertrag  aus  und  schränkt  damit  die  Rechte  der
Beschäftigten    selbst  Verhandlungen  für  ihre  Arbeitsbedingungen  zu  iniitieren  massiv
ein". 
Der  Arbeitgeber  wurde  rechtzeitig  über  den  Warnstreik  informiert.  Ihm  wurden
mehrfach  Verhandlungen  für  einen  Notdienst  angeboten.  Der  Grundschutz  der
Bevölkerung ist es ihm nicht  wert,  darauf zu reagieren.
Weitere Streiktage sind in den nächsten Wochen nicht ausgeschlossen
.

https://vogtland-zwickau.verdi.de/branchen-und-berufe/gesundheit-soziale-dienste-wohlfahrt-und-kirchen
Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.
Aristoteles (384-322 v.Chr.)
Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Fritz Linow

ZitatSituation des Betriebsrats der DRK Schwesternschaft Essen

Liebe Kolleginnen und Kollegen
wir möchten Sie als Mitglieder der DRK-Schwesternschaft und auch als Beschäftigte des Universitätsklinikums über folgendes Ereignis informieren.
Freitagmorgen wurde in Anwesenheit von Frau Oberin Silke Schmalz der gewählte und sich im Amt befindliche Betriebsrat mit massiven Druck aufgefordert den Schlüssel zu seinem Betriebsratsbüro abzugeben. Mit diesem inakzeptablen Verhalten wurde unter anderem das Hausrecht des Betriebsrats verletzt.
Ziel dabei ist es die Interessensvertretung der DRK-Schwestern handlungsunfähig zu machen.
Der Betriebsrat hat noch am gleichen Tag seine Rechtsanwältin beauftragt eine einstweilige Verfügung zu beantragen.
Die Verhandlung beim Arbeitsgericht Essen wird vermutlich noch in dieser Woche stattfinden.
Bis zur weiteren Klärung können Sie den Betriebsrat per Email kontaktieren: andrea.elliott@uk-essen.de.
Zu möglichen Hintergründen: In der Verhandlung vom 29.9.2015 hat eine Kammer des Arbeitsgerichts Essen entschieden, dass die Wahl des Betriebsrats der DRK-Schwesternschaft von Juli 2014 nicht rechtmäßig war. Ein Urteil/Beschluss der ersten Instanz wird aber immer erst rechtskräftig bzw. wirksam, wenn die Verfahrensbeteiligten die Beschlussbegründung schriftlich erhalten und dann innerhalb einer festgelegten Frist (4 Wochen) keine Rechtsbeschwerde eingelegt haben. Genau dieses soll hier scheinbar verhindert werden. Schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass die nächsten Instanzen von einem Urteil des Arbeitsgerichts Essen erheblich abweichen.
Das Urteil vom 29.9.2015 ist nicht rechtskräftig. Der Betriebsrat befindet sich mit allen Rechten und Pflichten im Amt.
Wir von ver.di am UK - Essen sind fassungslos über das Verhalten der DRK-Schwesternschaft. Hier handelt es sich um einen Angriff auf Ihre und unsere BetriebsratskollegInnen.
Behinderung von Betriebsratsarbeit ist kein Kavaliersdelikt und ist uns sonst nur von Firmen wie Schlecker und Lidl etc. bekannt.
https://www.facebook.com/verdiukessen

ManOfConstantSorrow

ZitatStreik beim Roten Kreuz in Mittelsachsen


Im November demonstrierten die DRK-Mitarbeiter in Hainichen noch nach Feierabend. Nun treten sie in den Ausstand.

Hainichen. Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag einen Streik beim DRK-Kreisverband Döbeln-Hainichen angekündigt. In der Zeit von 6 Uhr bis 20.30 Uhr seien die Mitarbeiter von Rettungsdienst, Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes in großen Teilen des Landkreises Mittelsachsen dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen, teilte Verdi mit. Eine zentrale Streikkundgebung soll es am Morgen in Hainichen geben, über eine Vereinbarung zur Aufrechterhaltung eines Notdienstes wurde am Donnerstag noch verhandelt. Die Gewerkschaft beklagt eine deutliche Benachteiligung der rund 550 Mitarbeiter bei den Löhnen. Im Jahr 2002 waren die DRK-Verbände in Ostdeutschland aus einem bundesweiten Tarifvertrag ausgestiegen. Seither, so Verdi, seien die Löhne hier von 90 auf 70 Prozent des Westniveaus gesunken. "Das heißt, die Beschäftigten verdienen mittlerweile im Durchschnitt 500 bis 700 Euro monatlich weniger als vergleichbare Beschäftigte, die unter den DRK-Reformtarifvertrag fallen", sagte der zuständige Verdi-Verhandlungsführer Bernd Becker. Die Gewerkschaft verlangt die schrittweise Angleichung der Einkommen an den Rahmentarif - in einer ersten Stufe ein Plus von zehn Prozent.

Der Arbeitgeber hat 3 Prozent angeboten. In einzelnen Bereichen, etwa der ambulanten Altenpflege, komme es durch Anpassungen der Tarifstrukturen jedoch zu einer Lohnsteigerung von 16 Prozent innerhalb von zwei Jahren,  erläuterte Jörg Hirschel, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Döbeln-Hainichen. Hirschel sagte, der Reformtarifvertrag habe im Osten keine Bedeutung. Man müsse sich an den Rahmenbedingungen orientieren, die in Sachsen herrschten. Im  Rettungsdienst spielt etwa der Wettbewerbsdruck durch europaweite Ausschreibungen der Rettungszweckverbände eine Rolle, in der Pflege die geringen Steigerungen der Vergütungen von den Pflegekassen. "Wir stecken hier als Kreisverband in der Klemme zwischen Gewerkschafts- und Gesundheitspolitik", beklagte Hirschel. Die DRK-Kitas seien vom Streik nicht betroffen, erklärte der Geschäftsführer. Alle Mitarbeiter hätten dort Ende vergangenen Jahres einen eigenen Tarifvertrag mit dem Sächsischen Erzieherverband unterschrieben. Für sie bestehe Friedenspflicht. Verdi sieht das anders.

Der Tarifstreit beim DRK Döbeln-Hainichen ist kein Einzelfall. Beim Rettungsunternehmen des DRK Chemnitz konnte im vergangenen Oktober ein Streik  in letzter Minute  abgewendet werden. Die Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft dauerten noch an, hieß es am Donnerstag. Auch im Vogtland beklagt Verdi ein niedriges Tarifniveau und drängt auf Verhandlungen. Dort hatte der DRK-Verband Klingenthal mit der umstrittenen Gewerkschaft DHV einen Tarifvertrag abgeschlossen. Das Arbeitsgericht Hamburg sprach der DHV im vergangenen Jahr die Tariffähigkeit ab. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig.
http://www.freiepresse.de/WIRTSCHAFT/WIRTSCHAFT-REGIONAL/Streik-beim-Roten-Kreuz-in-Mittelsachsen-artikel9420408.php
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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