Burger King

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 19:06:16 Do. 18.Mai 2006

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ManOfConstantSorrow

Burger King ging an die Börse


New York (dpa) - Die Hamburger-Kette Burger King ist erfolgreich an der Börse gestartet. Im frühen New Yorker Handel wurde die Aktie des zweitgrößten Schnellrestaurant-Betreibers nach McDonald's für 17,69 Dollar gehandelt und damit über dem Ausgabepreis von 17 Dollar.
Der erste Kurs hatte bei 18 Dollar gelegen. Die Burger King Holdings Inc. bot bei der Erstemission 25 Millionen Aktien zum Verkauf an.

Burger King erwartet von dem Börsengang Nettoeinnahmen von 393 Millionen Dollar. Damit sollen Schulden von 350 Millionen Dollar getilgt werden, der Rest werde für sonstige Betriebszwecke eingesetzt, hieß es. Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption soll der Börsengang 489 Millionen Dollar in die Kassen von Burger King spülen.

Burger King bleibt auch nach dem Börsengang mehrheitlich im Besitz der Investmentfirmen Texas Pacific Group, Bain Capital Partners und Goldman Sachs Funds. Vor mehr als drei Jahren hatte der britische Spirituosen-Konzern Diageo Burger King für 1,5 Milliarden Dollar an die US-Investorengruppe verkauft. In den vergangenen zwei Jahren fuhr Burger King einen harten Sparkurs mit der Schließung unrentabler Filialen.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Burger King in Dortmund erstattet Anzeige wegen Wahlbetrugs bei Betriebsratswahlen

Burger King: An Frechheit nicht zu überbieten
,,...Der Streit zwischen "Burger King" und seinen Mitarbeitern/Betriebsräten: Er eskaliert. Vier Mitglieder des Wahlvorstandes - darunter die bei den Betriebsratswahlen wieder gewählte Vorsitzende Heike Koblitz und zwei weitere gewählte Betriebsräte - bekamen gestern Post von einem Frankfurter Rechtsanwalt. Und während die Dortmunder Staatsanwaltschaft bekanntlich noch mitten in den Ermittlungen wegen des Verdachts des Wahlbetrugs steckt, schreibt Rechtsanwalt Walther Grundstein im Namen der "Burger King GmbH" wörtlich: "Die Wahl ist manipuliert worden. Das steht fest." Und die vier Wahlvorstände sollen sich "aktiv" an dieser Manipulation beteiligt haben..." Artikel aus der WAZ auf der Seite der NGG-Dortmund  vom 08.05.2006: http://www.ngg-dortmund.de/index.php?site=showmore&id=347

Aktion von Staatsanwaltschaft und Polizei gegen die Betriebsratsvorsitzende des "Burger King"-Restaurants an der Borussiastraße wirbelt Staub auf. Gewerkschaft NGG prüft nun selbst Strafanzeige
,,Die "Burger King"-Zentrale in München: wenig auskunftsfreudig. Die Staatsanwaltschaft: kooperativ. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG): stinksauer auf die Schnellimbiss-Kette. Der ungewöhnliche und massive Polizeieinsatz vom letzten Freitag gegen die Betriebsratsvorsitzende des "Burger King"-Restaurants an der Borussiastraße (WAZ berichtete) wirbelt weiter Staub auf..." Artikel aus der WAZ auf der Seite der NGG-Dortmund  vom 03.05.2006: http://www.ngg-dortmund.de/print.php?what=news&id=346

Polizeiaktion in Schnellküche
,,Bei "Burger King" an der Borussiastraße hängt der Haussegen schief: Die Polizei rückte am Freitag mit einem Durchsuchungsbefehl an, um sich sämtliche Unterlagen der Betriebsratswahl aushändigen zu lassen. Der Vorwurf lautet auf Manipulation..." Artikel aus der WR auf der Seite der NGG-Dortmund  vom 02.05.2006: http://www.ngg-dortmund.de/print.php?what=news&id=344
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ManOfConstantSorrow

4. fristlose Kündigung gegen Wahlvorstandsmitglied - NGG ruft zu Aktionen gegen Burger King auf
Am 31.5.2006 hat der Restaurantleiter Suliman Arab dem Wahlvorstandsmitglied Selvarasa in einer Betriebsratssitzung mit einem Lächeln die vierte fristlose Kündigung übergeben. In dem Schreiben Burger King werden weitere Kündigungen – versehen mit freundlichen Grüßen – angekündigt. Aus Anlass des ersten Arbeitsgerichtsverfahrens am Mittwoch, den 7. Juni 2006 um 13:00 Uhr im Arbeitsgericht Dormund (Wahlanfechtung Betriebsratswahl 24.4. durch Managementmitarbeiter von Burger King) ruft die NGG zu einer Aktion vor dem Burger King Restaurant am Westenhellweg gegenüber der Reinoldi-Kirche ab 11:00 Uhr auf. Siehe dazu:

Hinter poppiger Fassade gelten die Gesetzte des Urwaldes - Profit en gros bei Burger King & Co.
Das Flugblatt der NGG Dortmund  mit Infos zum Umgang von Burger-King mit seinen Beschäftigten. Aus dem Text: ,, ... Liebe Gäste, wissen Sie eigentlich, dass Burger King ... neueingestellte Mitarbeiter mit 6,13 Europro Stunde abspeist; die Tarifentgelte seit dem 1. April 2001 nicht mehr erhöht hat; allen Beschäftigten in jedem Kalenderjahr sechs bezahlte Arbeitszeitausgleichstage verweigert; allen Mitarbeitern den gesetzlichen Anspruch auf Nachtarbeitsausgleich verweigert..."


http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/gast/bking_do1.pdf
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ManOfConstantSorrow

HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. August 2006, 11:15 Uhr
Wachstum verordnet

Burger King geht auf Standortsuche
Die Hamburger-Kette Burger King geht in Deutschland in die Offensive. Künftig sollen Jahr für Jahr etwa 50 neue Lokale entstehen. ,,Wir sehen hier noch ein riesiges Wachstumspotenzial", sagte Europachef Steve DeSutter dem Handelsblatt. Am gestrigen Mittwoch eröffnete der US-Konzern am Münchener Hauptbahnhof sein 500. Restaurant in Deutschland. Bis Burger King zum Erzrivalen Mc Donald's aufgeschlossen hat, ist es jedoch noch ein weiter Weg


jojo MÜNCHEN. Der Marktführer betreibt in Deutschland 1 300 Lokale. Doch Burger King ist fest entschlossen, um die deutschen Kunden zu kämpfen. Vor allem an Autobahnen sollen jetzt neue Restaurants entstehen. Der Markt sei attraktiv, sagte DeSutter, ,,denn hier erzielen wir weltweit die höchsten Umsätze je Restaurant."
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klaus72

IIIIIIIIIIIIIIIhhhhhhhhh Hamburger !  Kotz und Würg !!!!


Burger King geht an die Börse, die Konsumenten werden immer fetter und tragen bald die Kleidergröße XXXXXL  !!

Ami go home !!

WurstKalle

wer sich so einen ekelfrass antut muss verrückt sein und außerdem viel zu teuer alle jammern weil sie kein geld haben und holen sich in so einer drecksbude für 6? euro ein menü wärend das scheisszeug in amiland wahrscheinlich nicht mal die hälfte kostet
Deutschland : Das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten, vom €urojobber zum Leiharbeiter!

ManOfConstantSorrow

Etappensieg für Betriebsräte - Burger King muß gefeuerte Gewerkschafter in Dortmund wieder einstellen:
http://www.jungewelt.de/2006/11-08/039.php
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Regenwurm

Zitatklaus 72 IIIIIIIIIIIIIIIhhhhhhhhh Hamburger ! Kotz und Würg !!!!

boykottieren


Ein Boykott ist die organisierte Verweigerung, von einer geächteten Person, Institution oder Nation etwas zu kaufen, zu importieren oder ein anderes Geschäft zu tätigen. Insofern ist ein Boykott eine ökonomische Waffe.

Das Wort Boykott (boykottieren) geht auf Kapitän Charles Cunningham Boycott zurück, einen englischen Grundstücksverwalter in Irland, der einem durch die irische Landliga 1880 organisierten Boykott unterlag.


mir schmeckt das gar nich, war ja auch schon mal da, nie wieder

ich hab als koch selber hamburger gemacht, die scmeckten aber anders- ich hab in einem sport club als koch gearbeitet

kohlenhydrate


Hier

der link ist meine arbeitsstelle gewesen 1998
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

ManOfConstantSorrow

Das Thema Bokott gab´s schon oft in diesem Forum.
Es taugt bestenfalls als Unterstützung bestehender Kämpfe. (Ansonsten erinnert mich das eher an Greenpeace Aktionen, gut für´s Gewissen, aber ungefährlich für´s Systrem.)
Boykott ist gehäufter individueller Widerstand.
Notwendig ist ein kollektiver Kampf derjenigen, die den gesamten Betrieb zum Stillstand bringen können. (Das gilt genauso für einen Frikadellenbräter, wie für einen ganzen Staat!)
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Regenwurm

Die Burger King Corporation wurde im Jahr 1954 mit der Eröffnung des ersten Restaurants von James W. McLamore und David Edgerton gegründet. Grundkonzept von Burger King waren bereits damals über offener Flamme gegrilltes Rindfleisch, frische Zutaten und große Portionen Pommes Frites. Schon drei Jahre später, im Jahr 1957, wurde das erste "Mordsding" (engl. Whopper) serviert, der später das erfolgreichste Produkt des Unternehmens wurde. Der Whopper wird heute weltweit 1,7 Mrd. Mal pro Jahr verkauft

hier


antwort salat
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Regenwurm

suicides meißelte mitten in der nacht in die tastatur

ZitatAlso ich mag das Essen immer noch nicht, weil ich auch im Kundenorientierten "Rückbereich"
schauen kann.
Zudem darf ich Reparaturarbeiten erst aab 1 Uhr nachts ausführen, nach Ladenschluss.

sie haben die macht-wir haben die nacht


mc doof oder mc dreck


fehlt noch die cola, kalorien und zucker ohne ende



hier geklaut
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ManOfConstantSorrow

In der Nahrungsbranche zu arbeiten ist ein hartes Los. Immer wieder berichtet das LabourNet Germany über unhaltbare Zustände in den Betrieben, über mieseste Bezahlung, Ausbeutung bei Arbeitszeiten, schlechte Behandlung und insbesondere über die Verletzung grundlegendster Rechte im Arbeitsrecht. Natürlich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Firmen die besonders auffallen sind leider immer dieselben: Gate Gourmet, McDonalds, Starbucks, Burger King... Letztere, nämlich Burger King, hat in Deutschland 500 ,,Restaurants" und ist allseits bekannt für sein gewerkschaftsfeindliches Verhalten, welches auch ausgiebigst ausgelebt wird. Kein Wunder es gehört derselben Gruppe wie z.B. Gate Gourmet, nämlich dem Finanzinvestor Texas Pacific Group. In Dortmund erstattet Burger King zunächst Anzeige wegen Wahlbetrugs bei Betriebsratswahlen, verliert natürlich sämtliche Prozesse, aber behandelt seine Mitarbeiter weiterhin wie rechtlose Sklaven.

Eine Dortmunder Burger-King-Filiale hat BetriebsrätInnen rechtswidrig rausgeworfen. Gökmen Yücel hatte gehofft, gestern wieder arbeiten zu können. Daraus wurde nichts. Trotz gerichtlicher Verfügung durfte Mitarbeitervertreter Gökmen Yücel gestern nach sieben Monaten nicht an seinen Arbeitsplatz zurück.

http://www.ngg-dortmund.de/index.php?site=showmore&id=390
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

beekeeper

ist das sich die leute hier den fraß trotzdem kiloweise reinschaufeln,denn er ist viel zu teuer. im gegensatz dazu kosten ein paar tomaten und mozzarella doch nur knapp die hälfte. in amiland essen soviele menschen fast food, weil es dort so billig ist. frisches gemüse und obst, milchprodukte usw. kostet in den usa jeh nach region schnell das doppelte, von dem was man hier dafür bezahlt. davon mal ganz abgesehen, ist obst und gemüse in den usa immer genmanipuliert. das fleisch allerdings, würde ich sagen hat eine bessere qualität als das, was man bei uns so im supermarkt kaufen kann.  für viele amerikaner ist fast food eben die erschwinglichste art sich zu ernähren.

was die aubeutung des personals angeht, so ist das in den usa ebenfalls nicht anders. dort arbeiten bei burger king und mc dreck filialen auch nur ausländer. die verstehen nur, daß du was essen möchtest, jedes weitere wort ist da schon zuviel. aber das ist ja auch so gewollt, denn sonst könntest du dich ja mit ihnen unterhalten und das hält nur von der arbeit ab. oder sie könnten sich gar untereinander austauschen und darauf kommen, daß sie ausgebeutet werden wie sklaven.  in altona beim burger king stehen vorne die schwarzen frauen zum bedienen und hinten in der küche die indischen männer zum zubereiten. von denen weiß mit sicherheit keiner, was eine mitarbeitervertretung oder ein betriebsrat ist. warum sollten sie auch anfangen sich zu beschweren, denn die haben mit sicherheit schon ganz andere sachen gesehen.

wenn ihr anfangt unhaltbare arbeitsbedingungen zu kritisieren, dann sind wir natürlich erst beim anfang. was ist mit ikea? die lassen kinder, frauen und natürlich auch männer in china, indien und bulgarien -ganz legal-  10-12 stunden pro tag manchmal an 7 tagen in der woche malochen, nur damit wir ein billy regal für 20€ kaufen können.
was ist ist mit H&M ? die lassen in bangladesch kinder in färbebecken t-shirts wieder rausfischen. diese kinder haben hautverätzungen und lungenkrankheiten, damit wir die klamotten für 10€ bergeweise mitnehmen.


ich wette, die meisten von uns haben ein ikea teil zu hause stehn, in jedem kleiderschrank findet sich ein h&m teil und irgendwann zwischendurch schaut man auch mal bei bk oder mcd vorbei. was wäre denn, wenn all diese menschen gerecht und fair entlohnt würden? wenn sie zu bedingungen arbeiten würden, die wir für uns selbst einfordern? wir könnten das ikea regal nicht mehr bezahlen, weil es dann vermutlich 200€ kosten würde und das t-shirt bei h&m 30€. wir würden auf die barrikaden gehen, weil  unser wohnzimmertisch zwar von zufriedenen menschen hergestellt würde, aber du ihn von deinem gehalt kaum noch bezahlen kannst.

koko

ZitatOriginal von beekeeper
wenn ihr anfangt unhaltbare arbeitsbedingungen zu kritisieren, dann sind wir natürlich erst beim anfang.

das ist doch schon eine gute sache.  :D

wie z.B. regelmaessig bei ikea, lidl & Co.GmbH AG an der kasse - man hat gerade zeit- sich ueber lohndumping und provisionen der vorstaende derselben firma unterhalten.

dies fuehrt natuerlich zu zuendstoff, wenn :rolleyes: die karrieristen unter diesem prekariat (Unterschicht) das hoert!


hier ein muntermacher ueber "die" deutschen:
Zitat: "die deutschen kaufen sich eine fahrkarte um den bahnsteig zu besetzen." - Lenin

uwenutz

Letztendlich macht der hohe Automatismus im tayloristischen Gefüge es möglich das die Produkte so erschwinglich sind. Die dann noch relativ geringen Lohn.- Lohnzusatz.- und Lohnnebenkosten sorgen weniger dafür, daß ein Regal wider der Behauptung weniger als 200 Euronen kosten würden als vielmehr dafür, daß die Gewinnmarchen fürs das Sharholder-Verbrechergesindel sich fast ins Unendliche steigern. Die Löhne könnten auch unter wettbewerblichen Absatzbedingungen "hoch" sein, der brd.- vergleichende Exporthandel zeigt es, selbst unter der Kritik der neoliberaler Asozialen, welcher die
erwirtschaftl. Fremderzeugnisssen herausgerechnet haben möchten. selbst unter diesem rechnerischen Trugschluß

Gedenk dem Adam Riesen

Wilddieb Stuelpner

Labournet: V. Branchen > Dienstleistungen > Gastronomie > Burger King

Keine Burgerrechte

In der Nahrungsbranche zu arbeiten ist ein hartes Los. Immer wieder berichtet das LabourNet Germany über unhaltbare Zustände in den Betrieben, über mieseste Bezahlung, Ausbeutung bei Arbeitszeiten, schlechte Behandlung und insbesondere über die Verletzung grundlegendster Rechte im Arbeitsrecht. Natürlich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Firmen die besonders auffallen sind leider immer dieselben: Gate Gourmet, McDonalds, Starbucks, Burger King... Letztere, nämlich Burger King, hat in Deutschland 500 ,,Restaurants" und ist allseits bekannt für sein gewerkschaftsfeindliches Verhalten, welches auch ausgiebigst ausgelebt wird. Kein Wunder es gehört derselben Gruppe wie z.B. Gate Gourmet, nämlich dem Finanzinvestor Texas Pacific Group. In Dortmund erstattet Burger King zunächst Anzeige wegen Wahlbetrugs bei Betriebsratswahlen, verliert natürlich sämtliche Prozesse, aber behandelt seine Mitarbeiter weiterhin wie rechtlose Sklaven. Siehe dazu die folgenden Berichte (und Dank an die Taz für die Hauptüberschrift):

a) Burger ohne Burgerrechte

Eine Dortmunder Burger-King-Filiale hat BetriebsrätInnen rechtswidrig rausgeworfen. Auch andere Branchen vermeiden Mitbestimmung. Gewerkschaften beklagen Mobbing und Schikane.

Artikel von Moritz Schröder in der taz-NRW vom 20.12.2006
http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0019.1/text

b) Kündigung bei Burger King: Ein Job für die Gewerkschaft

,,Burger King schreckt offenbar vor nichts zurück, wenn es gilt, einen missliebigen Betriebsrat einzuschüchtern. Drei Betriebsratsmitglieder und ein Wahlvorstand wurden dieses Jahr in einer Dortmunder Filiale des Fastfood-Riesen fristlos gekündigt. Unter fadenscheinigen Begründungen, die nachher von Gerichten wieder kassiert wurden. Es ist bezeichnend, dass Burger King öffentlich keine Stellung dazu beziehen will..."

Kommentar von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 20.12.2006
http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0005.1/text

c) "Überall herrscht die gleiche Struktur" –

Alle Fastfood-Ketten sind "tendenziell sehr unfreundlich" zu Betriebsräten, sagt Gewerkschafter Manfred Sträter.

Ein Interview von Dirk Eckert in der taz NRW vom 20.12.2006
http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0016.1/text

d) Burger King Dortmund: Der nächste Klops!

Tief enttäuscht: Gökmen Yücel hatte gehofft, gestern wieder arbeiten zu können. Daraus wurde nichts. Trotz gerichtlicher Verfügung durfte Mitarbeitervertreter Gökmen Yücel gestern nach sieben Monaten nicht an seinen Arbeitsplatz zurück.

Siehe dazu die Seite der NGG Dortmund vom 19.12.2006
http://www.ngg-dortmund.de/index.php?site=showmore&id=390

Kyra

Ich iss immer nur Salad bei Mc.Dreck, Burger King etc. aber seid ich welche da kennen gelernt hatte die da gearbeitet haben oder noch Arbeiten, pack ich nichts mehr von diesem Essen an
Wenn ich nur was Trinke da bekomme ich schon plack an meiner Lippe.

Kater

ZitatBetriebsratsgründung bei Burger King auf Video aufgenommen

München (AP) Nach den Bespitzelungfällen bei mehreren Einzelhändlern ist nun die Fast-Food-Kette Burger King in die Kritik geraten. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warf Burger King vor, eine Versammlung zur Gründung eines Betriebsrates in München auf Video aufgezeichnet zu haben. Das Unternehmen räumte am Dienstag ein, dass die Versammlung am 21. April aufgezeichnet wurde, dies habe aber nicht der Überwachung der Mitarbeiter gedient.

Die NGG stellte dem Unternehmen ein Ultimatum: Es solle sich entschuldigen und versichern, weitere Betriebsratswahlen nicht zu behindern. Andernfalls werde die NGG am Freitag Strafanzeige erstatten. Heimliche Beobachtungen von Versammlungen dieser Art seien sowohl nach dem Betriebsverfassungsgesetz wie auch nach allgemeinen strafrechtlichen Bestimmungen verboten, sagte NGG-Geschäftsführer Freddy Adjan.

Burger King betonte dagegen, weder die Geschäftsführung noch die Restaurantleitung hätten die Aufnahme angesehen. Sie stamme von einer automatischen Überwachungskamera, die im Restaurant aus Sicherheitsgründen Bilder ohne Ton aufzeichne. Nach einigen Tagen würden diese aber automatisch wieder gelöscht. Diese Kameras seien den Mitarbeitern aber allesamt bekannt.

Gewerkschaft NGG empört

Die NGG zeigte sich über die Aufzeichnung der neunzigminütigen Versammlung von 174 Mitarbeitern in den Räumen eines Burger King-Restaurants hingegen empört. Die Geschäftsleitung sei über die Versammlung informiert gewesen und hätte die Kamera deswegen abschalten müssen.

Die NGG wirft Burger King vor, die Gründung von Betriebsräten zu torpedieren. Das Unternehmen beteuert dagegen, der Gründung von Betriebsräten positiv gegenüber zu stehen. Bisher gebe es diese Institution nur in Berlin. Die NGG will jetzt verstärkt für die Gründung von Betriebsräten bei dem Burger-Brater werben.

Jüngst hatten Fälle von heimlicher Mitarbeiterüberwachung bei Unternehmen wie Lidl, Edeka und Plus Aufsehen erregt. Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern forderten die Regierung daraufhin auf, noch vor der Bundestagswahl 2009 einen gesetzlichen Schutz vor der Überwachung am Arbeitsplatz zu schaffen.

http://de.news.yahoo.com/ap/20080429/tde-betriebsratsgrndung-bei-burger-king-3fc80be.html

Kuddel

Burger King hat den Boden der Rechtsstaatlichkeit verlassen - Burger King kündigt fristlos 2 Wahlvorstandsmitglieder

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552640,00.html
http://www.ngg-bayern.net/presse/2008-05-09-1.html

Kater

ZitatVIDEOÜBERWACHUNG - Burger King schaut Mitarbeitern auf die Finger

Systematische Kontrolle bei Burger King? Der Gewerkschaft NGG zufolge nutzt die Schnellrestaurant-Kette die Videoüberwachung in den Filialen, um ihren Mitarbeitern auf die Finger zu schauen. Jetzt liegen interne Dokumente dazu vor.

München - Der Revisionsbogen ist fein säuberlich ausgefüllt. Unter dem Punkt "Überprüfung Sicherheitsvideo" hat der zuständige Mitarbeiter ein dickes Kreuz gemacht. "Hintertür muss immer zu sein" hat er als Bemerkung dazugeschrieben. Die Verletzung der Vorschriften hat er offenbar im Video gesehen.

Die Revisionsbögen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen, enthalten für den Prüfer die Vorgabe: "Überprüfung eine Stunde Sicherheitsvideo". Dabei ist zu kontrollieren: "Befolgen alle Manager die Richtlinien und Anweisungen?" sowie "Befolgen alle Teammitglieder die Richtlinien und Anweisungen?". Wie aus den Unterlagen hervorgeht, findet die interne Revision bei Burger King monatlich statt.

Das Videoüberwachungssystem ist nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in allen 600 Filialen installiert. Dass es lediglich zum Schutz der Gäste und Mitarbeiter verwendet werde, "war und ist gelogen", kritisierte der Geschäftsführer der NGG in München, Freddy Adjan. Burger King prüft nach eigenen Angaben derzeit die Vorwürfe und kündigt an, in der kommenden Woche dazu Stellung zu nehmen. Das Unternehmen war vor einigen Wochen in die Kritik geraten, weil der Konzern die erste Wahlversammlung zu einem Betriebsrat in München aufgezeichnet hatte.

Am Dienstag dann war Burger King mit dem Versuch gescheitert, Betriebsratswahlen in ihren Münchner Restaurants gerichtlich zu stoppen. Das Unternehmen hatte beim Arbeitsgericht München eine einstweilige Verfügung zum Abbruch der Wahlen beantragt, die jedoch abgelehnt wurde. Als Grund für die gerichtlichen Schritte gab der Konzern an, bei der Wahl des Wahlvorstands habe es "erhebliche formale Mängel" gegeben. Am kommenden Mittwoch soll das Arbeitsgericht München laut NGG über das von Burger King ausgesprochene bundesweite Hausverbot zweier Wahlvorstandsmitglieder entscheiden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554972,00.html

dagobert

ZitatBurger King – ,,Der haut alles kurz und klein"

Die Fast-Food-Kette Burger King wirbt derzeit mit dem Slogan: Nur ein gegrillter Burger ist ein guter Burger. Im übertragenen Sinne gegrillt werden derzeit offenbar die Rechte von 3 000 Mitarbeitern der Burger King GmbH, die Anfang des Monats von der Yi-Ko Holding GmbH übernommen wurde. Hinter dem fernöstlich anmutenden Firmennamen verbergen sich der türkischstämmige Ergün Yildiz aus Stade sowie der Russe Alexander Kobolov, der in seiner Heimat ein Netz von Burger-King-Filialen aufgebaut hat.
Die neuen Herren, nunmehr auch Franchisenehmer für 91 der bundesweit 677 Burger-King-Filialen, hätten mit dem hiesigen Betriebsverfassungsgesetz und höchstrichterlicher Rechtsprechung nichts im Sinn...
Interne Anweisungen der neuen Geschäftsleitung, die dieser Zeitung vorliegen, zeigen, dass die Vorwürfe der Gewerkschaft keineswegs aus der Luft gegriffen sind. Ab sofort, heißt es da, würden sämtliche Betriebsvereinbarungen gekündigt, Dienstpläne ohne Mitsprache des Betriebsrats erstellt, die Umkleidezeiten nicht mehr als Arbeitszeit entgolten, die Anzahl der Freigetränke begrenzt und Mitarbeiter an der Kasse für Fehlbeträge oberhalb von 45 Cent haftbar gemacht. Zudem hätten Betriebsräte ihre Aufgabe als Belegschaftsvertreter künftig außerhalb der gestempelten Arbeitszeiten – und damit unbezahlt – zu erledigen...
Quelle: FR

http://www.nachdenkseiten.de/?p=17311#h11

http://www.fr-online.de/wirtschaft/burger-king--der-haut-alles-kurz-und-klein-,1472780,22815622.html

http://www.jungewelt.de/2013/05-13/045.php
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Strombolli

...und so führen (angebliche) Tierpimmel bei McDoof und die turbokapitalistischen Entgleisungen des WürgerKönigs dazu, dass mindestens Strombolli in Zukunft ohne Gram diese Buden noch bewusster mißachtet und ihnen das bischen Umsatz, welches sie durch rotzfreche Preiserhöhungen auszugleichen versuchten, endgültig entzieht.

Gratuliere!
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

BGS

Wie kann man überhaupt nur einen Cent in solchen Buden lassen?

Alles ist seit Jahrzehnten bekannt, was die Mißstände dort angeht. Wirklich bis ins kleinste Detail.

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Kuddel

ZitatBurger King
Wie im Wilden Westen




In 91 Burger-King-Filialen werden Arbeitnehmer und ihre Rechte mit Füßen getreten. Die Anteilseigener der Yi-Ko-Holding GmbH zielten allein auf höhere Gewinne durch niedrigere Löhne, heißt es.

In jedem siebten deutschen Burger-King-Restaurant regiert derzeit die Angst. Mitarbeitern, die schweißtreibende neue Uniformen nicht anziehen möchten, sollen gekündigt werden. Tariflich vereinbarte Lohnerhöhungen sind auf Eis gelegt, ebenso  das  Urlaubsgeld. Die Bezahlung der Betriebsräte während ihrer Tätigkeit als Arbeitnehmervertreter bedarf der ausdrücklichen Genehmigung seitens der Geschäftsleitung. All dies geht aus schriftlichen Mitarbeiter-Anweisungen der Geschäftsleitung  der Yi-Ko Holding GmbH hervor, die dieser Zeitung vorliegen.

In den 91 Burger-King-Filialen, die Anfang Mai von Yi-Ko übernommen wurden, scheinen das  Betriebsverfassungsgesetz und höchstrichterliche Urteile  nichts zu gelten (wir berichteten). ,,Es geht zu wie im Wilden Westen", sagt Guido Zeitler von der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). Mitarbeiter der Yi-Ko-Filialen bestätigen dies.

Die Anteilseigener der GmbH, Ergün Yildiz und Alexander Kobolow, zielten allein auf höhere Gewinne durch niedrigere Löhne, heißt es. Wer Betriebsversammlungen besuche, werde mit Entlassung bedroht.  ,,Ganz offensichtlich versucht Yildiz, die Belegschaft  mit Mafiamethoden einzuschüchtern, bis sie alles widerstandslos hinnimmt", sagt ein Mitarbeiter, der  nicht genannt werden möchte.  Ein anderer berichtet, er sei körperlich bedroht worden, weil er die Betriebsratsarbeit unterstützt.

Zahl der Betriebsräte steigt

Dem zum Trotz kann von einem Ende der Betriebsratsaktivitäten bisher nicht die Rede sein, im Gegenteil: Gab es Anfang Mai 32 Betriebsräte in den 91 überwiegend in Süd- und Westdeutschland angesiedelten Yi-Ko-Filialen, so ist ihre Zahl mittlerweile auf 38 angestiegen. Die Mitarbeiter, viele von ihnen mit Migrationshintergrund  setzen sich tapfer zur Wehr. ,,Wir tun alles, um sie zum Weitermachen zu ermutigen, sagt Zeitler.

Unterdessen unternimmt das Duo Yildiz/Kobolov offenbar alles, um sie davon abzubringen. Man hat den Hamburger Rechtsanwalt Helmut Naujoks beauftragt, sich dem Problem der Arbeitnehmervertretung anzunehmen. Der Jurist ist dafür bekannt, rechtlich unkündbare Mitarbeiter mit beherztem Zugriff doch irgendwie vor die Tür zu setzen.

,,Naujoks dient sich Arbeitgebern ganz offen damit  an, er kündige auch die Unkündbaren. Das ist unfassbar", sagt Zeitler. Naujoks folge einem perfiden Fahrplan. Er versuche stets, zwischen Belegschaften und ihre Betriebsräte   Misstrauen zu säen. Das geht im konkreten Fall so: ,,Unsere Wirtschaftsprüfer haben festgestellt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Burger King GmbH  schlimmen Missbrauch betrieben haben", heißt es auf Aushängen für das Personal. Rechtsanwalt Naujoks stehe bereit, um gegen diese Mitarbeiter vorzugehen. ,,Bitte haben Sie keine Angst, uns die Wahrheit mitzuteilen." Mobbing werde nicht geduldet.

Mitarbeiter: Mobbing ist Alltag

Das nebulöse Geschwurbel ziele allein gegen den Betriebsrat, glaubt Zeitler. Naujoks versuche, die Arbeitnehmervertreter zu Tätern zu stilisieren, die sich angeblich abfällig über Kollegen äußerten. Mobbing sei tatsächlich Alltag bei Burger King, bestätigt ein Mitarbeiter:  ,,Aber nur durch Yildiz und seine Landsknechte."

Eine Stellungnahme war bis zum späten Dienmstagnachmittag weder von der Yi-Ko-Holding GmbH noch von der Anwaltskanzlei Naujoks zu erhalten.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/burger-king-wie-im-wilden-westen,1472780,23433618.html

Kuddel

ZitatKlage wegen Schadenersatz
Burger King schlägt zurück


http://www.ksta.de/image/view/2013/4/24/22850268,19728877,dmFlashTeaserRes,mc_32853400B32EF894_B.jpg
In Deutschland gibt es 677 Burger-King-Filialen. Foto: AP/dpa

Die Burger King GmbH verklagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten wegen Rufschädigung auf Schadensersatz. Umgekehrt sind 15 Verfahren gegen die GmbH anhängig, weil die Gewerkschaft Arbeitnehmerrechte verletzt sieht.      Von Stefan Sauer


15 Verfahren hat die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) während  der vergangenen Monate gegen die Burger King GmbH in die Wege geleitet, weil die Gewerkschaft zentrale Arbeitnehmerrechte in den Restaurants verletzt sieht.  Nun schlägt das Imperium zurück und verklagt die NGG auf Schadenersatz. Begründung: Funktionäre der NGG führten ,,willkürlich" eine ,,massive Verleumdungskampagne", durch die der Burger King GmbH ,,erheblicher Reputationsschaden" entstanden sei.

Zwar liegt die 140 Seiten starke Klage der NGG noch nicht vor, den Kern der Vorwürfe veröffentliche das Unternehmen  aber bereits in einer Pressmitteilung: Gewerkschaftsfunktionäre verbreiteten ,,unwahre Tatsachenbehauptungen", Gewerkschaftsfunktionäre deckten ,,ins Auge springende Missbrauchshandlungen von Betriebsräten", Gewerkschaftsfunktionäre verletzten den ,,sozialen Achtungsanspruch des Geschäftsführers Yildiz". Die Formulierungen stammen vom Hamburger Arbeitsrechtler Helmut Naujoks, der die Yi-Ko vertritt und unter anderem einen Ratgeber mit dem aufschlussreichen Titel ,,Kündigung der Unkündbaren" verfasste.

Tatsache ist, dass die Yi-Ko Holding GmbH der Inhaber Ergün Yildiz und Alexander Kobolow Anfang Mai die bis dahin der US-Muttergesellschaft angehörende Burger King GmbH mit bundesweit 91 Restaurants übernommen hatte.  Tatsache ist weiterhin, dass Yildiz daraufhin sämtliche Betriebsvereinbarungen kündigte, ebenso einigen Betriebsräten und gewerkschaftsnahen Mitarbeitern.  Mal wurden die Entlassungen mit sieben angeblich gestohlenen Ketchup-Tütchen begründet, mal um mit vermeintlich erschlichenen Krankschreibungen, mal mit dem Vorwurf unrechtmäßiger Betriebsratstätigkeit. All diese Vorgänge beschäftigen Arbeitsgerichte im Süden und Westen der Republik.

Sonderlich befriedigend haben sich die Dinge aus Sicht der Yi-Ko seit dem Mai gewiss nicht entwickelt: Anders als angekündigt, werden nun doch Tariflöhne gezahlt. Die Umziehzeiten der Mitarbeiter zählen nun doch wieder zur Arbeitszeit und werden vergütet. Dem Betriebsratschef eines Restaurants in der Frankfurter City zahlte der Arbeitgeber nach einem Gütevorschlag des Arbeitsgerichts zwei ausstehende Monatsgehälter nach. Eigentlich hatte Yildiz von dem Mann 49 000 Euro gefordert, da dieser zu Unrecht als Betriebsrat freigestellt worden sei.  Auch den in Kürze erwarteten Urteilen in Sachen Ketchup-Tütchen und Krankschreibung sieht die NGG sehr zuversichtlich entgegnen.

Das gilt auch für die nun eingereichte Klage der GmbH gegen die Gewerkschaft: ,,Wir tun unsere Arbeit als Arbeitsnehmervertreter, das kann man uns schwerlich zum Vorwurf machen", sagt Joachim Langecker von der NGG. Man sei schon ,,sehr gespannt" auf Klage, die 100 Seiten bärgen vermutlich ,,einigen Unterhaltungswert".

Das klingt nicht gerade nach Heulen und Zähneklappern. Welche Erwartungen die Yi-Ko-Geschäftsführer Yildiz und Anwalt Naujoks mit der Klage verbinden? Anwalt Naujoks betont gegenüber dieser Zeitung , alle Klagepunkte seien durch Zeugenaussagen belegt, der Reputationsverlust für den ehrenwerten Mittelständler Yildiz sei erheblich.

Zu beziffern ist er aber offenbar nur schwerlich: Der Schadensbetrag, auf den die NGG verklagt werden soll, liegt bei einem Euro.
http://www.ksta.de/wirtschaft/klage-wegen-schadenersatz-burger-king-schlaegt-zurueck-,15187248,24128960.html

Strombolli

Wenn ich für ein Whopper-Käse-Menü ohne Tomate mit 6 Chilly-Cheese-Nuggets und ner Cola 11€ bezahlen soll, müsste man mich doch gebissen haben.
Nee, die Zeiten der "Fettlebe" sind vorbei. - Heute mittag gabs Tütensuppe aus dem Angebot mit hartem Brot von vorgestern. Wie sich das gehört.
Und am Abend auf einem Abschlußfest von Ferienstudenten Steak, Würstchen, Salate und Radeberger kostenlos. Gespräche, gemeinsames Singen und fröhliche Menschen inklusive.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

BGS

"Ferienstudenten"? Wat shall dat denn.?

MfG

BGS

"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Strombolli

Es gibt Einrichtungen in welchen Studenten aus aller Welt sich treffen und gemeinsam "händisch" (Landwirtschaft usw.) arbeiten. Wir nannten das damals Studentensommer. Wenn soetwas zuende geht wird gefeiert. Und da ich ein Freund des Hauses bin durfte ich mitfeiern.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
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Kuddel

ZitatSchlechte Arbeitsbedingungen
Proteste vor Burger-King-Filialen geplant

Hoffnung auf Solidarität: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten will vor Burger-King-Filialen protestieren. Seit einem Eigentümerwechsel werden die Arbeitsbedingungen schlechter. Es trifft besonders Betriebsräte.


Mit einer bundesweiten Informationskampagne vor Burger-King-Filialen will die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ab Mittwoch gegen die nach ihrer Darstellung schlechten Arbeitsbedingungen in Schnellrestaurants der Kette protestieren. ,,Wir erhoffen uns durch die transparente Auseinandersetzung eine starke Solidarisierung der Öffentlichkeit mit den Beschäftigten", erklärte die NGG-Vizevorsitzende Michaela Rosenberger am Dienstag in Berlin. Die Gewerkschaft wolle die neuen Eigentümer der betroffenen Restaurants unter anderem auffordern, zu einem ,,fairen und respektvollen Umgang mit den Beschäftigten zurückzukehren".

Burger King betreibt Restaurants vielfach nicht selbst, sondern verpachtet sie an sogenannte Franchisenehmer, die diese dann in eigener Verantwortung führen. Im Frühjahr waren 92 Burger-King-Filialen von neuen Investoren übernommen worden. Seither gibt es laut NGG in den Restaurants verstärkt Konflikte mit Mitarbeitern und Betriebsräten.

Aktuell sind in der Gewerkschaft zufolge in mindestens 20 Fällen Betriebsräte von Kündigung beziehungsweise teils erheblichen Schadenersatz-Forderungen durch ihren Arbeitgeber bedroht. Auch würden tarifvertraglich festgelegte Zuschläge für Mehr- und Nachtarbeit nicht gezahlt, die Entgeltfortzahlung bei Krankheit oder Urlaub zu niedrig berechnet oder Löhne überhaupt nicht ausgezahlt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/schlechte-arbeitsbedingungen-proteste-vor-burger-king-filialen-geplant/8970758.html

Strombolli

Als ich noch richtig und regelmäßig arbeiten durfte, bin ich auch vor dem Gig zu BK gefahren. Sie waren einfach flexibeler als McD. - Man kannte mich von FFO bis H, in BLN bis LPZ. - Als sie dann teurer und die Gigs weniger und ich ALGII gestützt wurde, hatte ich endlich Gelegenheit abzunehmen.

Wenn nun diese Buden bspw. boykottiert werden, werden nur dort Beschäftigte drunter leiden. Denn die Marge muß stimmen. In allen Branchen. Und das erreicht man bei Umsatzrückgang, weil es uns ja alle so "Gold" geht, nur durch Sparen am Material und an Menschen. Die Spirale nach unten.

Bis es nicht mehr geht. Hoffentlich sind wir bald soweit.
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