[Post] Privatisierung

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 21:35:12 Fr. 17.Januar 2003

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vampyrella

Jo, die Mitarbeiter sind dann echt angepisst, zumindest wenn sie nach 1990 eingestellt worden.

Und die will ja dann auch keiner mehr einstellen, glaubt mir, hab bei dem verein gelernt, dort wirste systematisch zur faulheit erzogen.
Was nicht sein muss wird auch nicht gemacht.

Die Mitarbeiter werden sich ganz schön umschauen, wenn sie auf einmal mit der Realität konfrontiert werden.
manche arbeiten dort schon seit 20 Jahren und haben noch nie einen Samstag am Schalter gestanden.
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L_/
OL This is Schäuble.
Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

Eivisskat

ZitatSie haben Arbeitsverträge und die große Hoffnung auf ein Leben ohne Arbeitslosigkeit. Doch die Arbeitslosen wurden bitter enttäuscht: ,,City-Letter", ein neuer privater Postdienstleister, schickte seine bis zu 355 neuen Mitarbeiter am 1. Arbeitstag wieder nach Hause. Verdi und ARGE wittern Betrug.

Denn das Berliner Unternehmen hat bereits am 25. September einen wenn auch fehlerhaften Insolvenzantrag gestellt. Das Verfahren wurde aber daher noch nicht eröffnet. Das Charlottenburger Amtsgericht wird mit Anfragen überschüttet: Allein am Mittwoch gab es Anfragen aus Hannover, Cottbus, Leipzig, Frankfurt und Duisburg.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2008/10/2/news-80685142/detail.html

Peace

wie man lesen kann, der Aufschwung ist endlich angekommen, zumindest das was man in good old Germoney aktuell unter einem Aufschwung zu verstehen hat.
Womit anfangen?
Vielleicht damit, dass der liberalisierte Postdienstleistungssektor einem Wettbewerb in Gang gesetzt hat, der zwangskonform zum Lohndumping und zu sozialverträglich unterlaufenden Verträgen zugunsten der neuen Briefdienstleister führen musste. Das die Generation Post über die Möglichkeiten von Teilzeit und Zeitarbeit Rahmenbedingungen verwirklichen konnten, die einst einem Postschaffner verbeamteter Briefzusteller als Horrorszenario erschienen wäre.
Oder damit, das ein Entsendegesetz zugunsten eines verbrieften Mindestlohns per Pseudotarif ausgehebelt, als nichtig anerkannt werden durfte. Verbrannte Erde so weit das Auge schaut bishin zur flächendeckenden Schließungen aller Postfilialen in der Zukunft.
Zweifel wo, wann und wem gegenüber?
Zumindest sicherlich nicht bei den (unter)stützenden Argen und beauftragten Vermittlern. Hier interessierte nur die Abmeldung auf der einen- und dessen Prämien, dank einer staatl. forcierter Kopfgeldorganisation auf der anderen Seite.
Unter den Blinden ist nicht nur der Einäugige ein König.
Und bekanntlich ist gleich nach dem ,,Geiz ist geil", der gern zitierte... ,,die Hoffnung stirbt zuletzt" bester Garant, dass jegliches, eigenverantwortliches Denkvermögen, zumindest kurzfristig ausbleibt.
Denn, wie konnte es sonst möglich sein, dass Aberhunderte von Jobsuchenden davon ausgehen konnten, so mir nichts, dir nichts, jenseits aller im Wettbewerb stehenden Mitbewerber Lohnoptionen über 1900,00€ br/pro Monat, einschl. eines 13. ML ohne geforderter Qualifikation- Skills erhalten zu dürfen?

Fragen über Fragen

Eivisskat

ZitatKlagen über Zustell-Chaos häufen sich
Post: Praxis in Osdorf bekam 14 Tage lang keine Sendungen - Kritik hält an - Klagen über Zustell-Chaos häufen sich - Anrufe bei Hotline brachten keinen Erfolg. Ärztin über Verhalten der Post erbost: "Das ist geschäftsschädigend."

Zahnärztin Zinha F. J. Breme dürfte einen traurigen Rekord in Hamburg halten: Die 35-Jährige, die ihre Praxis in einem Ärztehaus an der Langelohstraße in Osdorf hat, erhielt nach eigenen Angaben 14 Tage lang keine Post. "Wir haben seit Anfang Oktober keine Briefe mehr zugestellt bekommen. Erst am 16. Oktober kam dann ein ganzer Stapel Post. Einige Briefe trugen den Poststempel vom 1. Oktober", sagt Breme.

Das Problem mit der verspäteten Zustellung hat die Post offenbar längst noch nicht im Griff. Wie berichtet, blieben in den vergangenen Wochen bei Tausenden Hamburgern die Briefkästen leer. Schuld daran war der hohe Krankenstand bei den Postzustellern. Dazu Postsprecher Jörg Koens: "Der Krankenstand geht kontinuierlich zurück, aber es kann immer noch zu Problemen bei der Postzustellung kommen."

In dem Ärztehaus an der Langelohstraße war nicht nur Zinha F. J. Breme betroffen, sondern auch die anderen Ärzte und Apotheker Lothar Neumann: "Wir bekommen von Ärzten häufig Rezepte geschickt, die kamen dann aber erst mal nicht bei uns an, weil wir keine Post geliefert bekamen", sagt Neumann.

Zahnmedizinerin Breme ist sehr verärgert: "Das, was die Post macht, ist geschäftsschädigend. Wir haben wochenlang auf durch die Krankenkassen genehmigte Heil- und Kostenpläne gewartet, ohne die wir Patienten eigentlich gar nicht behandeln dürfen." Auch mehrere Anrufe bei der Service-Hotline der Post brachten keinen Erfolg. Erst als Breme in der Filiale am Beselerplatz vorstellig wurde und ein Reklamationsschreiben ausfüllte, kamen die Briefe stapelweise. Darunter auch ein Standard-Entschuldigungsschreiben.

Der Post ist die Angelegenheit unangenehm: "Wir haben dort den Stammzusteller abgezogen und die Postzustellung umgestellt. Das heißt, wir haben die Bezirke neu aufgeteilt, um eine frühere Zustellung zu erreichen. Da hat es am Anfang Schwierigkeiten gegeben, die wir sehr bedauern", sagt Postsprecher Jörg Koens.

Inzwischen hat die Post gehandelt: "Die Zusteller arbeiten jetzt länger als vorher geplant, um eine reibungslose Postverteilung sicherzustellen."

Auch Ute Kuleisa-Binge hat negative Erfahrungen mit der Post gemacht: Die 54-Jährige hatte einen Benachrichtigungsschein im Briefkasten, mit dem sie ein Einschreiben bei der Filiale am Saseler Markt abholen sollte. Doch dort war das Einschreiben nicht auffindbar. Kuleisa-Binge arbeitet in einer Bürogemeinschaft, deren Mitarbeiter unter anderem als Vormünder für Kinder tätig sind: "Es ist gut möglich, dass dieses Einschreiben beispielsweise Gerichtsakten oder eine Ladung zu einem Gerichtstermin enthielt. Es können dadurch wichtige Fristen versäumt werden."

Die Saselerin findet es "erschreckend", dass ein Einschreiben "einfach so verschwinden kann". Inzwischen hat Kuleisa-Binge einen Nachforschungsantrag gestellt, und Postsprecher Jörg Koens verspricht: "Wir suchen auf Hochtouren nach dem Einschreiben."

20. Oktober 2008 http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/20/955753.html



Eivisskat

Zitat12.11.2008CHAOS IN GELB

Kommt bei Ihnen auch keine Post?[/- Fast alle Zusteller arbeiten an ihrer Leistungsgrenze - Deutsche Post lenkt ein, 1000 zusätzliche Stellen


Wahnsinn Deutsche Post. Früher stellten die Bürger die Uhr nach dem Postboten. Heute sind sie froh, wenn er überhaupt noch kommt. Seit Monaten beklagen MOPO-Leser, dass tagelang die Zustellung von Briefen und Päckchen ausbleibt.

"Bedauerlicher Einzelfall" oder "Unser Krankenstand ist so hoch" - das sind die üblichen Ausflüchte der Post in solchen Fällen. Was wirklich dahintersteckt, darüber klärten gestern Post-Betriebsräte und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auf einer Pressekonferenz auf.

"Der Post-Vorstand spart die Post kaputt." Ohne Rücksicht auf Verluste werde rationalisiert, so Wolfgang Abel, der zuständige ver.di-Fachbereichsleiter. Konkret heiße das: Von 2000 bis 2008 nahm die Zahl der Zusteller um 20 Prozent ab, während die Menge der Sendungen gleich geblieben ist. "Die Personaldecke ist so dünn - ein einziger Krankheitsfall kann dazu führen, dass in einem Bezirk nicht zugestellt wird."

Aber selbst da, wo der Zusteller gesund ist, bleibt die Post mitunter aus. "Viele Bezirke sind so groß geschnitten, dass der Postbote seine Arbeit in der vorgeschriebenen Zeit von maximal zehn Stunden gar nicht schafft", erklärt Abel dieses Phänomen. "Er muss dann unverrichteter Dinge heimgehen und die nicht zugestellten Briefe und Päckchen wieder mitnehmen."

Schließlich hat auch eine neue Organisationsstruktur, die die Abläufe eigentlich verbessern sollte, zum Chaos beigetragen. "Trennung der Vorbereitung von der Zustellung", so der Name. Die Beschäftigten haben aus dem Kürzel "TVZ" längst dies gemacht: Total Verrückte Zustellung. Nicht mehr der Postbote selbst, sondern eine Aushilfskraft sortiert morgens die Sendungen. Die Folge: Tohuwabohu.

Um irgendwie die Zustellung am Laufen zu halten, forderte die Post von den Mitarbeitern bislang laufend Mehrarbeit. Dabei ist der Berg an Überstunden schon jetzt gigantisch: 300000 Überstunden und 135000 Resturlaubstage sind bis heute in den beiden Hamburger Briefniederlassungen aufgelaufen. Abel: "Um sie abzubauen, müssten 500 Vollzeitbeschäftigte für mindestens ein Jahr eingestellt werden."

Die Stimmung ist mies. "Zusteller zu sein ist ein Knochenjob", sagt Betriebsrätin Gabi Gülzau. "Sonnabends hat ein einzelner Postbote 700 Kilo Sendungen auszutragen, werktags 200." Doch statt Anerkennung gebe es die Peitsche. So geht's nicht weiter, sagte ver.di-Mann Abel und kündigte an, die Post durch "Dienst nach Vorschrift" in die Knie zu zwingen.

Diese Drohung scheint gewirkt zu haben: Post-Sprecher Jörg Koens verriet der MOPO gestern Abend, was heute Post-Chef Dr. Frank Appel bekannt geben wird: dass bundesweit 1000 Postboten zusätzlich befristet eingestellt werden. Außerdem werde die Wochenarbeitszeit der Teilzeitkräfte ausgedehnt, befristete Verträge würden verlängert. ver.di dazu: "Ein Schritt in die richtige Richtung."


(MOPO vom 12.11.2008 / SEITE 10http://www.mopo.de/2008/20081112/hamburg/politik/kommt_bei_ihnen_auch_keine_post.html )

Kuddel





Die Bundesnetzagentur geht Beschwerden gegen die Deutsche Post über eine mangelhafte Zustellung von Briefen und Paketen nach. In Bonn forderte die Behörde Konzernchef Appel auf, zu Vorwürfen von Verbrauchern Stellung zu nehmen und etwaige Mängel zu beseitigen. - Die Post wies die Vorwürfe zurück. Es habe nur in einigen Regionen Beeinträchtigungen gegeben, sagte ein Unternehmenssprecher. Mehr als 95 Prozent aller Briefsendungen kämen innerhalb eines Tages bei den Empfängern an. Zudem habe der Konzern bereits eintausend zusätzliche Mitarbeiter befristet eingestellt, um krankheitsbedingte Engpässe so gering wie möglich zu halten.

ManOfConstantSorrow

Post plant längere Arbeitszeiten

Die Post-Mitarbeiter sollen ab 2010 mehr arbeiten - das fordert Post-Chef Appel. Es sei "keine Katastrophe, wenn jeder täglich zehn Minuten länger arbeitet". Einen anderen Weg gebe es nicht, wenn die Produktivität im Briefgeschäft steigern solle.

Hamburg - Die Deutsche Post Chart zeigen plant Einsparungen und eine neue Unternehmensstrategie. Eine Änderung, die die Mitarbeiter besonders interessieren dürfte, ist die Tatsache, dass die Post ihre Mitarbeiter ab kommendem Jahr länger arbeiten lassen will. "Es ist meiner Meinung nach keine Katastrophe, wenn jeder täglich zehn Minuten länger arbeitet", sagte Post-Chef Appel, 47, der "Süddeutschen Zeitung".

Die Post hat 2008 erstmals seit dem Börsengang rote Zahlen geschrieben, erwartet nach Angaben von Appel für 2009 aber ein "signifikant besseres" Ergebnis. Der Post-Chef will nach eigenen Worten die Produktivität im Briefgeschäft verbessern. "Wenn die Durchschnittserträge sinken, die Mengen der Post gleich bleiben und die Briefträger berechtigterweise mehr verdienen wollen, dann geht dies nur über längere Arbeitszeiten", sagte er. Der aktuelle Tarifvertrag laufe noch bis Mitte 2010. "Dann müssen wir handeln."

Damit die Mitarbeiter nicht an ihre Belastungsgrenzen stießen, brauche man "intelligente Lösungen": "Dann arbeitet ein 25-Jähriger eben länger und spart dies für das Alter. Es gibt keine einheitlichen Lösungen für alle Mitarbeiter", sagte Appel.

kaz/ddp
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609125,00.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Eivisskat

ZitatViele Briefe gingen baden


Hamburg. Die Briefe dümpelten im trüben Wasser der Osterbek. Hunderte Sendungen schwammen in dem Kanal, wurden Sonnabend von der Feuerwehr rausgefischt. Offenbar wollte ein 18-jähriger Bote des Briefunternehmens TNT nicht arbeiten - und hatte die Briefe ins Wasser geworden.

Um 15.22 Uhr meldeten sich Passanten bei der Polizei: "Zwischen Flachsland und Lämmersieth schwimmen lauter Briefe in der Osterbek." Die Beamten riefen die Feuerwehr, die von einem Schlauchboot aus die Sendungen rausfischte. Es handelte sich um ungeöffnete Briefe, die das Unternehmen TNT zustellen sollte - darunter wichtige Geschäftspost, Anwaltsschreiben und Rechnungen. Die Adressaten kamen meist aus dem Postleitzahlenbereich 22307 in Barmbek.

Betroffen ist auch der Schlosser Karsten K. (48). Aus der Osterbek wurde ein für ihn wichtiger Brief der Agentur für Arbeit gefischt. "Nur weil irgendwelche Leute keinem Bock auf den Job haben, können sie doch nicht Briefe anderer Menschen einfach in den Kanal schmeißen", sagt der Arbeitslose, der am Mildestieg (Barmbek) wohnt. "Ich brauche dringend einen Job, will unbedingt arbeiten und niemals in ,Hartz IV' rutschen. Deswegen ist so ein Schreiben der Arbeitsagentur extrem wichtig für meine Zukunft."

Die Beamten der zuständigen Wache 32 haben die Kripo eingeschaltet. Gleichzeitig trockneten sie die Sendungen in einem Raum des Reviers. Die Ermittlungen ergaben, dass die Briefe von einem 18-jährigen Postzusteller stammen, der erst seit Kurzem bei TNT tätig ist. Polizeisprecherin Karina Sadowsky: "Er hat bei uns keinerlei Angaben gemacht, wie die Briefe in den Kanal gelangt sind." Vermutlich war der Briefbote einfach zu faul zum Austragen und hat die Sendungen "entsorgt".



Im vergangenen Jahr sorgte die Post immer wieder für Schlagzeilen, weil Kästen voller Briefe für Fremde zugänglich waren. Die Vernichtung von Briefen wie im aktuellen Fall hat es allerdings länger nicht gegeben.



http://www.mopo.de/2009/20090302/hamburg/panorama/viele_briefe_gingen_baden.html


ManOfConstantSorrow

Die Briefzusteller bei der Deutschen Post sollen gezwungen werden, künftig durch Mehrarbeit für "Kosteneinsparungen" sorgen. Die Arbeit soll an Montagen von der Hälfte der derzeit beschäftigten Briefzusteller geschafft werden. Die höhere Belastung der verbleibenden Zusteller soll angeblich dadurch "erleichtert" werden, dass an Wochenenden die Zahl der Briefkasten-Leerungen reduziert wird, wodurch das Volumen der Postsendungen am Montag geringer ausfallen soll. Sollte der Plan durchgeführt werden, kämen auf Tausende Beschäftigte Entlassungen zu.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatLüdtke: Auch Ludwigsauer revoltieren

Gegen die Schließung des Postangebots in Baumbach "revoltieren auch Bürger aus der Gemeinde Ludwigsau und Umgebung, denn sogar von dort kommen Bewohner, um ihre Einkäufe in unserem Edeka in Baumbach zu erledigen". Das hat Bürgermeister Georg Lüdtke in seinem Protest an die Post formuliert. Die Schließung des Postmoduls sei unvertretbar. Lüdtke hat die Post aufgefordert, ihr Vorhaben zu unterlassen.


Mit dem Verlust des Postmoduls hätte auch die Gemeindeverwaltung keinen Postdienstleister mehr vor Ort, um die Tagespost täglich in Umlauf zu bringen. Die Gemeinde wäre dann gezwungen, so unterstreicht Lüdtke , die Dienstleistungen eines privaten Postanbieters zu nutzen. Dies aber habe der Alheimer Gemeindevorstand bisher vehement abgelehnt - "im Hinblick auf die Erhaltung von Arbeitsplätzen bei der gelben Post."

Der Kunde ist König

Lüdtke: "Da der Kunde immer König ist, stellt sich die Frage, wie die Deutsche Post es vertreten kann., Kundenbedürfnisse außer Acht zu lassen."
http://www.hersfelder-zeitung.de/breakingnews/00_20090723183533_Luedtke_Auch_Ludwigsauer_revoltieren.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatHundertfacher Protest
Baumbacher wehren sich gegen Schließung des Post-Service im Edeka-Markt Peter



Unterschriften gegen die Post-Schließung in Baumbach:
von rechts Ingrid Heusner, Walter Fischer und Linda Peter,
die den Post-Service seit vielen Jahren betreibt und jetzt
die Kündigung erhielt. Foto: Schaake

Von Manfred Schaake

Baumbach. Der Widerstand gegen die Absicht der Post, den Service im Edeka-Markt Peter zum 30. November dieses Jahres zu schließen, formiert sich. Bis Samstagnachmittag lagen bereits über 400 Protest-Unterschriften vor.

"Das ist erstaunlich, damit hätte ich in der kurzen Zeit nicht gerechnet". Das sagte gestern Linda Peter, die Inhaberin des Edeka-Marktes in dem 810-Einwohner-Dorf. Die Protest-Aktion hatte - wie berichtet - am Donnerstag begonnen. Bürgermeister Georg Lüdtke hat bei der Post "auf das Schärfste" gegen die Ankündigung protestiert.

Der Post-Service in dem Geschäft rechne sich nicht. Damit habe, wie Linda Peter sagt, die Post ihren Schritt begründet. Das aber können die Menschen nicht verstehen.

"Auf dem Land wird die Lebensqualität immer weniger."

Linda Peter

Linda Peter: "Auf dem Land wird das Angebot immer weniger. Banken und Post ziehen sich zurück, warum sollen denn die Menschen dann noch aufs Dorf ziehen?"

In den ländlichen Regionen "wird die Lebensqualität immer weniger", beklagt dieBaumbacher Geschäftsfrau: "Und da müssen wir uns doch nicht wundern, wenn immer mehr Menschen in die Stadt oder an den Stadtrand ziehen". BERICHT LINKS

http://www.hersfelder-zeitung.de/rostart/00_20090726180722_Hundertfacher_Protest.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Eivisskat

ZitatDie Deutsche Post will weiter sparen und daher bis Ende 2011 alle noch selbst betriebenen 475 Filialen aufgeben. Die Dienste sollten künftig von Partnern wie Einzelhändlern übernommen werden, sagte ein Post-Sprecher dem "Hamburger Abendblatt". Die Post spare damit "hohe Miet- und Personalkosten". Die Partner profitierten ebenfalls, weil sie für die geleisteten Postdienste vergütet würden und zudem neue Kunden für ihre eigenen Geschäfte erhielten.

Dem Bericht zufolge gibt es bundesweit derzeit 14.000 Standorte, an denen Postdienste verkauft werden. 850 dieser Standorte sind Postbank-Finanzcenter, die von der Postbank betrieben werden. Da die Postbank in diesem Jahr inklusive Filialnetz zum Teil an die Deutsche Bank verkauft wurde, befinden sich diese Filialen künftig nicht mehr in der Hand der Post. Die übrigen mehr als 12.000 Standorte werden bereits von "fremden" Partnern geführt.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kritisierte dem "Hamburger Abendblatt" zufolge die Pläne der Post. Mit dem Schritt gebe der Konzern praktisch sein eigenes Vertriebsnetz auf, zitiert das Blatt einen Gewerkschaftsfunktionär.


http://de.news.yahoo.com/2/20090815/tts-deutsche-post-will-bis-2011-alle-eig-c1b2fc3.html




Strombolli

Bei uns auf'm Dorf "darf" jetzt die Briefzustellerin auch Einschreiben und Pakete entgegennehmen. - Ja, die Post-Gebäude werden verkauft oder vermietet, dusselige Selbstständige gesucht, die dann als Unternehmer die Post-Aufgaben als Franchise oder ähnlichen, vergleichbaren Konstruktionen weiterführen. Unter strenger Kontrolle und Gängelung der "Hauptpost" dann der Regelinsolvenz oder dem erbitterten Rechtstreit mit der Post entgegen.

Was für eine kranke Welt!

Ich werde mal eine Geschichte schreiben. Wie die Post in meiner Kindheit funktioniert hat. Als noch die Dienstleistung im Mittelpunkt stand und nicht das Wegdrücken von Verantwortung und Kosten auf andere und die Konzentration der Profite auf einige wenige Obergurus, die noch nie einen Brief augetragen oder abgestempelt haben.

Immer mehr bin ich der Meinung, dass sich unsere Gesellschaft scheinbar unumkehrbar in eine Richtung entwickelt, die nicht richtig ist. Und ich kann nichts weiter dagegen tun, als in allen meinen Lebensbereichen dagegen Stimmung zu machen und eben das symbolische Kreuz am Wahltag.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Ziggy

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, dieses Buch zu lesen:



Hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet und mich oft sprachlos gemacht. Ein MUSTHAVE.
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

Strombolli

Danke für den Tipp. - Wurde aber noch gar nicht in den Buchsendugen  besprochen?  ;)
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Ziggy

Ich bin hier im Forum vor längerer Zeit mal drauf aufmerksam geworden, weiß nicht mehr genau, wo und wie. Jedenfalls hab ich's gleich gekauft.

In den Mainstream-Medien wird so ein Buch nicht gerade beworben, ist klar. DIE sind ja auch Thema in dem Buch ...
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

Eivisskat

ZitatMontags keine Briefe: Post schränkt Leistungen ein

Berlin (dpa) - Die Deutsche Post hat nach Vorwürfen von Kundenvertretern eingeräumt, über die Sommermonate die Leistungen eingeschränkt zu haben. Es gehe darum, die Produktionskapazität dem Briefaufkommen anzupassen, sagte Sprecherin Barbara Scheil der «Berliner Zeitung».

Dieses sinke im Juli und August auf etwa 80 Prozent des Jahresniveaus. Das Unternehmen habe deshalb eine Reihe von Leistungseinschränkungen getroffen. Das PostKundenForum kritisierte, dass Kunden deswegen immer öfter montags vergeblich auf Post warteten. Die Zahl der Beschwerden steige.

Die Post-Sprecherin sagte, dass überregionale Sendungen, die am Wochenende aufgegeben wurden, nicht wie üblich am Sonntag sortiert würden, sondern erst montags. Die Zustellung folge dann erst am Dienstag. Nur regionale Sendungen würden noch am Sonntag bearbeitet. In 15 Briefzentren bundesweit falle zudem montags eine Schicht aus. Weiter habe die Post in den Monaten Juli und August Zustellbezirke zusammengelegt, wo dies möglich sei, sagte Scheil. Das heißt, dass Postboten möglicherweise längere Distanzen zurücklegen müssen, bis sie alle Briefe zugestellt haben.


http://de.news.yahoo.com/26/20090818/tbs-montags-keine-briefe-post-schrnkt-le-4a5c44e.html


Ein wichtiger & sinnvoller Dienst für uns Alle, der über Jahrhunderte sorgfältig mit unserem Geld und unserer Nutzung aufgebaut wurde, für viele Menschen absolut unabdingbar ist, wird einfach immer mehr eingeschränkt/bald komplett abgeschafft und alle gucken zu, ich fasse es nicht! ?(

Ziggy

Der Staat ist pleite und verramscht das Tafelsilber. Immer weniger (Steuer-)Einnahmen, die Kommunen verrecken, und so wird alles noch verbliebene Wertvolle aus der Hand gegeben, Post, Bahn, Müllabfuhr, Energieversorgung, Wasser, Bildung, Erziehung, Justiz(vollzug) ...

Der Knall hat längst stattgefunden, nur haben ihn die meisten noch nicht gehört.
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

Strombolli

Deshalb hat Westerwelle & Co. ja schon das brennende Zünholz in der Hand, den nächsten krachen zu lassen!
Es ist an uns es ihm am Wahltag aus der Hand zu schlagen.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

ManOfConstantSorrow

Die Deutsche Post AG hat einen neuen Trick zur Steigerung ihrer Profite präsentiert: In den Sommermonaten, in denen das durchschnittliche Briefaufkommen auf 80 Prozent der sonst üblichen Menge sinkt, wird einfach seltener verteilt und zugestellt. Dies hat das Unternehmen am Dienstag eingeräumt, nachdem sich die Beschwerden gehäuft hatten. Auch sonst ist der privatisierte Konzern nicht zimperlich: Um die Personalkosten zu reduzieren, sollen die rund 190000 Beschäftigten länger arbeiten und weniger verdienen.

http://www.jungewelt.de/2009/08-19/060.php
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatPost wendet Weihnachtsstreik ab

Den Deutschen bleibt in der Vorweihnachtszeit ein Streik bei der Post erspart. Dies ist das entscheidende Ergebnis der Tarif-Einigung zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Post-Vorstand. "Wir sind schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis", verkündete die erst vor zwei Jahren ins Amt gekommene Verdi-Vize-Chefin Andrea Koczik. Aber auch Frank Appel, seit Frühjahr 2008 Vorstandsvorsitzender der Post, fiel gestern ein Stein vom Herzen: "Nächstes Jahr sparen wir 140 Millionen Euro, übernächstes Jahr 230 Millionen Euro. Damit haben wir einen Etappensieg für stabile Erträge geschafft."
http://nachrichten.rp-online.de/article/wirtschaft/Post-wendet-Weihnachtsstreik-ab/56968

Die Gewerkschaft ein ein gewaltiges Druckmittel in der Hand um etwas für ihre Mitglieder zu erreichen und streicht die Segel ohne nur den geringsten Versuch gemacht zu haben zu kämpfen.

Die Gegenseite jubelt: "Nächstes Jahr klauen wir der Belegschaft 140 Millionen Euro, übernächstes Jahr 230 Millionen Euro."

Glückwunsch!
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Workless

Kann man echt nur noch den Kopf schütteln.

ManOfConstantSorrow

,,Die Verhandlungen mit der Post über diverse strittige Punkte haben für die Beschäftigten viele positive Ergebnisse gebracht. So konnte der Vorstand sein Vorhaben, den Einfluss von ver.di auf die Löhne, die Wochenarbeitszeit wie die betriebliche Arbeitszeitgestaltung einzuschränken, nicht durchsetzen. Die bestehenden Tarifverträge sind nicht zugunsten betrieblicher Regelungen geöffnet worden und die neu verhandelten Verträge enthalten keine schwammigen Regelungen, die es erlauben, von den Grundsätzen abweichende Vereinbarungen auf betrieblicher Ebene zu treffen. Die Stellung von ver.di gegenüber dem Unternehmen als zentraler Tarifpartner blieb nicht nur erhalten, sie konnte in einigen Punkten (REVAS-Zeiten, weitgehende Wiedereinbeziehung der Lohngruppen 8 und 9 in die Regelungen des Rationalisierungsschutzes, Ausschluss betriebsbedingter Änderungskündigungen) sogar noch erweitert werden. Ferner gelang es ver.di, die Fremdvergabe von Leistungen, die bisher von den Beschäftigten der Post erbracht wurden, weitgehend zu verhindern. Auch ist die Überleitung des gesamten Unternehmens in die eigene Firma First Mail erst einmal vom Tisch. Der im Mai 2008 geschlossene Beschäftigungspakt wurde um ein halbes Jahr verlängert. Damit werden betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2011 nicht ausgesprochen werden können, allerdings wird auch die Erhöhung der ter-Zeiten um ein halbes Jahr verschoben..."

http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/tw/sonstige/einschaetzung_tarif09.pdf
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Pinnswin

Briefmarkt
Volksbanken wollen Postschalter eröffnen

http://www.onetoone.de/Volksbanken-wollen-Postschalter-eroeffnen-17579.html

ZitatDie Idee klingt verlockend: Ab April wollen die Volks- und Raiffeisenbanken möglichst flächendeckend Postdienstleistungen anbieten. Die Kunden sollen ihre Briefe, Postkarten und Päckchen auch in der Bankfiliale aufgeben können. Ob sich damit aber tatsächlich Geld verdienen lässt, ist äußerst fraglich.

Hintergrund: Die Deutsche Post schließt bis Ende 2011 alle selbst betriebenen Filialen. In diese vermeintliche Service-Lücke wollen nun die Volks- und Raiffeisenbanken stoßen.  ...
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Kuddel

ZitatGute Karten für die Post, mehr als eine Milliarde Euro zu behalten

Luxemburg. (dpa) Die Deutsche Post AG hat gute Chancen, eine staatliche Zahlung von mehr als einer Milliarde Euro endgültig behalten zu dürfen. Ein hoher Gutachter des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) empfahl am Mittwoch in Luxemburg, den Einspruch der EU-Kommission gegen ein erstinstanzliches Urteil vom Juli 2008 zurückzuweisen.

Damals hatten die Luxemburger EU-Richter eine Entscheidung der Kommission gekippt, wonach der frühere Monopolist 572 Millionen Euro unerlaubte Beihilfen zurückerstatten musste. Die EU-Wettbewerbshüter hatten der Post vorgeworfen, in den 90er Jahren im Paketdienst Dumpingpreise genommen zu haben.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10002&detailid=716739

postzora


Mit 2.987.200 Euro hat Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post, sein Gehalt im Vergleich zum Vorjahr ordentlich aufgepäppelt. Im Krisenjahr 2008 musste sich der Post-Vorstand noch mit dem Fixgehalt abfinden, Erfolgsprämien gab es keine

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gehalts-ranking-millionen-fuer-die-dax-chefs-1550437-a5c2d7c966739b0d.html

postzora


Kuddel

ZitatLiegengebliebene Briefe kommen am Dienstag

Haushalte und Unternehmen der Region warteten am Montag vergeblich auf Post. Grund war eine zentrale Betriebsversammlung in Alsfeld. Liegengebliebene Briefe sollen am Dienstag ihre Adressaten erreichen.


Das Zustellzentrum am Montag in Schlüchtern: Viele gelbe Wagen, aber keine Fahrer. Dann kommt doch noch einer vorbei. Er will sich zu den Ausfällen nicht äußern, sagt aber: ,,Sie sehen ja, dass der Parkplatz voll mit Autos ist." Die meisten seiner Kollegen sind zu der zentralen Betriebsversammlung gefahren. Er selbst zieht die Arbeit vor. ,,Ich mache meine Tour." Die Kollegen hätten dann am Dienstag entsprechend mehr auszufahren.

Nach Informationen der Post-Pressestelle in Frankfurt nahmen etwa ein Drittel aller Mitarbeiter der Briefverteilzentren Kassel und Fulda an der zentralen Betriebsversammlung der Dienstleistungsgewerkschaft verdi teil. Zwei Drittel seien ihrer Arbeit ganz normal nachgegangen, erklärte Sprecher Alexander Böhm. Verdi sprach von annähernd 1000 Beschäftigten. Teilweise seien die Auslieferungen von den arbeitenden Kollegen auch mit übernommen worden.

Kaum Beeinträchtigungen bei Paketzustellung

Die Ausfälle betrafen Städte und Gemeinden mit 34er- und 36er-Postleitzahlen. ,,Die Auswirkungen der Versammlung dürften sich aber in Grenzen gehalten haben", sagte Böhm. Normalerweise liefere die Post 95 bis 96 Prozent der Briefe täglich aus, 80 Prozent schreibe der Gesetzgeber vor. ,,Es kann gut sein, dass die 80 Prozent auch trotzdem erreicht worden sind." Der Rest werde am Dienstag kommen. Wie viele Briefe am Montag genau liegen blieben, konnte der Pressesprecher aber nicht sagen.

Kaum bis gar keine Beeinträchtigungen gebe es bei der Paketzustellung. ,,Da gibt es normalerweise keine Verzögerung, weil erfahrungsgemäß eher die Briefzusteller kommen und auch weniger Pakete geliefert werden", erklärt Böhm. Postbankcenter und partnerbetriebene Filialen wie die im Schlüchterner Kaufhaus Langer hatten geöffnet.

Laut Betriebsverfassungsgesetz haben die Angestellten einmal im Quartal das Recht zur Einberufung solcher Betriebsversammlungen. In Alsfeld stand unter anderem die Arbeitszeiterfassung der Zusteller auf der Tagesordnung. Zwischen Betriebsrat und Unternehmen hatte es darüber Unstimmigkeiten gegeben.
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal/Kinzigtal-Liegengebliebene-Briefe-kommen-am-Dienstag;art40,269889



ManOfConstantSorrow

ZitatDeutsche Post überrascht mit hohem Gewinn
(...)
Tausende von Stellen fielen weg - davon profitiert die Post nun. Der Quartalsgewinn wuchs schneller als der Umsatz: Während die Erlöse von Januar bis März um vier Prozent auf zwölf Milliarden Euro zulegten, schnellte der operative Ertrag (Ebit) vor Einmaleffekten um mehr als 80 Prozent auf 556 Millionen Euro nach oben. Der Überschuss verdoppelte sich beinahe auf 1,75 Milliarden Euro.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE64A0DD20100511
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

Post gibt mehr Filialen ab

Düsseldorf - Die Deutsche Post könnte schon bald den Großteil ihrer letzten in Eigenregie betriebenen Filialen an das ehemalige Tochterunternehmen Postbank abgeben. Die beiden Bonner Konzerne stünden in Verhandlungen über die Zukunft von 270 Filialen, sagte ein Post-Sprecher am Dienstag. Ein Sprecher des Geldhauses bestätigte Gespräche, betonte aber gleichzeitig, es seien noch einige Hürden aus dem Weg zu räumen.

Die Post will sich von den verbliebenen 350 Filialen trennen, die sie noch in Eigenregie führt. Zahlreiche Niederlassungen waren bereits von Einzelhändlern übernommen worden. Die Postbank wiederum könnte mit einer Übernahme der Zweigstellen ihr Filialnetz ausweiten.

Reuters

http://www.sueddeutsche.de/I5r38Q/3357470/Post-gibt-mehr-Filialen-ab.html

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